Urs Widmer : Gesammelte Erzählungen

Belletristik
Widmer - Erzählungen
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Online-Publikation: April  2013  im Internet-Journal <<kultur-punkt>>
Ereignis-, Ausstellungs-, AV- und Buchbesprechung
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Hardcover Leinen, im Schuber, 768 Seiten; ISBN 978-3-257-06852-8; € (D) 29.90 / (A) 30.80 (CH) sFr 41.90
Diogenes Verlag AG, Zürich; http://www.diogenes.ch;

Inhalt
Gesammelte Erzählungen von Urs Widmer, beginnend mit seinem Erstling ›Alois‹ (1968) bis zur ›Reise nach Istanbul‹ (aus: ›Stille Post‹, 2011). Darin außerdem enthalten die großen Erzählungen ›Die Amsel im Regen im Garten‹, ›Liebesnacht‹, ›Indianersommer‹, ›Das Paradies des Vergessens‹ sowie ausgewählte Erzählungen und Geschichten aus den Werken ›Schweizer Geschichten‹, ›Vom Fenster meines Hauses aus‹, ›Das Verschwinden der Chinesen im neuen Jahr‹ und ›Vor uns die Sintflut‹.

Autor
Urs Widmer, geboren 1938 in Basel, studierte Germanistik, Romanistik und Geschichte. Er lebt als Schriftsteller in Zürich. Zuletzt wurde er für sein umfangreiches Werk mit dem ›Friedrich-Hölderlin-Preis 2007‹ der Stadt Bad Homburg ausgezeichnet.

Stimmen
»Urs Widmer ist der Zauberer unter den Schweizer Schriftstellern. Wenige Schriftsteller haben die Freiheit, die ihnen die Literatur gibt, so großzügig in Anspruch genommen, in der Schweiz schon gar nicht. Wenige auch sind so verspielt und betreiben wiederum das Spiel mit solchem Ernst wie Urs Widmer.«
Das Magazin
»Urs Widmer ist zur Zeit der vielseitigste und doch konzentrierteste, der leichtfüßigste und wohl doch schwergewichtigste Schweizer Autor. Ein Erbe Dürrenmatts und Max Frischs. Urs Widmer zu lesen ist das vergnüglichste Fitnessprogramm gegen die Erschlaffung unserer Utopielust.«
Der Tagesspiegel
»Es gibt keine schlechte Zeile von Urs Widmer. Alles hat diesen konzentrierten, oft beschwörenden, oft märchenhaften Ton, der nahe und ferne Welten im Geistesflug vereint.«
Die Welt

Fazit
Hellsichtig und klar, einem Gebirgsbach ähnelnd, fliesst, ja stürzt die Sprache von Urs Widmer in seinem Sammelband "Gesammelte Erzählungen" den Lesenden entgegenkommen. Nach und nach umspült, erfasst der Duktus mit seiner zuweilen heiter-melancholischen Botschaft den Betroffenen von Fuss zu Kopf, ver- und beharrend, als verweilender poetischer Gast. m+w.p13-5