Massimo Mangialavori: Homöopathie bei Angst und Unsicherheit

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Homöopathie - Angst - Unsicherheit
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Online-Publikation: August  2018 im Internet-Journal <<kultur-punkt.ch>>
Ereignis-, Ausstellungs-, AV- und Buchbesprechung
<< Massimo Mangialavori: Homöopathie bei Angst und Unsicherheit  >>
Best.-Nr. 06695: 468 Seiten, geb.; 750g; ISBN: 978-3-941706-19-4; € 24,80
Narayana Verlag, D-79400 Kandern; http://www.narayana-verlag.de

Charakteristika
> Seminarmitschrift von Betty Wood.

Inhalt
Jeder kennt das Gefühl von Angst und Unsicherheit in bestimmten Situationen. Für manche steht die Unsicherheit jedoch so im Vordergrund, dass sie ihr ganzes Leben bestimmt.
Erstmalig wird dieses wichtige, aktuelle Thema aus homöopathischer Sicht so umfassend dargestellt. Der bekannte italienische Homöopath Massimo Mangialavori analysiert dabei verschiedenste Ausdrucksformen der Unsicherheit und vermag sie in seiner gewohnt brillianten und bildhaften Art homöopathischen Mitteln zuzuordnen.
Wichtige Mittelgruppen sind dabei die Aluminium- und Barium-Salze. Aluminium-Salze begeben sich in eine symbiotische Abhängigkeit zu anderen. Barium-Salze zeigen eher eine generelle Unreife und verzögerte Entwicklung und haben Angst vor jeglicher Veränderung. Weitere Mittel mit ausgeprägter Selbstunsicherheit sind Gossypium (sexuelle Unreife), Saccharum album (Gefühl innerer Leere), Epiphegus (Gefühl von Unzulänglichkeit), Tabacum (überspielen ihr Schwächegefühl), Daphne indica (Aggression gegen sich selbst), Aconitum (Selbstaufgabe) sowie Magnetis polus australis (fehlende Orientierung) und Thallium (tiefes Misstrauen).
Detailliert werden die verschiedensten Facetten dieser Mittel anhand lebendiger Fallbeispiele herausgearbeitet. Abschließend zieht Mangialavori ausführlich Vergleiche zu weiteren Mittelgruppen wie Drogenmitteln, Lippenblütlern und Rosengewächsen. Hier kommt sein meisterlicher Umgang mit der homöopathischen Materia Medica besonders zur Geltung. Ein wertvolles Kleinod zum tieferen Verständnis dieser wichtigen Mittelgruppe.

Autor
Massimo Mangialavori (geboren 1958) stammt aus Neapel und wuchs in Mailand und Modena auf. 1984 schloss er sein Medizinstudium ab. Seine bewegte Suche nach der rechten Heilmethode führte ihn von der Herzchirurgie bis zu Südamerikas Schamanen. Dann stieß er auf die Homöopathie, die ihn seitdem ganz in ihren Bann gezogen hat. Zusammen mit drei anderen Ärzten gründete er eine Praxis bei Modena, wo er mittlerweile Patienten aus aller Welt betreut.
Mangialavori besitzt erstaunliche Materia-Medica-Kenntnisse und ist wohl einer der besten Verschreiber, die wir zur Zeit haben. Auf der Grundlage von geheilten Fällen hat er sein eigenes System der Systematisierung der homöopathischen Arzneimittel entwickelt, das nicht zwingend einer botanischen oder zoologischen Zugehörigkeit folgt. Er hält regelmäßig Seminare in Europa und USA und leitet Weiterbildungskurse für Homöopathen in Modena und Boston.

Leseprobehttps://www.narayana-verlag.de/homoeopathie/pdf/Homoeopathie-bei-Angst-und-Unsicherheit-Sonderangebot-Massimo-Mangialavori.06695.pdf

Fazit
Der Arzt Massimo Mangialavori stellt in seiner von Betty Wood niedergeschriebenen Seminar-Mitschrift auf umfassende und zugleich verständliche Weise "Homöopathie bei Angst und Unsicherheit" dar.
Das Tätigkeitsfeld reicht von Unreife, Selbstunsicherheit, mangelndem Selbstwertgefühl,  'narzisstischem Ungleichgewicht'*, das es aktuell zu behandeln  gilt, so der Autor.
Dabei sieht Mangialavori besondere Zusammenhänge bei Unsicherheits-Systemgruppierungen wie:
Erwartungs-Angst, Schüchternheit, übermässige/s Selbstkritik und Verantwortungsgefühl, Machtlosigkeit und Misserfolg (Geist, Gemüt, Sprache, Stimme / Herzklopfen, Brust, Magen, Blase / Zittern Erbrechen..) Diarrhoe, Husten..).
'Der Arzt muss Ihr Freund sein', rät Mangialavori jedem Betroffenen - inmitten seiner Mittelgruppen und lebendigen Fallbeispiele. Dieser Plazebohinweis, zusammen mit den homöopathischen Ausführungen machen diese Schrift zu einem lebensbegleitenden Handbuch zur Bewältigung oder Milderung von Unsicherheit und Angst. m+w.p18-8
 
*)'narzisstisches Ungleichgewicht'
Der Ausdruck narzisstisch ist in diesem Zusammenhang vom Autor etwas irreführend gewählt, naheliegender wäre der Ausdruck 'mangelnde Resilienz'..
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