Leben und Nachwirken I- II von Otto Wagner (1841–1918) Josef Hoffmann (1870–1965) Walter Prankl (1935-heute)

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Leben und Nachwirken I- II von Otto Wagner (1841–1918)  Josef Hoffmann (1870–1965) Walter Prankl (1935-heute)
I  Vom Nutzen und Wirken der Architektur: Otto Wagner und Josef Hoffmann
https://de.wikipedia.org/wiki/Otto_Wagner
https://de.wikipedia.org/wiki/Josef_Hoffmann_(Architekt)
II Nachwirken 1965 (Diplom: Architektur -Ak. d.b. Künste) und im Kultur-Punkt 2000 bis heute: Walter Prankl
Grafikmappe mit Würdigumg von "Otto Wagner, seine Verkehrsbauten und der Wiener Naschmarkt"
https://de.wikipedia.org/wiki/Walter_Prankl
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I
JOSEF HOFFMANN – OTTO WAGNER
Vom Nutzen und Wirken der Architektur

Ausstellungsort Josef Hoffmann Museum, Brtnice*
náměstí Svobody 263, 588 32 Brtnice, CZ
* Eine gemeinsame Expositur der
Mährischen Galerie in Brno und des MAK, Wien
Ausstellungsdauer  24. Mai – 29. Oktober 2017
MAK-Presse und PR Judith Anna Schwarz-Jungmann (Leitung)
Sandra Hell-Ghignone Lara Steinhäußer Agnes Wyskitensky
mailto:presse@MAK.at
http://www.MAK.at
I
 Ausstellung JOSEF HOFFMANN – OTTO WAGNER.
Vom Nutzen und Wirken der Architektur im Josef Hoffmann Museum in Brtnice, einer gemeinsamen Expositur der Mährischen Galerie in Brno und des MAK, ist dem Verhältnis von Josef Hoffmann (1870–1965) zu seinem Lehrer Otto Wagner (1841–1918) gewidmet. Anlass für die Ausstellung gibt Otto Wagners Todestag, der sich 2018 zum hundertsten Mal jährt. Entscheidend für Hoffmanns Karriere war die Förderung durch Otto Wagner: während seiner Ausbildung in der Specialschule für Architektur an der Wiener Akademie der bildenden Künste sowie im Rahmen der gemeinsamen Arbeit in Wagners Atelier und in der Secession. Wagners Unterstützung war auch bei Hoffmanns Bestellung zum Professor an der k. k. Kunstgewerbeschule ausschlaggebend. Die Wechselwirkung in den Schaffensweisen der beiden Architekten, die sich durch die enge Zusammenarbeit ergab, wird anhand von ca. 50 Entwürfen, Zeichnungen und Fotos in der Ausstellung aufgezeigt.

Die Prägung Josef Hoffmanns durch seinen Lehrer ist schon in seinem Frühwerk spürbar. Sein Architekturdiplom Forum Orbis, Insula Pacis (1895, eine Fassade, publiziert in Aus der Wagnerschule, 1896) zeigt den jungen Architekten noch stark unter dem Einfluss des Wagner’schen Späthistorismus. In seiner „Selbstbiographie“ (1948) berichtet Hoffmann: „Wir bewunderten die palastartigen Wohnbauten Wagners, die, nicht nur was Konstruktion und solide Bauweise anlangt, mustergültig waren, sondern in der freien Verwendung alter Formen überraschende Wirkungen hervorbrachten und unter den herkömmlichen Bauten jener Zeit sofort durch ihre Qualität und Eigenart auffielen.“

Eine erste Richtungsänderung in Hoffmanns Genese als Architekt ist nach seiner Auseinandersetzung mit der klassischen und volkstümlichen italienischen Architektur im Zuge eines Aufenthalts in Italien, der ihm durch den „Prix de Rome“ der Akademie ermöglicht wurde, zu erkennen. Seine italienischen Skizzen aus dieser Zeit verdeutlichen sein Interesse an anonymer Architektur, die „[…] unserem Bestreben, dem Zweck und Material gerecht zu werden, viel mehr zu sagen hatte“, so Hoffmann in seiner Autobiografie.

Die Architekturentwürfe für die Errichtung der Stadtbahn, die während Hoffmanns Mitarbeit in Wagners Atelier entstanden, führen erstmals weg von neobarocken Architekturformen und hin zu einer Vereinfachung im Sinne der Nutzarchitektur und des Flächenstils. Im Jahr 1897 werden beide Architekten Gründungsmitglieder der Wiener Secession. Wagners Tätigkeit als Entwerfer für kunstgewerbliche Erzeugnisse und seine Haltung zur Allgestaltung durch Architekten gilt als wichtiger Beweggrund für Hoffmanns vielbeachtete Beschäftigung mit dem Gesamtkunstwerk.

In einem 1909 publizierten Vortrag lobt Josef Hoffmann Wagners konstruktive und zweckmäßige Verwendung von Formen. Zu Wagners Bauweise schreibt er: „An Stelle des Styls, der allein das Bauwerk nicht erkenntlich macht, tritt der Charakter.“ Eine letzte Verbeugung vor dem 1918 verstorbenen Lehrer stellt Josef Hoffmanns Entwurfsserie für das Otto-Wagner-Denkmal in Wien dar, das er im Vorfeld der Werkbundtagung 1930 in Wien plante. Das Denkmal wurde 1930 am Burgtor aufgestellt, aber während des Zweiten Weltkriegs wieder abgetragen. Seit 1959 befindet es sich bei der Akademie der bildenden Künste.

Die Ausstellung JOSEF HOFFMANN – OTTO WAGNER. Vom Nutzen und Wirken der Architektur bietet eine Gegenüberstellung der beiden Architektenkollegen Josef Hoffmann und Otto Wagner, deren einstiges Schüler-Lehrer-Verhältnis sich zu einer für die weitere Karriere Josef Hoffmanns stilprägenden Zusammenarbeit entwickelte.

