William Boericke : Handbuch der homöopathischen Arzneimittellehre
Naturmedizin
Homöopathie - Lehre
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Online-Publikation: Januar 2014 im Internet-Journal <<kultur-punkt.ch>>
Ereignis-, Ausstellungs-, AV- und Buchbesprechung
<< William Boericke : Handbuch der homöopathischen Arzneimittellehre >>
Best.-Nr. 13254 : 960 Seiten, gebunden mit Leseband; 445g; ISBN: 978-3-943309-47-8; € 38,00 (keine Versandkosten ab € 30,00 )
Narayana Verlag, D-79400 Kandern; http://www.narayana-verlag.de
Charakteristika:
5. erweiterte und überarbeitete Auflage soeben erschienen.
Sehr handliche Taschenbuchausgabe Format 120 x 170 mm, 25 mm dick!
Keine andere kurzgefasste Arzneimittellehre ist bei uns so verbreitet wie “der Boericke”.
Inhalt
Hochwertige Taschenbuchausgabe mit Dünndruckpapier, Format 120 x 170 mm, Buchdicke 25mm. Trotz kleinem Format noch gut leserlich (zum Testen am besten Leseprobe in 100% ausdrucken). Der Einband wirkt so weich und geschmeidig - wer das Buch einmal in der Hand hatte, ist begeistert.
"Der Boericke" ist eine sehr umfangreiche Arzneimittellehre, die in der Anzahl der beschriebenen Mittel auch von mehrbändigen Enzyklopädien oft nicht erreicht wird und trotzdem handlich geblieben ist. Man staunt immer wieder, wie viele seltenste und kleinste Mittel hier zu finden sind. Erreicht wurde dies, indem sich der Autor bei jedem Mittel kurz fasste und auf das Wesentliche konzentrierte. Nicht umsonst ist es weltweit seit Jahrzehnten das beliebteste homöopathische Nachschlagewerk.
Die vorliegende Neuübersetzung ist die preislich günstigste und gleichzeitig umfassendste Boericke-Ausgabe. Sämtliche kleinen Mittel, die Boericke entweder im Anhang oder unter anderen Mitteln nur als Querverweise nannte, wurden in dieser Ausgabe alphabetisch integriert und mit einem Sternchen als solche kenntlich gemacht. Das ist viel praktischer, als jedesmal in einem Anhang oder Index mehrfach nachblättern zu müssen, wenn man nach einem Mittel sucht. Damit umfasst der Boericke mehr als 1.200 Mittel. Die kleinen pflanzlichen Mittel wurden außerdem nach neuerer und älterer botanischer Nomenklatur mit ihrer Familienzugehörigkeit versehen.
Über 80 neue wichtige Arzneimittel wurden aufgenommen. Bei diesen Mitteln wurden auch Entdeckungen von Rajan Sankaran, Jan Scholten, Massimo Mangialavori und Louis Klein berücksichtigt, was gerade diese neuen Mittel besonders interessant macht. Auch werden anhand von Beispielen eine übergeordnete Sichtweise von Pflanzenfamilien, Mineralien und Tiermitteln dargestellt. Ferner wird bei fast 800 Mitteln die neue Information der Farbvorliebe angegeben, die es so bisher nirgends gab. Allein schon dadurch ist das Werk einzigartig. Ein ideales Nachschlagewerk mit Pfiff!
Nun liegt schon die fünfte erweiterte Ausgabe des großen Klassikers vor. Auch dieses Mal wurde das Werk um weitere MIttel ergänzt, deren Eigenschaften erst in letzter Zeit näher erforscht wurden. Viele dieser Mittel sind jedoch aus der heutigen Praxis schon nicht mehr wegzudenken, wie z.B. die große Mittelgruppe der radioaktiven Substanzen, die sich u.a. bei schweren Bluterkrankungen bewährt haben.
Folgende 16 Mittel und Familien wurden ergänzt:
• Actinide und Uranserie, Essenz von Patricia Le Roux
• Amniotic fluid, Prüfung von Melissa Assilem
• Campanula rapunculus, nach Jan Scholten
• Chara intermedia, Prüfung von Heidi Brand und Norbert Groeger
• Folliculin, Prüfung von Melissa Assilem
• Graphium agamemnon, Essenz von Frans Kusse
• Lac oryctolaginum, Essenz von Markus Kuntosch
• Lac phoca vitulina, Essenz von Markus Kuntosch
• Neodymium, nach Jan Scholten
• Placenta, Prüfung von Melissa Assilem
• Plutonium nitricum, Essenz von Jeremy Scherr
• Python regia, Essenz von Farokh J. Master
• Ruthenium metallicum, nach Jan Scholten
• Samarium, nach Jan Scholten
• Scandium, nach Jan Scholten
• Xenon, Essenz von Bhawisha Joshi
Die neu hinzugekommenen Mittel wurden wie alle anderen ergänzten Mittel mit einem Pluszeichen kenntlich gemacht
Autor
William Boericke (1849-1929)
wurde am 26. Nov. 1849 in Österreich geboren. Er studierte ein Jahr an der medizinischen Universität Wien, bevor er in die Vereinigten Staaten emigrierte. Er graduierte am Hahnemann Medical College in Philadelphia 1880. Bald danach zog er nach San Francisco um, wo er als Homöopath für mehr als fünfzig Jahre arbeitete.
Er war Mitbegründer des Pacific Homoeopathic Medical College in San Francisco und des Hahnemann Hospital 1881. Dieses wurde in die Universität von Kalifornien integriert, in der er der erste Professor für homöpathische Materia Medica und Therapie wurde. Hier arbeitete er 30 Jahre lang. 1901 veröffentlich-te er seine homöopathische Materia Medica. Es wurden neun Ausgaben gedruckt. Sein Bruder Oscar fügte 1906 ein Repertorium hinzu.
Fazit
Diese geniale griffige Nachschlagewerk von William Boericke, sein " Handbuch der homöopathischen Arzneimittellehre" zur Heilung von Ähnlichem mit Ähnlichem, ist eine Fundgrube in der Hand des Homöopathen und darüber hinaus für Interessenten, die Naturmedizin als Erkenntnisfeld zu nutzen vermögen. m+p.13-12
(1)
Die Homöopathie (von altgriechisch , hómoios ‚gleich, gleichartig, ähnlich‘ sowie πάθος páthos ‚Leid, Schmerz, Affekt, Gefühl‘; wörtlich also „ähnliches Leiden“) ist eine alternativmedizinische Behandlungsmethode, die auf den ab 1796 veröffentlichten Vorstellungen des deutschen Arztes Samuel Hahnemann beruht.
Sinngemäss: "similia similibus curentur" Ähnliches mit Ähnlichem heilen.
Christian Friedrich Samuel Hahnemann (* 10. April 1755 in Meißen; † 2. Juli 1843 in Paris) war ein deutscher Arzt, medizinischer Schriftsteller und Übersetzer. Er ist der Begründer der Homöopathie.http://de.wikipedia.org/wiki/Samuel_Hahnemann