Verena Vogel : Die übelste aller Frauen? Klytaimestra

Belletristik
Verena Vogel : Klytaimestra
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Online-Publikation: Februar 2013  im Internet-Journal <<kultur-punkt.ch>>
Ereignis-, Ausstellungs-, AV- und Buchbesprechung
<< SBA 38: Verena Vogel : Die übelste aller Frauen? Klytaimestra in Texten von Homer bis Aischylos und Pindar .
Schweizerische Beiträge zur Altertumswissenschaft (SBA), Margarethe Billerbeck (Hrsg.) >>
SBA 38: 462 Seiten. Gebunden. ISBN 978-3-7965-2846-0 ; sFr. 98.- / € (D) 82.- / € (A) 84.50
Schwabe Verlag, Basel; http://www.schwabe.ch; Buchhandlung «Das Narrenschiff» Steinentorstrasse 11, 4051 Basel;

Inhalt
Klytaimestra im neuen Licht
Gegenstand der Monographie ist eine Frauengestalt aus dem Mythos, die wie Medea als verfemt gilt. Alle vorliegenden literarischen Zeugnisse über Klytaimestra werden aus der Originalsprache übersetzt, textbasiert untersucht und interpretiert. Die vergleichende Analyse ihrer literarischen Darstellung verbindet werkimmanente mit intertextuellen Untersuchungsansätzen. Fragen des produktions- und rezeptionsästhetischen Um- gangs mit der entsprechenden literarischen Tradition werden berücksichtigt, und es wird in diesem Rahmen auch die Gender-Thematik aufgenommen. Einen Neuansatz innerhalb der Forschung bilden die Beobachtungen zur Gerichtsrhetorik im Agamemnon des Aischylos. Die Analyse der symmetrischen Form in Pindars 11. Pythie kann neu zu einem Verständnis des bis anhin ‹dunkeln› Pindartextes führen. 

Autorin
Verena Vogel-Ehrensperger, geboren in Winterthur, Lehramts- und Musikstudium (Violine), Konzerttätigkeit. Weiteres Studium an der Universität Zürich in Germanistik, Gräzistik und Musik. Promotion 2011. 

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Quintessenz mit
2 Haiku's:

die tore öffnen
sagt heuchelnd  klytaimestra
zu agamemnon

komm purpurner tod
voll zieh' symme trie wechsel
im geschlechter sein