Heinrich Steinfest: Das himmlische Kind . Roman

Das himmlische Kind
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http://www.kultur-punkt.ch/belletristik/droemer-knaur-ms13-1steinfest-kind.htm
Online-Publikation: Januar 2013  im Internet-Journal <<kultur-punkt.ch>>
Ereignis-, Ausstellungs-, AV- und Buchbesprechung
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Buch: 320 S., Hardcover, mit Schutzumschlag und Leseband, BN 978-3-426-19960-2; €19,99
Knaur eBook 320 S. ISBN 978-3-426-41687-7; € 17,99
Droemer Knaur / O.W.Barth,  Berlin; http://www.droemer-knaur.de; http://mens-sana.de;

Inhalt
»Komm, Elias, setz dich dorthin. Ich werde versuchen, ein Feuer zu machen, dann können wir unsere Sachen trocknen, und es wird warm.«
»Kannst du das? Feuer machen?«
»Ja«, sagte Miriam. Es war ein gutes »Ja«, keine Lüge, sondern Optimismus, was mitunter das Gleiche ist, aber nicht sein muss. In diesem Moment jedenfalls nicht.
Zwei kleine Halbwaisen, durchnässt und verfroren, auf der Suche nach Rettung: In einem abgeschiedenen, winterlichen Wald finden sie eine verlassene Hütte. Es mangelt an allem – kein Essen, kein Strom, keine Heizung, nur ein alter Ofen in der Ecke. Doch die 12-jährige Miriam weiß mit traumwandlerischer Sicherheit, was zu tun ist. Und als Elias krank wird, beginnt sie ihm eine ganz besondere Geschichte zu erzählen. Denn eines ist gewiss: Man kann nicht sterben, wenn man wissen möchte, wie es weitergeht ...

Autor
Heinrich Steinfest wurde 1961 geboren. Albury, Wien, Stuttgart – das sind die Lebensstationen des erklärten Nesthockers und preisgekrönten Kriminalautors Heinrich Steinfest, welcher den einarmigen Detektiv Cheng erfand. Er wurde mehrfach mit dem Deutschen Krimi Preis ausgezeichnet, erhielt den Stuttgarter Krimipreis 2009 und den Heimito-von-Doderer-Preis. »Ein dickes Fell« wurde für den Deutschen Buchpreis 2006 nominiert.

Fazit
"Schlanke Tränen, vieltausendfach", so positioniert sich auch der Schreibfluss von Heinrich Steinfest in seinem Roman "Das himmlische Kind" . So durchbricht er rhythmisch das unmittelbar zitierte Alltagsdetail mit kosmisch-fiktionalen Hologramm-Splittern, stets präsent und ausgewogen. m+w.p13-1