Marga +Walter Prankl : Leben und Werk

<< Prankl Walter, Bildender Künstler, Architekt, Lehrender, Publizist, Essayist und Leitung der Platon Akademie 4 mit Marga Prankl Designerin und Mitherausgeberin des Online Journal <www.kultur-punkt.ch >>
Leben und Wirken heute >>
 mailto:prankl@kultur-punkt.ch
Marga Prankl
*6. März 1932 in Herisau CH, eine schweizerisch-europäische Designerin und Fotoregisseurin
Walter Prankl
 * 4. April 1935 in Wilhersdorf  A, ist ein österreichisch-europäischer Architekt und Mixed Media-Künstler.

 Inhaltsverzeichnis
 1 Leben
 2 Einzelausstellungen
 3 Aufzeichnungen + Werke (Auswahl)
 4 Literatur (Auswahl)
 5 Quellen
 6 Weblinks
 7 Einzelnachweise

1 Leben
Walter Prankl besuchte die Hauptschule in  St. Pölten, absolvierte eine Lehre als Elektrofeinmechaniker und arbeitete dann bei Siemens & Halske in Wien. 1959 erreichte er auf dem zweiten Bildungsweg die Matura und begann ein Studium an der  Akademie für angewandte Kunst (Haerdtl) und der Akademie für bildende Kunst (Rainer), Wien , bei  Oswald Haerdtl und  Roland Rainer, welches er 1965 mit einem Diplom für Architektur und Städtebau abschloss. Anschließend war er bis 1970 als Mitarbeiter in verschiedenen Architekturbüros tätig, wie bei Roland Rainer, Victor Gruen, Bertel Saarnio und bei  Juha Ilmari Leiviskä in Helsinki.
Von 1963 lebte er mit Majjaliisa Männistölä-Prankl 1976, in gestalterisdher Kooperation in Wien, Aachen FH und Stuttgart TH als Lehrender und Planender kreativ bis 1976 zusammen (Umweltdesign Kulturposter).
 1971 verließ er abwechselnd pendelnd zwischen Österreich,  Deutschland, Finnland und der Schweiz, blieb aber dem Wiener Kulturleben noch bis etwa 1980 als Medienmacher (Umweltdesign Kulturposter, monatlich 1971-78) verbunden.
Von 1976 bis heute war Prankl , Medien-, Ausstellungs- und PR-Fachmann für das Bundesministerium für Gesundheit, Familie und Jugend vormals in Köln. Von 1980 bis 1987 arbeitete er als Medien- und  Ausstellungsfachmann sowie als Pädagogischer Leiter im Bereich Kunst an der  Münchner Volkshochschule tätig.
Ab 1980 bis 2000 Aufenthalt in der Schweiz, als Marketingexperte für technische Investitionsgüter im Bereich Gebäudemanagement-Systeme tätig.
Ab 1987 arbeitete Prankl in den Bereichen Umwelt-Design, Architektur, Städtebau und Visuelle Kommunikation, Grafikdesign und Pädagogik.
Ab 1995 - heute: Gründung und Entwicklung der Platon Akademie 4 in jährlichen Diskursreihen -
http://www.kultur-punkt.ch/diskurs-platon-akademie-4-pa4.html
Ab 2000 - heute: Entwicklung & Herausgabe des Onlinejournal 
http://www.kultur-punkt.ch ; zusammen mit Marga Müller Prankl.

2 Einzelausstellungen
 1961: Galerie Junge Generation, Wien, 34 graphische Blätter, Katalog- Einführung: Wilhelm Mrazek
 1967: Galerie auf der Stubenbastei, Wien, Tuschmalerei, Katalog-Gestaltung: Peter Baum
 Aufzeichnungen + Werke (Auswahl)  Öffentlichkeitsarbeit in Richtung Umweltdesign (Printmedium 1970-1978) Marketing-Kommunikation (1979-1998) und Kulturpublizistik (Onlinemedium 1999 bis heute).
 1967: Otto Wagner, seine Verkehrsbauten & der Wiener Naschmarkt[1]. Minimanifest: ich wohne auch auf 4m². Stellungnahme zur Schlafstadtproblematik, Wien
 1968: Was ist urbanes Design, Arkkitehti 8/68, Helsinki. Pilotgründung der 1. Zeitschrift für Umweltgestaltung in Österreich: Human Industrial Design, 2 Ausgaben. Die vierte Haut, Leitbild einer
 fußgängerfreundlichen Stadt. Seminar on Finnisch Architecture and Town Planning, Nr.2. Redaktionsmitarbeit: Planen, Bauen und Wohnen

