Roger van Zandvoort: Complete Repertory - in Deutsch. Praxisausgabe - 2007

Natur -Heilkunde
R.v.Zandvoort: Complete Repertory . Deutsch
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Online-Publikation: Januar 2015 im Internet-Journal <<kultur-punkt.ch>>
Ereignis-, Ausstellungs-, AV- und Buchbesprechung
<< Roger van Zandvoort: Complete Repertory  - in Deutsch. Praxisausgabe - 2007 >>
Lexikonformat mit Goldprägung; Dünndruck Qualitätspapier; Daumenregister: Format: 160 x 230 mm; 60 mm dick;  € 99,00 statt € 235,00
Narayana Verlag, D-79400 Kandern; http://www.narayana-verlag.de

Gesamtumfang
- Das umfangreichste aller Repertorien in erweiterter Neuauflage - nun in nur einem Band. Zandvoort gelingt die Synthese aus Einträgen aller klassischen Repertorien     sowie neuester Arzneimittelprüfungen.
- Das Repertorium folgt dem traditionellen Kent-Schema. Enthält Bönninghausens "Characteristics and Repertory", sowie Bogers "Additions to Kents Repertory". Diese - Einträge wurden in 6-jähriger Arbeit von 55 homöopathischen Ärzten unter der Leitung von J. Künzli und Dario Spinedi in das Complete Repertory eingebracht.
  Diese stammen von 380 Autoren aus mehr als 850 Quellen.
- Die Synthese aus Einträgen aller klassischen Repertorien, sowie neuester Arzneimittelprüfungen.
- Zuverlässige und verifizierte Einträge von 380 Autoren aus mehr als 850 Quellen.
   (Einträge aller bedeutenden Autoren aus 200 Jahren Homöopathie – Kent, Bönninghausen, Boger, Hahnemann, Stapf, Hering, Knerr, Jahr, Rückert, Allen, Böricke,       Lippe, Stauffer, Nash, Voisin, Vithoulkas, Paschero, Phatak, Vermeulen, Sankaran und vielen mehr).

Inhaltsüberblick
- 42 Kapitel (1. Gemüt – 42. Klinisches).
- 180 tausend Rubriken – das mit Abstand vielfältigste Angebot an Rubriken für die homöopathische Repertorisation.
- 1,6 Mio. Einträge; neueste Nachträge und Ergänzungen; neue Arzneiprüfungen (90 neue Mittel).
- Übersichtliches Seiten-Layout; schneller Zugriff auf alle Rubriken.
- Kleine und neue Mittel sind breitflächig und umfangreich eingetragen.

Charakteristika
- Complete Repertory deutsch, das vollständigste aller Repertorien
- Enthält Bönninghausens ”Charakteristics and Repertory” + Bogers ”Additions to Kents Repertory”. Diese Einträge wurden unter Leitung von J. Künzli und Dario       Spinedi in 6 - jähriger wissenschaftlicher Gemeinschaftsarbeit von 55 hömöopathischen Ärzten in das Complete Repertory eingebracht.
- Das einzige Repertorium im Kent-Schema, das vollständig das “Boger/Bönninghausen-Repertorium” enthält.
- Ein Meilenstein in der Geschichte der homöopathischen Repertorien.
  Große Übersichtlichkeit
- Homogene Sortierung der Hauptrubriken in einem Block, von A - Z.
- Bönninghausen Rubriken sind alphabetisch in das Kent Schema integriert.
- Arzneigraduierungen sind gemäß Kentscher Schreibweise dargestellt.
- Index der Haupt-Rubriken von A – Z. Handliches Manual, 96 Seiten.

Fazit mit Quellenangaben von wikipedia
Das Praxisbuch -mit  Daumenregister von -A-Z -von Roger van Zandvoort: Complete Repertory, zusammen mit dem unentbehrlich-handlichen Manual ist das Heil-Werkzeug zur Homöopathie.mit dem Polaritätsprinzip* - Kredo 'similia similibus solvuntur“ Ähnliches löst sich in Gleichem - auch - Ähnliches mit Ähnlichem heilen.
Es ist ein unentbehrliches und lebensbegleitendes Handbuch für jeden in diesem Feld Tätigen und Erkenntnissuchenden. m+w.p15-1

