Basel und Riehen . Eine gemeinsame Geschichte . Stefan Hess (Hg.)

Schloss Pfeffingen um 16. Jhdt.
Ursprünglich Topos Solothurn
wurde 1522 Basel (heute Riehen) zugeeignet 
Radierung von  David Herrliberger nach einer Zeichnung von Emanuel Büchel, 1755

 

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Stadt - Basel & Riehen - synästhetisch . S. Hess (Hg.)
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Online-Publikation: November 2021 im Internet-Journal <<kultur-punkt.ch>>
Ereignis-, Ausstellungs-, AV- und Buchbesprechung
<< Basel und Riehen . Eine gemeinsame Geschichte . Stefan Hess (Hg.) >>
264 Seiten, 83 meist farbige Abbildungen, Klappenbroschur, 14,5 x 20 cm, ISBN 978-3-85616-962-6, CHF 29.00EUR 28,00
cmv / Christoph Merian Verlag Basel, http://www.merianverlag.ch/

Charakteristika
> Reihe: Beiträge zur Basler Geschichte
> Neue Perspektiven auf die gemeinsame Geschichte
> Synästhetisch
bezeichnet hauptsächlich die Kopplung zweier oder mehrerer physisch getrennter Bereiche der Wahrnehmung.& Gestaltung
https://www.kultur-punkt.ch/galerie/werkzeuge-n-der-betrachtung/aesthetik-reflexionen/synaesthetisches.html

> Auftakt zum Jubiläum 500 Jahre Riehen bei Basel im Jahr 2022
> Erscheint in der Reihe Beiträge zur Basler Geschichte

Inhalt
Seit einem halben Jahrtausend bilden Riehen und Basel eine Schicksalsgemeinschaft. Die Rahmenbedingungen haben sich seit dem Kauf des Dorfes durch die Stadt im Jahr 1522 immer wieder verändert. Waren die Bewohnerinnen und Bewohner Riehens bis 1798 leibeigene Untertanen der Stadt, so hat sich die Beziehung in den letzten Jahrzehnten zu einer Partnerschaft gewandelt.Der Band beleuchtet in zwölf Beiträgen das bis heute nicht immer spannungsfreie Verhältnis aus unterschiedlicher Perspektive. Welche Auswirkungen hatte der Kauf Riehens auf das Verhältnis zu den Nachbargemeinden? Wie fanden Frauen und Katholiken im Gravitationsfeld von Stadt und «Landgemeinde» ihren Platz im Leben? Welchen Einfluss hatte das nahe Basel auf die schulische und die architektonische Entwicklung in Riehen? Neben neuen historischen Erkenntnissen ermöglicht die Publikation ungewohnte Perspektiven auf das Verhältnis in der Gegenwart.

Fazit
Es geht um eine spezielle Bandstadt-Entwicklung im Zeitraum von rund 500 Jahren. Eine Schicksalgemeinschaft ? Nein, aber ein charakteristisches 'Nachbarliches oft auch wechselndem Gegen-, Nebeneinander- und Zusammensein von im Dörflichen bis Urbanen.
Im Laufe von Generationen ent- und verwickeln sich stetig wechselnd
Kulturtendenzen zwischen Beiden in den Topoi Geld-, Warenströme und der Ressource Wasser. Und nicht zu vergessen, wirkt das Eingebettetsein des kantonalen Umlandes wie des Trigon mit Südbaden und Elsass. Dieses einzigartige Nachbar-Paar Riehen und Basel bilden so zusammen 'glokal' einen kulturbefruchtenden Krafttopos.
m+w.p21-11 < k. >
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