Die Exponate der Ausstellung JOSEF HOFFMANN – OTTO WAGNER. Vom Nutzen und Wirken der Architektur fließen räumlich wie thematisch in die Dauerausstellung JOSEF HOFFMANN: Inspirations ein, die seit 2009 mit Objekten und Entwürfen den künstlerischen Inspirationen Hoffmanns an dessen Geburtsort Brtnice nachspürt.

Josef Hoffmann Museum, Brtnice
Nach den Prinzipien der Wiener Werkstätte gestaltete Josef Hoffmann sein barockes Geburtshaus in Brtnice im Jahr 1907 um. Bereits 1992 war das MAK mit der Ausstellung Der barocke Hoffmann in Brtnice präsent. Seit 2006 wird das Haus vom MAK und der Mährischen Galerie in Brno als Josef Hoffmann Museum gemeinsam geführt. Im Rahmen dieser Kooperation wird jährlich eine Ausstellung realisiert.
Die Ausstellung wurde durch die finanzielle Unterstützung des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung sowie durch staatliche Finanzmittel der Tschechischen Republik realisiert.
Die Ausstellung steht unter dem Ehrenschutz der Botschaft der Tschechischen Republik in Österreich.

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II Nachwirken 1965 (Diplom: Architektur -Ak. d.b. Künste) und im Kultur-Punkt 2000 bis heute: Walter Prankl
Grafikmappe mit Würdigumg von "Otto Wagner, seine Verkehrsbauten und der Wiener Naschmarkt"
Titel: Otto Wagner, seine Verkehrsbauten und der Wiener Naschmarkt. 
Creator(s): Prankl, Walter, 1935- [from old catalog], 
Date Created/Published: (Wien, Galerie auf der Stubenbastei, 1967)
Medium: 5 l., 12 l. of metallographs 32 x 44 cm.
Reproduction Number:  1-100 
Call Number: NE646.W3 P7 (Case Y) [P&P] Copy 1
Subjects:  Wagner, Otto,--1841-1918.  
 Vienna (Austria)--Pictorial works.  
Collections:  Case Books  
http://www.loc.gov/pictures/item/67097341/
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Mappe mit 21 Metallographien: 12 Blatt Bütten von Ingres, im Unterrand in Bleistift fortlaufend numeriert, jeweils Exemplar 12/100, rechts unten sign.: W. Prankl. 9 Bll. zusätzlich, Offset-Papier, lediglich rechts unten sign. Herausgegeben von der Galerie auf der Stubenbastei, Wien 1967. Druck von Dr. Ranner, 1070 Zeismannbrunng. Inhaltsblatt mit Titeln in Versalien: Verkehrsbauten: Karlsplatz, Stadtpark, Pilgramgasse, Margaretengürtel, Hietzing, Ober Sankt Veit, Über die Zeile; Naschmarkt (1).: Von der Secession her, Vom Landparteienplatz her, Von der Schleifmühlgasse her, Vom Beginn der Wienflussüberwölbung her, Kistenbild. Schwarzer Pappeinband, kartoniert, mit Klarsichtfolie, 31 x 43 cm, auf der Vorder- und Rückseite mit Titel und zwei Reproduktionen nach Originalzeichnungen von Otto Wagner. 5 Seiten (lose Blätter) ausführliche Beschreibung und Druckvermerk, dort mit handschriftlicher Widmung in Kugelschreiber: 'Herrn Dr. W. Mrazek in großer Dankbarkeit gewidmet W. Prankl'. Otto Wagner, Einige Skizzen, Projekte und ausgeführte Bauwerke, Wien 1889-1902. Der beschenkte Dr., später Prof. Wilhelm Mrazek war Direktor des Österreichischen Museums für angewandte Kunst, Wien in den 60er und 70er Jahren.
€100.00
https://new.liveauctioneers.com/item/1913297_walter-prankl-otto-wagner-seine-verkehrsbauten-uhttps://de.wikipedia.org/wiki/Stadtbahn_Wien

(1) Der Naschmarkt im 6. Wiener Gemeindebezirk, Mariahilf, ist mit 2,315 Hektar der größte innerstädtische Markt der Stadt. Er liegt zwischen der Linken Wienzeile (Hauptausfahrt Richtung Salzburg) und der Rechten Wienzeile (Haupteinfahrt aus Westen) auf dem hier eingewölbten Wienfluss. Der Naschmarkt beginnt stadtzentrumsseitig beim Getreidemarkt (Secession) am Rand des zentralen Karlsplatzes und reicht nach Westen bis zur U-Bahn-Station Kettenbrückengasse. Er gilt als Wiener Sehenswürdigkeit. Der Marktbetrieb ist seit etwa 2000 durch viele gastronomische Betriebe ergänzt worden

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Verkehrsbauten 1

1 Karlsplatz

Verkehrsbauten 2

2 Stadtpark

Verkehrsbauten 3

3 Pilgramgasse

Verkehrsbauten 4

4 Margaretengürtel

Verkehrsbauten 5

5 Hietzing

Verkehrsbauten 6

6 Ober Sankt Veit

Verkehrsbauten 7

7 Über der Zeile

Naschmarkt 8

8 Von der Secession her

Naschmarkt 9

9 Vom Landparteienplatz her

Naschmarkt 10

10 Von  der Schleifmühlgasse her

Naschmarkt 11

11 vom Beginn der Wienflussüberwölbung her

Naschmarkt 12

12 Kistenbild

12 Original - Metallographien Walter Prankl

Edition Galerie Stubenbastei Wien 1970..
Begleittext-Transkription > Digital in Arbeit

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