*) http://www.chemie.de/lexikon/Polarit%C3%A4t_(Chemie).html

Glossar mit den Protagonisten::

Zur Homöopathie
Jedes wirksame Arzneimittel erregt im menschlichen Körper eine Art eigener Krankheit. Man ahme der Natur nach, welche zuweilen eine chronische Krankheit durch eine andere hinzukommende heilt, und wende in der zu heilenden (vorzüglich chronischen Krankheit) dasjenige Arzneimittel an, welches eine andere, möglichst ähnliche künstliche Krankheit zu erregen imstande ist und jene wird geheilt werden; Similia similibus
1796 Königslutter, Hufelands Journal
Was bedeutet eigentlich Homöopathie? Das Wort stammt aus dem Griechischen und wird übersetzt mit „das ähnliche Leiden“. In diesem Zusammenhang ist „ähnlich“ das wohl treffendste Schlagwort für die homöopathische Therapie. Denn es wird ein Beschwerdebild eines Patienten – wir sprechen hier bewusst von einem „Bild“ – mit einer homöopathischen Arznei behandelt, die bei gesunden Menschen eben dieses Beschwerdebild erzeugen kann. Bereits Hippokrates und auch Paracelsus behandelten nach diesem sog. Ähnlichkeitsprinzip. Dem deutschen Arzt Samuel Hahnemann haben wir es zu verdanken, dass uns ein so durchdachtes Konzept zur Behandlung von Krankheiten – mit der absoluten Notwendigkeit der Forschung und Weiterentwicklung nach heutigem medizinischen Kenntnisstand – zur Verfügung steht. Durch die Verabreichung dieser Arzneien – welche hochverdünnt und potenziert (= verschüttelt bzw. verrieben) sind – soll eine Anregung der Selbstheilungskräfte erreicht werden und das ins Ungleichgewicht geratene „System Mensch“ wieder harmonisiert werden.

Das homöopathische Repertorium
Das Repertorium ist das Werkzeug der klassischen Homöopathen. Es handelt sich dabei um eine strukturierte Sammlung von Symptomen, denen jene homöopathische Arzneien zugeordnet sind, die sich bei Arzneimittelprüfungen gezeigt und auch bei der Behandlung von Krankheiten durch das Ähnlichkeitsprinzip "Similia similibus curentur" (Ähnliches werde durch Ähnliches geheilt) bewährt haben. Das Repertorium repräsentiert die „Fundstätte“ von in Frage kommenden Arzneimitteln zu unterschiedlichsten Symptomen.
Auswahl des homöopathischen Arzneimittel
Für die Auswahl des passenden Arzneimittels ist es notwendig, den Menschen als Ganzes zu erfassen. Sämtliche Beschwerden und mögliche Auslöser dafür, Verlangen und Abneigungen, Empfindungen, Wünsche, Träume, etc. und vor allem „wie“ sich diese Symptome von Kopf bis Fuß beim Patienten erkenntlich zeigen werden aufgenommen. Mit diesem umfassenden Beschwerdebild begibt man sich anschließend auf die Suche nach dem ähnlichsten Arzneimittel im Repertorium. Dies bereitet häufig Kopfzerbrechen, weil gerade in der Homöopathie die Qualität der Symptomenauswahl entscheidender ist, als das grobe Zusammenstellen einer Fülle von Symptomen, welches letztendlich nicht „das Einzigartige“ des Patienten widerspiegelt. Ein Abgleich mit einer verlässlichen Materia medica (Homöopathische Arzneimittellehre) ist in jedem Fall für die Arzneimittelentscheidung notwendig.

Zur Symptomsuche
http://www.repertorium-online.de/

Das umfangreichste aller Repertorien
 in erweiterter Neuauflage nun in nur einem Band. Zandvoort gelingt die Synthese aus Einträgen aller klassischen Repertorien sowie neuester Arzneimittelprüfungen.
Das Repertorium folgt dem traditionellen Kent-Schema. Enthält Bönninghausens 'Characteristics and Repertory', sowie Bogers 'Additions to Kents Repertory'. Diese Einträge wurden in 6-jähriger Arbeit von 55 hömöopathischen Ärzten unter der Leitung von J. Künzli und Dario Spinedi in das Complete Repertory eingebracht. Einträge von 380 Autoren aus mehr als 850 Quellen.
Die Synthese aus Einträgen aller klassischen Repertorien, sowie neuester Arzneimittelprüfungen. Zuverlässige und verifizierte Einträge von 380 Autoren aus mehr als 850 Quellen. (Einträge aller bedeutenden Autoren aus 200 Jahren Homöopathie - Kent, Bönninghausen, Boger, Hahnemann, Stapf, Hering, Knerr, Jahr, Rückert, Allen, Böricke, Lippe, Stauffer, Nash, Voisin, Vithoulkas, Paschero, Phatak, Vermeulen, Sankaran und vielen mehr