3 Aufzeichnungen + Werke (Auswahl)
 1970 bis 1979: mit Peter Baum: elektronische Aufzeichnungen: Herausgabe und Redaktion: Umweltdesign, Fachjournal für optische Kultur. Sitzhöhenmodul: Beitrag zum ergonomischen
 Sitzkomfort für Kinder und Erwachsene
 1971: Urbaner Modul: Beitrag zur fußgängerfreundlichen Planung im Städtebau
 1972: Umweltdesign-Charta: erstmals ein umfassendes Konzept zu einem Studiengang Umweltdesign im Weiterbildungsbereich
 1973: Industrial Design, teoria e pratica nella prospettiva degli anni 70, Milano
 1974: Austriado- Manifest: erstmals ein umfassendes Konzept zu einer regionalen Verkehrslinie für die Randzonen Österreichs zur Lösung des Problems Arbeitsbevölkerung und
 Fremdenverkehr in Synergie
 1975 bis 1977: Malbücher: Städte Europas, für Kinder und Erwachsene
 1985 bis 2010: Skulpturen, Linerare Aufzeichnungen: Ironisch-Satirische Apokalypse und seit 2009 grafische Gradierungen (digital-ästhetische Metamorphosen)

4 Literatur
 Zeitschrift Human Industrial Design, 2 Ausgaben, 1968
 Umwelt-Design, Journal der optischen Kultur im Posterformat, S/W, 59x84cm, 1970-1968 [2]
 Online Journal, http://www.kultur-punkt.ch, 1999-2011 ff...
 Grafik-Serien in neuartiger Cartoon-Dialogform: Bild mit Text in Synergie, tlw. mit Signatur der aufgezeichneten Persönlichkeiten aktueller Ereignisse, u.a.
 1977: Dokumenta Kassel, 30 S.
 1977: Kunstmarkt Köln, 30 S.
 1978: Art Basel, 30 S.
 1978: Biennale Venedig, 40 S.
 1978: Kunstmarkt Düsseldorf, 30 S...

4 Quellen
- Michael Z. Wise: Capital Dilemma, Princeto Architectural Press, New York,1998; p.127,
  competition for a national memorial to  Jewish Holocaust victims, ISBN 978-1568981345
- Günther Feuerstein: Visionäre Architektur Wien 1958-1988, Ernst & Sohn, Wien; S.127,
  Die vierte Haut, Leitbild einer Stadt, Verlag Dr. Ranner, W.Prankl, W. Höfer
- Industrial Design: teoria e pratica nella prospettiva degli anni 70, 1967; S. 142ff.,
  A paedagogical Design Concept for Italy, W. Prankl
- Günther Feuerstein: Urban Fiction, Strolling trough Ideal Cities from Antiquity to the Present Day; p. 358,
  The Fourth Skin 1968, Modell, W.Prankl, W. Höfer;  ISBN 978-3930698264
- Internetjournal <www.kultur-punkt.ch>  via Suchbegriffe 1999-1010 ff. , M+W Prankl

5 Weblinksh

http://www.kultur-punkt.ch/akademie4/
http://de.wikipedia.org/wiki/Victor_Gruen
http://de.wikipedia.org/wiki/Roland_Rainer
http://deu.archinform.net/arch/452.htm
http://en.wikipedia.org/wiki/Juha_Leivisk%C3%A4

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6 Vertiefende Einzelnachweise:
    Wettbewerbe, Bildung, Lehre, Situatives, Werke und Wirken, Diskurs,
    Autobiografische Werk-Notizen 1956-heute, Publizistische Werke, Verleger- und Publizistik-Tätigkeit.

 ↑ von Zezschwitz Kunst und Design
 ↑ Deutsche Nationalbibliothek
 ↑ Deutsche und Österreichische Nationalbibliothek mit Werner Höfer (Architekt, Niederösterreich): Leitbild einer Stadt.
   Die vierte Haut = La quatrième Peau. Mit französischer und englischer Zusammenfassung, Ranner Verlag, Wien 1968.

 Wettbewerbe
 seit 1962 bis 1999 in den Bereichen:
- Umwelt-Design, Architektur, Städtebau,
- Visuelle Kommunikation, Grafikdesign und Pädagogik.

