Karen Horn : Die Stimme der Ökonomen
lebenswelt
Stimme der Ökonomen
hanser13-1horn-oekonomen
http://www.kultur-punkt.ch/lebenswelt/hanser13-1horn-oekonomen.htm
Online-Publikation: Januar 2013 im Internet-Journal <<kultur-punkt.ch>>
Ereignis-, Ausstellungs-, AV- und Buchbesprechung
<< Karen Horn : Die Stimme der Ökonomen . Wirtschaftsnobelpreisträger im Gespräch >>
Buch: 376 Seiten . Fester Einband, ISBN 978-3-446-43208-6; 24,90 € (D) / 34,90 sFR (CH) / 25,60 € (A)
E-Book: im ePUB-Format, 376 Seiten; ISBN 978-3-446-43305-2; 18,99 € (D) / 28,00 sFR (CH) / 18,99 € (A)
Hanser Verlag, München; http://www.hanser-literaturverlage.de; http://www.hanser.de;
Inhalt
Neue Ideen fallen nicht vom Himmel - das gilt nicht nur für technische Erfindungen, sondern auch für wissenschaftliche Erkenntnisse. Woher stammen neue Ideen? Wann setzen sie sich durch? Wie wird jemand ein herausragender Wissenschaftler, der Bahnbrechendes leisten kann? Karen Horn hat für dieses Buch Gespräche mit zehn Wirtschaftsnobelpreisträgern geführt: unter anderem mit Paul A. Samuelson, der die Wirtschaft in mathematische Formeln packte; mit James M. Buchanan, der die ökonomische Analyse auf den Staat übertrug; mit Robert M. Solow, der die Wachstumstheorie entscheidend prägte, und mit Reinhard Selten, der die Spieltheorie weiterentwickelte. Die Interviews haben doppelten Reiz: Sie machen das Werk dieser herausragenden Denker in knapper und lesbarer Form verständlich - und sie zeigen, wie stark es vom persönlichen und zeitgeschichtlichen Hintergrund geprägt ist.
Autorin
Karen Ilse Horn ist Geschäftsführerin der "Wert der Freiheit GmbH" in Berlin. Bis März 2012 leitete sie das Hauptstadtbüro des Instituts der deutschen Wirtschaft. Von 1995 bis 2007 war sie Mitglied der Wirtschaftsredaktion der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Sie ist Dozentin für ökonomische Ideengeschichte und Vorsitzende der Friedrich-August-von-Hayek-Gesellschaft.
Fazit
"Die Stimme der Ökonomen" werden wird dank Karen Horn im Gespräch mit den Wirtschaftsnobelpreisträger deutlich präsentiert. Es sind dies Samuelson*1915, lag im stänigen Zwist mit Friedman; Arrow*1921, enträtselte die Fragen der anderen; Buchanan*1919 pflegte eine tiefe Abscheu vor Beherrschung und Diskrimierung; Solow*1924, enträtstelte das wirtschaftlichen Wachstum; Becker*1930, beleuchtet das menschliche Leben, statt negativ; North*1920 behauptet:"Ich bin niemals zufrieden mit dem, was ich weiss "; Selten*1930,sagt von sich: "Ich habe immer der Mehrheitsmeinung misstraut" ; Akerlof*1940, der jüngste Nobelpreisträger, entpuppt sich als ein Menschenfreund im englischen Garten"; Smith*1927, ist der Effizienz der Märkte auf der Spur; und schliesslich Phelps*1933 fand, nachden er sich aus seiner Starre gelöst hatte, "die Wahrheit unterhalb der makroökonomischen Aggregate*, meint, dass die auch das Mikroökonomische einbeziehen " was soviel heisst, dass Phelps für seine Analyse von intertemporalen Zielkonflikten in der gesamten Politik zusätzlich noch 2006 den schwedischen Wirtschaftswissenschafts-Preis erhielt. Sein Credo: Kapitalismus ist Hayek-Land (Österreich).
Aufgrund dieser Gespräche, besonders des letzteren, ist dieses Diskursbuch ein Nachschlagewerk für alle Beteiligten in unserer Lebenswelt von unglaublichen Nutzen zum Durchdenken für Neues. m+w.p13-2
*) makroökonomischen Aggregate
Die Makroökonomik
ist die Lehre von den gesamtwirtschaftlichen Größen . Ihre Objekte sind damit :
•das Produktionspotential,
•die Arbeitslosigkeit,
•das Preisniveau,
•das Volkseinkommen,
•das Wirtschaftswachstum und
•die Konjunktur, um nur einige der zentralen Größen zu nennen.
Alternativ ließe sich die Makroökonomik als Institution oder Methode definieren. Im ersten Fall würde man danach fragen, wer Makroökonomik betreibt. Zu nennen wären in erster Linie Wirtschaftsforschungsinstitute, der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Lage, Lehr- und Forschungseinheiten an Hochschulen und die volkswirtschaftlichen Abteilungen in Banken. Im zweiten Fall wäre danach zu fragen, welche Vorgehensweise für die Makroökonomik bezeichnend ist. Das lässt sich leider nicht so kurz und knapp beantworten wie in der Mikroökonomik, aber wer auf den folgenden Seiten weiter liest, wird bald einen Eindruck von der (üblichen) Methodik gewinnen.
http://makroo.de/Einleitung/Was%20ist%20Makro_oekonomik.htm
Aggregate
Zusammenfassung mehrerer Einzelgrößen hinsichtlich eines gleichartigen Merkmals, um Zusammenhänge zu gewinnen, z.B. Zusammenfassung der Nachfrage der einzelnen Haushalte zur Gesamtnachfrage des betreffenden Marktes.http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/aggregation.html