Die Protagonisten
Christian Friedrich Samuel Hahnemann
gilt als Begründer der Homöopathie. Er wurde als Sohn eines Porzellanmalers am 10. April 1755 in Meißen geboren. Der hochbegabte Hahnemann studierte Medizin und war während seines Studiums als Übersetzer tätig, da er zahlreiche Sprachen (u.a. Hebräisch, Syrisch) beherrschte. Nicht nur die Medizin, sondern auch die Arzneimittelherstellung und Chemie interessierte ihn. Enttäuscht von den damaligen Methoden der Schulmedizin widmete sich Hahnemann der Literatur und Chemie.
Sein Ehrgeiz und seine Experimentierfreudigkeit führten ihn im Jahr 1790 beim Übersetzen der Arzneimittellehre des schottischen Mediziners William Cullen zum Chinarindenversuch. Jene Chinarinde diente damals als Heilmittel bei Malaria. Hahnemann entdeckte bei Einnahme von Chinarinde, dass diese malariaartige Symptome bei ihm verursachte. Diese „Arzneisymptome“ verschwanden sofort nachdem er aufhörte Chinarinde einzunehmen. Das Ähnlichkeitsprinzip war zwar noch nicht veröffentlicht (erst 1796 nach mehreren Jahren intensiver Forschung), jedoch wurde mit oben genanntem Versuch im Jahr 1790 der Grundstein der Homöopathie gelegt: das Ähnlichkeitsprinzip "Similia similibus curentur" (Ähnliches werde durch Ähnliches geheilt).
James Tyler Kent
wurde am 31. März 1849 in Woodhull, USA, geboren.
Er absolvierte sein Medizinstudium in Cincinnati, Ohio, und seine Praxis eröffnete er 1874 in St. Louis, Missouri, wo er zunächst die Schulmedizin praktizierte. 1877 nahm Kent den Lehrstuhl für Anatomie am American College of St. Louis an. Der Homöopathie stand er zu diesem Zeitpunkt ablehnend gegenüber.
Jedoch änderte sich seine Einstellung zur Homöopathie als ein Homöopath namens Dr. Phelan seiner erkrankten Frau – nach mehrmaligen erfolglosen Versuchen seitens der damaligen Schulmedizin – wieder zur Genesung verhalf. Kent war beeindruckt und widmete sich daraufhin der homöopathischen Lehre mit großem Interesse.
Clemens von Bönninghausen
Anhand des wechselvollen und bemerkenswerten Lebens Clemens von Bönninghausens ersteht vor den Augen des Lesers die Geschichte der Anfänge der Homöopathie, die im 19. Jhdt. einer z.T. erbitterten Polemik ausgesetzt war, einer Haltung, die in der einen oder anderen Form bis in die heutige Zeit ihre Fortsetzung findet. Dr. von Bönninghausen war Jurist, Agronom und begeisterter Botaniker. Nach einer schweren Erkrankung und Heilung durch homöopathische Medikamente wurde er zum entschiedenen Anhänger, Förderer und schließlich bedeutenden Vertreter der homöopathischen Heilmethode. Zu seinen wohl bekanntesten Patienten zählte Annette von Droste-Hülshoff, deren Krankenaufzeichnungen hier erstmals zur Veröffentlichung gelangen. Hahnemann selbst bezeugt in den Briefen an seinen besten Schüler, Clemens von Bönninghausen, die Hochachtung vor dessen großen Leistungen.
Ein für Mediziner, Historiker, Literaturhistoriker und an der Homöopathie Interessierte gleichermaßen Aufmerksamkeit erregende Persönlichkeit mit seinen Schriften.