 Bildung
 1959 Nach zweitem Bildungsweg Hochschulreife: Matura
 Erste Preise für Gestaltung seitens öffentlicher Stellen
 Studium: Design und Architektur an den Hochschulen in Wien
 bei den Professoren Haerdtl und Rainer. Weitere Preise
 1965 Diplom für Architektur und Städtebau in Wien
 Praxis als leitender Gestalter, Organisator und Bauleiter,
 Erfahrung als freier Designer und Architekt.
 Im Grafikdesign: Auszeichnung mit Plakatpreisen
 Im Ausstellungsdesign tätig, mit großem Publikums-
erfolg und Presseecho- Themen: Polen, Tibet, Etrusker,
 Südostasien, Japan, Finnland, Österreich

 Lehre an Hochschulen
 1971 Bis 1973: Hochschul-Pädagoge für Design, Aachen: Grundlagen, Methodik, Theorie und Praxis, Medien und Ergonomie
 1973 Bis 1976: Pädagogischer Organisator für die drei Fachbereiche Architektur, Orts- und Regionalplanung, Universität Stuttgart:
 Entwurfsgrundlagen, Lehrplanung, Studienberatung.
 Pädagogischer Leiter in der Erwachsenenbildung, in Nordrhein-Westfalen und München tätig
 Publizist im Bereich der optischen Kultur
 1999 -2009 Kulturpublizistik mit dem Internetjournal www.kultur-punkt.ch 

Situatives
 Walter Prankl lebt und ist tätig in Müllheim, Südbaden / Deutschland
 In der Kulturszene gilt Prankl als Einzelgänger, der besonderen Wert auf die Diskurs- und Streitkultur legt.
 Walter Prankl ist Gründer und Leiter der Platon Akademie 4 in Müllheim und im Web: http://www.kultur-punkt.ch/akademie4/
 Er ist mit Marga Prankl verheiratet, einer Designerin und Fotokünstlerin, und wandert in seiner Freizeit .

 Werke und Wirken
Erste Einzelausstellung Grafik in Wien 1961, Einführung:  Wilhelm Mrazek +, ehem. Leiter des MAK, Wien
 Ausstellung: Ludwig Forum für Internationale Kunst / Aachen 1972
 Grafische Werke im Besitz der Albertina Wien und privater Sammler

Diskurs
 Heribert Heere, München-Zürich, zu Walter Prankls Skulpturen, 1991 - 2008.
 "Prankl arbeitet mit Fundsachen. Er findet sie auf Spaziergängen, aber auch im Gerümpel oder auf verlassenen Baustellen, was ihn für einige Zeitgenossen verdächtig macht. Wie kann man denn in diesem Zeug suchen. Er muss da bestimmt auf etwas aus sein. Ist er auch. In der Tat. Zuerst einmal zum Finden. Wie im wirklichen Leben findet man ja nur das, was man sucht. Und das auch nicht immer. Bei Walter Prankl geschieht das Finden intuitiv. In seiner Vorstellung ist der Gegenstand, auf den die Aufmerksamkeit gerichtet ist, schon ein anderer geworden, hat in der Idee schon Metamorphose durchgemacht, in der er sich uns dann hier präsentiert. Was nicht heißt, Walter Prankl sei ein konzeptueller Künstler, die Wandlung vom Gefundenen zur Skulptur dauert manchmal lang, erfolgt manchmal spontan; immer ist der Augenschein wichtig. Trotzdem spielt in seinen Skulpturen das ursprüngliche Material noch eine bedeutende Rolle. Im Gegensatz zu herkömmlichen künstlerischen Materialien, deren Eigenbedeutung im fertigen Werk ausgelöscht wird. Auch das scheint sich übrigens in neuesten Interpretationen zu ändern, in denen die moderne Kunst als Weg hin zum Immateriellen gesehen wird. Diese Auffassung beruht natürlich auf der Struktur der elektronischen Medien, auf dem virtuellen Bild also. Als gelernter Architekt kennt Walter Prankl sich auch mit Baustellen aus. Kennt er sich auch mit Götterdämmerungen aus. Ich sagte vorhin, seine Fundsachen spielen auch nach ihrer künstlerischen Bearbeitung eine Rolle. Im Lichte der Ideen des Künstlers werden sie zu geheimnisvollen Trägern magischer Bedeutung, darin Fetischen gleich. Diese waren in den sogenannten primitiven Gesellschaften im Gegensatz zu Kunstwerken selbst mit Kraft, mit mana aufgeladen. Im Bildzauber der Devotionalien, wie man sie an jedem Wallfahrtsort findet, steckt noch ein Rest jener Fetischgläubigkeit. Nimmt also Walter Prankl mit seinen Skulpturen das Ende der Welt vorweg und gestattet uns einen nicht gerade pessimistischen Rückblick darauf - Ich kann Sie beruhigen, Walter Prankl ist alles andere als wahnhaft in sich selbst verstrickt, er kann zwischen Sein und Schein unterscheiden. In seinen Skulpturen spielt Walter Prankl mit den Bedeutungen, auch mit den wahnhaften. Er füllt das Bedeutungslose, selbst das Nicht-mehr-nützliche, wieder mit Bedeutung. Er will den Himmel auf die Erde holen und nicht umgekehrt. Aber auch Stationen seiner Biographie, seines Arbeitslebens hat Walter Prankl in seine Skulpturen hineingewoben. Die Textur seiner Arbeiten spiegelt Leben wieder. Im Gegensatz zu einer Ästhetik des Verschwindens sagt Prankl: Unsere Zeit, die uns noch bleibt, loslassen lernen und in Häppchen genießen. Was ich Ihnen hiermit empfehle, mit seinen Skulpturen zu tun."

