Bauernlandschaft .Wie Familienbetriebe die Bayerischen Alpen prägen . Cordula Flegel
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Bauern prägen Alpenlandschaft . C. Flegel
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Online-Publikation: Mai 2023 im Internet-Journal <<kultur-punkt.ch>>
Ereignis-, Ausstellungs-, AV- und Buchbesprechung
<< Bauernlandschaft .Wie Familienbetriebe die Bayerischen Alpen prägen . Cordula Flegel >>
256 Seiten, 225 x 280 mm, GEBUNDEN, ISBN 978-3-03902-192-5 40,00 €
AT Verlag, CH-5401 Baden, Aarau; http://www.at-verlag.ch; http://www.ahrend-medienbuero.de
Charakteristika:
> Themenwelt:
Sachbuch/Ratgeber ► Natur / Technik ► Natur / Ökologie
Weitere Fachgebiete ► Land- / Forstwirtschaft / Fischerei
> Schlagworte:
Almwirtschaft • Almzeit • Alpabzug • Alpaufzug • Alpen Deutschland • Alpenrand • Bad Wiessee • Bauern • Bauernhöfe • Bauernhof mit Hofladen • Bauernleben • Bayerische Voralpen • Bayrischzell • Berglandschaft • Bergweiden • Bildband • Bio Landwirtschaft • Familienbauernhöfe • Familienbetriebe • Fischbachau • Gmund am Tegernsee • Hofladen Produkte • Kreuth • Kulturlandschaft • Landkreis Miesbach • landwirtschaft bayern • Landwirtschaft in den Alpen • Landwirtschaft Tiere • Mangfallgebirge • Milchviehhaltung • Oberbayern • Rottach Egern • Schliersee • Tegernseer Tal • Traditionelle Landwirtschaft • Trinkwasserschutz • Viehwirtschaft • Waldwirtschaft
Inhalt
In den Alpen gibt es besondere Kulturlandschaften aus Wäldern und Almböden, entstanden durch jahrhundertelang betriebene Viehwirtschaft. Bis heute erzeugen Familienbetriebe hier Milch, Käse und Fleisch von besonderer Qualität und betreiben ihre eigene Form der Landwirtschaft: lebensnah, vorausschauend und eigenständig.
Dieses Buch beschreibt, wie eine Region im Osten der Bayerischen Voralpen im Spannungsfeld von Tourismus, Trinkwasserschutz und Pflege der Kulturlandschaft landwirtschaftlich genutzt wird. Vierzehn Familienbetriebe werden vorgestellt,konventionell wie biologisch wirtschaftende, im Neben- und im Haupterwerb geführte. Die Bäuerinnen und Bauern sprechen über das Verhältnis zu ihren Tieren, die Lebensmittel, die sie herstellen, ihre Werte, die Herausforderungen ihrer Arbeit und die Stärken ihrer Betriebe - die alten und die neuen Grundzüge einer Landwirtschaft, die noch wirklich bäuerlich strukturiert ist.
Autorin und Fotografin
Cordula Flegel
Fotojournalistin, produziert seit 1994 Bild- und Textreportagen für Zeitschriften und Magazine. Seit 2001 lebt sie mit ihrem Mann und ihren drei Kindern am oberbayerischen Schliersee und befasst sich zunehmend mit
alpinen Lebensmitteln, der bäuerlichen Direktvermarktung, Brauchtum und Handwerk.
http://www.cordulaflegel.de
Stimme
»Man kann es auf der Alm so machen oder anders, dann muss ich halt ein bissl weniger Unkraut wegmachen, dann hab ich’s auch einfacher. Natürlich, man kann alles. Aber für uns ist das Ganze wichtig. Auch die Tradition. Wer erhält die Traditionen heute noch? Das ist doch vor allem das bäuerliche Volk. Egal, ob es die Leonhardifahrt ist oder irgendwelche kirchlichen Anlässe. Wer geht denn die Prozessionen noch mit? Doch vor allem die, die damit verbunden sind. Die Viehwirtschaft und die Landwirtschaft und die Landschaft, das ist doch eins. «
Anton Maier, Kreuth
Fazit
Der Autorin und Fotografin Cordula Flegel ist es kongenial - in introvertierter Weise - gelungen den Topos ORL
mit ihrem visuell wie textlichen Ansatz "Bauernlandschaft" und wie bäuerliche Familienbetriebe in den Bayerischen Alpen das ORL-Begriffsfeld transdisziplinär ergänzen.
Denn dank seitens der Orts-, Regional- und Landesplanung ZH/CH kam erstmals ein konsequent interdisziplinärer Forschungsansatz zum Einsatz: Neben Verkehrs- und Raumplanern wirkten daran auch Ökonomen, Soziologen, Juristen, Kulturingenieure, Geographen und Vertreter zahlreicher weiterer Forschungsrichtungen mit und ergänzend wirksam mit dem vorliegenden Beitrag von Bauern und ihren Familien.
An zehn Höfen werden Natur und Kultur der Berglandschaft auf eindringliche Art visuell und narrativ dargestellt,
wobei Besiedlung, Land-,Wald- und Viehwirtschaft wie Tourismus eingebettet erspürbar werden.
m+w.p23-5 < k. >
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ORL-Topos
> Institut für Orts-, Regional- und Landesplanung der ETH Zürich (ORL) seit 1961
Dank der Orts-, Regional- und Landesplanung wurde erstmals ein konsequent interdisziplinärer Forschungsansatz zum Einsatz: Neben Verkehrs- und Raumplanern wirkten daran auch Ökonomen, Soziologen, Juristen, Kulturingenieure, Geographen und Vertreter zahlreicher weiterer Forschungsrichtungen mit.
Hauptzweck der Landesplanerischen Leitbilder ist es, modellierte Hinweise für die künftige Entwicklung von Flächennutzung und Besiedlungsstruktur sowie Infrastrukturen und zentralen Einrichtungen für Behörden, Politik und Öffentlichkeit bereitzustellen.
https://archiv.gta.arch.ethz.ch/sammlungen/orl
> ORL-Tischkultur: Orts-, Regio-, Landschaftliche - Küche
Der ORL-Begriff kommt ursprünglich aus der Raumgestaltung:
Die Arbeiten des ORL-Instituts waren richtungsweisend für die konzeptionelle und methodische Entwicklung der Raumplanung in der Schweiz, Einerseits trugen sie wesentlich dazu bei, ein systemisches, auf Ganzheitlichkeit ausgerichtetes Planungsverständnis und entsprechende interdisziplinäre Forschungs- und Planungsmethoden zu etablieren..
https://www.kultur-punkt.ch/tischkultur/tischkultur-topoi-a-z/orl-tischkultur-fatto-a-mano-l-autuoris-fuer-a-silva-h-groenemeyer.html
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