Stadtwerdung im Zeitraffer / Urban Change Over Time . Essays, Bild und Text in 2 Bänden

Räumliche Typologien-Gestaltung,
inklusive Hauseingänge, Wege, Parken, Läden, Restaurants bis zur ORL- Raumplanungs-Folge im Mittelland der Schweiz
https://archiv.gta.arch.ethz.ch/sammlungen/orl
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Architektur Lebensraum A_Z - > S > Stadt >
Stadt-Werdung: Schlieren-Mittelland CH, Langzeit-Blick
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Online-Publikation: Juli 2023 im Internet-Journal <<kultur-punkt.ch>>
Ereignis-, Ausstellungs-, AV- und Buchbesprechung
<< Stadtwerdung im Zeitraffer / Urban Change Over Time . Essays, Bild und Text in 2 Bänden >>
632 Seiten, 1166 farbige Abb. , 30 x 22,5 cm, Broschiert. ISBN 978-3-03942-139-8, CHF 79.00
Verlag Scheidegger & Spiess , Park Books, CH-8001 Zürich; http://www.scheidegger-spiess.ch;

Charakteristika
> Stadtwerdung im Zeitraffer / Urban Change Over Time;
Hochformat, Hochformat, 480 Seiten,
Herausgeber : Meret Wanderer, Ulrich Görlich, Caspar Schärer
> Die Fotografische Langzeitbeobachtung Schlieren 2005–2020 zeigt, wie sich das Schweizer Mittelland entwickelt,
Breitformat, 152 Seiten
Fotografien : Meret Wanderer, Chritian Schwager, Ulrich Görlich, Elmar Mauch
> Eine spektakuläre, einmalige fotografische Dokumentation zum räumlichen Wandel seit 2005

Inhalt
Stadtwerdung im Zeitraffer / Urban Change Over Time

Die Fotografische Langzeitbeobachtung Schlieren ist ein vielbeachtetes Projekt zur Dokumentation der Siedlungsentwicklung in der Schweiz. 15 Jahre lang wurde fotografisch untersucht, wie Bautätigkeit und urbane Entwicklung den Charakter einer typischen Schweizer Vorortsgemeinde im Agglomerationsgürtel verändern. Als Beispiel diente die Stadt Schlieren im Zürcher Limmattal, deren Bevölkerung im Untersuchungszeitraum 2005–2020 von 13 000 auf 20 000 Einwohnende wuchs.

69 Standorte in ganz Schlieren sind unter identischen Bedingungen alle zwei Jahre fotografiert worden und zeigen die Veränderungen im räumlichen Zusammenspiel von Gebäuden, Strassen und Grünflächen. Parallel dazu wurden themenbezogene Serien von Detailaufnahmen erstellt, die auf einzelne Objekte fokussieren und von Aneignung, Gestaltung und Ästhetik der Lebensräume erzählen: Ladenfronten, Hauseingänge, Spielplätze, Garageneinfahrten usw.

Dieses zweibändige Buch bildet nun den Abschluss der Langzeitstudie. Im Archiv-Band zeigen die jeweils acht Aufnahmen pro Standort, wie sich Schlieren an den 69 Orten in den vergangenen 15 Jahren verändert hat. Der Essay-Band bietet neben themenbezogenen Foto-Serien eine vertiefte Auseinandersetzung mit dem Studienthema durch Essays, Analysen, Interviews und Interpretationen von Fachpersonen unterschiedlicher Disziplinen. Zwischenauswertungen der Fotografischen Langzeitbeobachtung Schlieren wurden u. a. in der Neuen Zürcher Zeitung und im Tages-Anzeiger gezeigt sowie in Ausstellungen im Fotomuseum Winterthur und im Museo ICO in Madrid präsentiert.

Stadtwerdung im Zeitraffer
Spektakuläre fotografische Dokumentation zum räumlichen Wandel in der Schweiz
15 Jahre lang haben Meret Wandeler und Ulrich Görlich fotografisch untersucht, wie Bautätigkeit und urbane Entwicklung den Charakter der typischen Schweizer Vorortsgemeinde Schlieren verändern. 63 Standorte in ganz Schlieren sind unter identischen Bedingungen alle zwei Jahre fotografiert worden und zeigen die Veränderungen im räumlichen Zusammenspiel von Gebäuden, Strassen und Grünflächen. Die Übersichtsaufnahmen präsentieren also nicht einzelne Bauten, sondern Beziehungen zwischen Architektur, Landschaft, Verkehrsräumen und der Ausstattung des öffentlichen Raums am jeweiligen Standort. Entstanden ist eine faszinierende Dokumentation des räumlichen Wandels.

Ausgewählte Fotografien eines Standorts von 2005 bis 2019 sind in chronologischer Reihenfolge zu sehen und zeigen, wie sich das Schweizer Mittelland unter den Erfordernissen der Gegenwart verändert.

Fazit
Stadt-Werdung und Raum-Wandel werden beispielhaft und umfassend in den beiden Bild-, Text- und Essay-'Bandpaar' "Stadtwerdung im Zeitraffer" am Raum des 'Schweizer Mittellandes (Schlieren..) und unter den Erfordernissen der Gegenwart verändert' vom Herausgeber- und Fotografen -Team Meret Wanderer, Christian Schwager, Ulrich Görlich und Elmar Mauch kongenial dargeboten.
In Gesprächen und Langzeitstudien wurden sowohl die Investitionsbereitschaft wie die Zuwanderung und Perspektiven erkundet. Hinzu kamen die räumlichen Elemente definiert : Typologien (Hauseingänge, Wege, Parken, Läden, Restaurants..), Kontinuitäten (Fortbestand, Quartier..) und Dynamiken (Zeitschnitte, Bauboom..) als auch Topografisches (Atlas..) und Fachsprachliches (Glossar..).
'Die Quintessenz des Teams lautet schliesslich sinngemäss:
'Aus all diesem lässt sich grundsätzlich festhalten, dass Raumplanung nicht per se ein Bauprojekt auslöst, sondern in der Regel eine Absichtserkklärung bedeutet..
Raumplanung ist somit der Versuch, dieses individuelle Handeln in die Richtung einer regelbasierten Gemeinsamkeit zu bewegen!', so das zukunfts- wie demokratisch anvisierende ORL-Raumgestaltungs-Team.
m+w.p23-7 < k. >
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