 Autobiografische Werk-Notizen 1956-heute:
 "Zum Werk selbst. Weshalb, zeichne, male ich mit Tusche, koloriere und erarbeite Skulpturen bemale sie? Nun, für mich ist das die Möglichkeiten mit mir und der Umwelt, Umfeld/Erde ins reine zu kommen, dem in der Alltagsroutine innewohnenden Kunstbegriff ein erstes Mal zu betrachten, was er für einer ist. Es ist der Versuch, innezuhalten, auch und gerade bei etwas Belanglosem, Weggeworfenem, ja sogar Zerstörtem, Verunfalltem, sei es auch nur ein Winzling vielleicht. Das hat aber für mich mit dem vorerst schleierhaften, nach und nach jedoch, erweiterungsfähigen und narrativen, ja märchenhaften, volks- und völkerkundlichen Kunstbegriff zu tun. Möglicherweise aber ist es auch ein Vorhaben, Vorwand, eine Beziehung anzuknüpfen, ein Mittel, ja Fetisch, um den Kunstbegriff bei mir aufzubewahren, oder um ihn zu unterhalten, mit ihm etwas zu unternehmen. Jedenfalls stelle ich damit keine Theorie auf, finde kein schlüssiges System, in den verschiedenen Praktiken, die meine Arbeit begleiten. So ist jedes nach und nach sich abzeichnende Thema anders, jedes hat seinen eigenen Charakter, seine Eigen-Art mit Dir, dem aufmerksamen Betrachter, in Beziehung zu treten. Die einen Themen und Figuren treten zögernd und diskret auf, aber sie sind fähig, Dich auf heimtückische, albtraumhafte Weise – insbesondere in den Aufwachmomenten der Frühe des beginnenden Tages in ihre Thematik hineinzuziehen - ohne dass Du es merkst. Andere überraschen Dich freundlich und spassig verkleidet, um nicht erkannt zu werden. Wieder andere sind ausgelassen und heftig. Darüber hinaus gibt es welche, die Dir mühelos und pflegeleicht begegnen. Das sind diejenigen, die Dich dann voll in Besitz nehmen, denn die Verständigung verläuft irgendwo in der Tiefe, unkontrolliert aber unanfechtbar. Es gibt Themen und Figuren, denen ich in meiner Kindheit erstmals begegnet bin, die ich mit mir herumtrage und die immer noch kein Zutrauen zu mir zeigen, ihre Absicht noch nicht preisgegeben haben. Wenn sie sich entschliessen, mit mir zusammenzuarbeiten, werden sie es mir mit völlig überraschenden Zeichen, inmitten der Alltagsroutine, zu verstehen geben. Manchmal habe ich sogar die Vermutung, dass es gar nicht um den Kunstbegriff geht, sondern um etwas ganz anderes. Dann erschrecke ich etwas. Doch zugleich tröstet mich dieses sich in den Vordergrund drängende Thema, dass es sich dabei um eine Leitfigur, ein neu-art-iges Paradigma handelt, das die Aufgabe hat, mir weitere Erzählungen und Figuren zuzuführen. Ich gebrauche eine elastische Choreografie, eine, die alles bloss andeutet, andererseits dort sehr präzise ist, wo sich die Ideen bereits deutlich herausgearbeitet haben. In diesem Stadium beginne ich das Thema in gewisser Weise an den Haaren herbeizuziehen, es sträubt sich. Aber es muss mit Zärtlichkeit gezähmt werden. Manchmal blähe ich den erzählenden Anteil wider besseren Spürens auf. Andere Male werde ich von Randfiguren abgelenkt vom Ziel, worauf die kunst-ergreifende, -begriffliche und -ergriffene Eingebung hinstrebt. So kommt der Moment, wo eine Choreografie nicht mehr ausreicht auf der narrativen Ebene weiterzuwollen. Dann richte ich mein Balkon-/Garten-Atelier ein, lasse die Findlinge eines Fundweg- und Fundzeitraumes an mir vorbeiziehen und zueinander in Beziehung treten. Das ist ein beinahe schamanischer Vorgang, um das Vorausahnen zu begünstigen, ein Environment, Szenenbild, eine Atmosphäre zu schaffen. Dabei geht es darum, die Gesichte zu sichten und das Neue, Unbekannte, zu stärken. Ich möchte unzählige -insbesondere auch erotische - Gesichte sehen, bin nie zufrieden, und wenn einmal, dann vergleiche ich es mit wieder anderen. Das ist absolut neurotisch und erotisch zugleich. Auf dieser Suche nach Gesichten, Model-Prints und tantrischen Gesten unter diesen Findlingen beginnt das Thema zu leben wie nie zuvor. Es existiert im Aufblitzen, in Bruchteilen von Zeit, Raumkörpern und dem Zwischenraum. Und ich fühle dabei den lustvollen Wunsch mich von diesem Aufblitzen verführen zu lassen. In diesem Etwas, dieser Atmosphäre, das vorher nebelhaft, und unbestimmbar war, nimmt das Thema schliesslich Gestalt an. So be-weg-e ich mich, und bin unterwegs, zwischen dem Universellen und dem Ausgewählten ...."

