Clemens Menne : Die letzte Reise: Eine Reise über deutsche Friedhöfe

Wir würdigen
C. Menne : Letzte Reise
systemed-es13-11menne-reise
http://www.kultur-punkt.ch/gedenken/systemed-es13-11menne-reise.htm
Online-Publikation: November 2013  im Internet-Journal <<kultur-punkt.ch>>
Ereignis-, Ausstellungs-, AV- und Buchbesprechung
<< Clemens Menne : Die letzte Reise: Eine Reise über deutsche Friedhöfe von Sylt bis Konstanz . Mit einem Geleitwort von Wolfgang Joop  >>
200 Seiten, 240 x 280 mm; zahlreiche Abbildungen und viele Zitate sowie lyrische Texte;  ISBN 978-3-927372-76-4; EUR 34,00
Edition Schmieder im systemed Verlag, 80999 München; http://www.systemed.de; mailto:das-freelance-team@t-online.de

Inhalt
Dieses Buch entstand während einer Reise durch Deutschland, eine Reise von Sylt bis Konstanz. Dabei verewigte der Künstler und Fotograf Clemens Menne unzählige Bilder von Grabstellen berühmter sowie unbekannter Verstorbener. Sie zeigen uns eine Vielzahl von Stimmungen wie Trauer, Hoffnung, Verfall, Schönheit, Menschlichkeit - und sogar Humor.
Was ist Trauer? Viele Zitate berühmter Persönlichkeiten nebst ausgesuchten lyrischen Texten zeigen auf die unterschiedlichen Sichtweisen des Endes unserer irdischen Existenz - zumindest in Form unserer letzten Ruhestätte.
Dieses Buch ist für alle, die sich gerne vom Zauber einer Friedhofsatmosphäre einfangen lassen, die klerikale Ästhetik und Sepulkralkultur schätzen und die sich mit dem Gedanken über Tod und Sterben durchaus auch hoffnungsvoll beschäftigen. Es ist ein Buch der Kontemplation und Hoffnung.

Stimmen
»Sinn des Lebens: etwas, das keiner genau weiß. Jedenfalls hat es wenig Sinn, der reichste Mann auf dem Friedhof zu sein.«
Peter Ustinov
»Die Ewigkeit dauert lange, besonders gegen Ende.«
Woody Allen
"Menne fängt Momente ein, wo Tod und Leben sich nahe sind. Intensiv, unaufgeregt."
(WDR 4)
"Die letzte Reise" ist ein Buch, in dem jeder auf Entdeckungsreise gehen kann.
(NDR Kultur)

Fazit
Der Bildband von Clemens Menne wirkt seltsam stimulierend auf 'jedermann wie jede frau',  nimmt vorweg und wirkt seltsam stimulierend "Die letzte Reise" lädt ein zu deutschen Friedhöfen von Sylt bis Konstanz zu flanieren. Klar, in schwarzweiss gehalten und doch - eine präzisierte Melancholie, ja Todesromantik schleicht sich an die Betrachtenden heran, gibt durch Zitate und Poesie eine berührende Nähe und - stellt die Frage zum "Letzten?!" an uns alle. Ein gelungener Bildband zum Thema 'Sterben und Trauer' *. m+p13-11
*) http://www.kultur-punkt.ch/lebenswelt/sterben-einueben11-6.htm