 Publikationen /Öffentlichkeitsarbeit
 Kulturpublizistik : Umweltdesign (Printmedium 1970-1978), (Onlinemedium 1999 bis heute)
 Veröffentlichungen zu Architektur und Städtebau:
 Otto Wagner, seine Verkehrsbauten & der Wiener Naschmarkt, 1967;
 Minimanifest: ich wohne auch auf 4m² - Stellungnahme zur Schlafstadtproblematik, Wien 1967;
 Was ist urbanes Design, Arkkitehti 8/68, Helsinki, 1968;
 Pilotgründung der 1. Zeitschrift für Umweltgestaltung in Österreich: Human Industrial Design, 2 Ausgaben;
 Die vierte Haut, Leitbild einer fußgängerfreundlichen Stadt, Verlag Ranner1968;
 Seminar on Finnisch Architecture and Town Planning, Nr.2;
 Redaktionsmitarbeit: Planen, Bauen und Wohnen 1970 -1979;
 Sitzhöhenmodul: Beitrag zum ergonomischen Sitzkomfort für Kinder und Erwachsene, 1976;
 Urbaner Modul: Beitrag zur fußgängerfreundlichen Planung im Städtebau, 1971;
 Umweltdesign-Charta: erstmals ein umfassendes Konzept zu einem Studiengang Umweltdesign im Weiterbildungsbereich, 1972
 Industrial Design, teoria e pratica nella prospettiva degli anni 70, Milano, 1973 ;
 Austriado- Manifest: erstmals ein umfassendes Konzept zu einer regionalen Verkehrslinie für die Randzonen Österreichs zur Lösung des Problems Arbeitsbevölkerung und Fremdenverkehr in Synergie, 1974

 Künstlerische Werke
 Grafische Arbeiten, unter dem Einfluss der chinesischen Tuschemalerei (Shan Shui : http://en.wikipedia.org/wiki/Shan_shui) und expressiven Realismus (Neoverismus) ab1955 -2010
 Grafiken (Autographen) in neuartiger Cartoon-Dialogform: Bild mit Text in Synergie. In den Begegnungen mit Kulturpersönlichkeiten, bei aktuellen Anlässen entstanden und von allen Beteiligten mitsigniert (Art Basel, Biennale Venedig, Documenta, Kunstmarkt Köln, Düsseldorf...) ab 1977
 Folgende Kulturprominenz hat mitsigniert:
 Attersee, ArtBasel: Bamater(Gründer), Butjatha, Emmerich, Rosenlau, Staeck, Tschuppik, Wasserburger; Biennale-Venedig: Adzak, Denk, Finne, Hickey, Jugoslawen, Junghofer, Lhose; Bonn: Drogen-Symposion, Prominente; Documenta: Agnes, Beuys, Schauspielerclub, Theaterintendant, Krama, Rinke, Sotriffer, Vostell; Düsseldorfer-Kunstmarkt: v.Donanyi...; Gysein; Hamburg: BDW-Kommunikation Kroeber-Riel, Jungk; Imhoff; Jones; Kassel-Krefeld: Gartenzwerg; Köln: Solidarität, WDR: Sonderhoff, Circus; Wien: Sozialdesign; Leiviskä; Lialos, Vostell; Müller-Prankl; Schallinstallation: Rupprechter; Siepmann; Sottsass; Zechyr.
 Malbücher: Städte Europas, für Kinder und Erwachsene
 Skulpturen, ab 1985 bis 2010, Grafiken und Fotografiken zusammen mit Marga Prankl und seit 2009 grafische Gradierungen (digital-ästhetische Metamorphosen).
 Zusammen mit Marga Prankl entstanden Fotografiken und ab 2008 mit dem digitalen Projekt "Torsi" / Gradierungen (Bearbeiten) die von sanfter Blick-Weisheit zeugen, "so Walter Prankl zu Marga: "Sie malt mit ihrer Kamera poetische Farbkompositionen“ und lenkt Ihr Augenmerk stets in sanfter Weise auf das Entstandene. Unmerklich nimmt sie sich selbst dabei zurück. So vermittelt das Werk Marga Prankl's Fotografik ein perspektives Freifeld mit individuellen Mythen. Marga Prankl selbst dazu: " Innovationen einprägen, gegen den Unweltstrom schwimmen, transdisziplinär - im Humboldt’schen Sinn - wirken". Bietet so eine Chance für eine neue synergetische Kultur.

 Publizistische Werke
 Umwelt-Design, Journal der optischen Kultur im Posterformat, S/W, 59x84cm, 1970-1968
 Themengliederung:
 .Regionale Gestaltung, Regionen & Länder: 15,16,21,25,28,29,32,33,34,36,37,38,40,45,47,49,51,52..
 .Markt & Museen: 2,7,8,10,18,26,27,39,43,44,55,56,61..
 .Umweltphänomene, Architektur & Städtebau: 1,3,5,11,19,20,24,31,42,50,54,58,60,64,65,67,68..
 .Anwenderorientierte Gestaltung, Design, Elektronik, Musik: 6,9,17,23,35,41,48,53,62..
 .Randphänomene, Individuelle Mythologie, Drama: 4,12,13,22,30,46,57,59,63,66..
 .Zeitzeugen der optischen und elektronischen Kultur im Gespräch
 sind als Kunstdruck-Poster S/W, 59x84 cm, einzeln oder gruppenweise noch erh

Verleger- und Publizistik-Tätigkeit
 Human Industrial Design, 2 Ausgaben, 1968
 Umwelt-Design, Journal der optischen Kultur im Posterformat, S/W, 59x84cm, 1970-1979
 Online Journal,  http://www.kultur-punkt.ch,  1999-2010 ff...
 Den kultur-punkt verbindet eine SWR2 - Kooperation mit der Rubrik: Philosophie der Platon Akademie 4, die sich für Gesellschaft und Zukunft einsetzt: zu aktuellen Themen, mit Buch-, und Ereignisberichten zu: Bildung, Wissen Gesellschaft (Kulturpolitik-Vision) ; Allgemeine Medizin, Naturmedizin, Wellness; Gesundheit, Tischkultur; Sozialpsychologie; Zahnmedizin; Kulturereignisse; Bildende Kunst, Eros;; Architektur, Alltagsgestaltung; Kultur, Kinder- , Jugendkultur; Literatur, Poesie; Arbeitswelt, Wirtschaft, Kommunikation, Dienstleistungen; Philosophie; Ökologie, Zukunft...ab 1999 online .....

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