Seismografen und Orientierungsspiegel . Bilder der Welt in kurzen Kunstgeschichten
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Bild - Seismografen - Kurzgeschichten
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Online-Publikation: Dezember 2022 im Internet-Journal <<kultur-punkt.ch>>
Ereignis-, Ausstellungs-, AV- und Buchbesprechung
<< Seismografen und Orientierungsspiegel . Bilder der Welt in kurzen Kunstgeschichten .
Herausgegeben von: Leena Crasemann, Benjamin Fellmann und Yannis Hadjinicolaou >>
352 Seiten, Farbige Abbildungen: 55, Gebunden, ISBN: 9783110757385, 79,95 €
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Walter de Gruyter, Berlin: http://www.degruyter.com;
Charakteristik
> Fachgebiete: ebiete 20.-21. Jahrhundert Epochen Geschichte der Kunstgeschichte Kunst Kunsttheorie
> Schlagworte: Aby Warburg; Kulturwissenschaft; Politische Ikonografie; Objektstudien; Provenienzforschung; chinesische Kunst; Moderne Kunst; zeitgenössische Kunst
> Zielgruppe: Kunsthistoriker/innen, Kunst- und Kulturwissenschaftler/innen
Inhalt
Die Erkenntnis, dass Kunstwerke »nur in der Verflechtung mit den zeitgenössischen Faktoren des wirklichen Lebens« zu beurteilen sind, inspirierte Aby Warburg zu einer Kunstgeschichte als Kulturwissenschaft, die keine zeitlichen und räumlichen Grenzen kennen darf.
Der vorliegende Band weitet seine neue Wissenschaft von der bildlichen Orientierung im Bewusstsein vom »Künstler als Seismographen« (Uwe Fleckner) bis in die heutige Gegenwart aus: Die versammelten Kurzbeiträge von internationalen Kunsthistoriker/-innen und Künstler/-innen zu jeweils einem Objekt entwerfen eine zeitgemäße Kunstgeschichte und zeigen, wie Kunstwerke als Orientierungsspiegel zu Seismografen der Welt werden – und wir durch sie.
HerausgeberIn-Team
Leena Crasemann, Yannis Hadjinicolaou, Forschungsverbund „Bilderfahrzeuge", Benjamin Fellmann, Warburg-Haus Hamburg
Fazit
Ausgangspunkt dieser Untersuchung von "Seismografen und Orientierungsspiegel" sind . Bilder der Welt in kurzen Kunstgeschichten der von Aby Warburg (1) inspirierten Kunstgeschichte als Kulturwissenschaft im erweiterten Sinn.
Die im Tiefenraum des Zettelkastens (1) abgelegten Karten, so kommt das Herausgeber-Team mit seinen Mitautoren abschliessend zur Erkenntnis, das diese eine 'dezentrale Sogwirkung' haben, so diese zum 'Ort eines wilden Denkens' führt. Zusammenfassend festzustellen 'ist, dass damit die treibende Kraft dieses Kuriosums als Katalysator zur Verwandlung der Methodik von Warburg geführt hat.
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1) Aby Moritz Warburg
(geboren am 13. Juni 1866 in Hamburg; gestorben am 26. Oktober 1929 ebenda) war ein deutscher Kunsthistoriker und Kulturwissenschaftler und der Begründer der Kulturwissenschaftlichen Bibliothek Warburg. Gegenstand seiner Forschung war das Nachleben der Antike in den unterschiedlichsten Bereichen der abendländischen Kultur bis in die Renaissance. Von ihm wurde die Ikonografie als eigenständige Disziplin der Kunstwissenschaft etabliert.
https://de.wikipedia.org/wiki/Aby_Warburg
https://kultur-punkt.ch/galerie/werkzeuge-n-der-betrachtung-ii/aby-warburg-mnemosyne-synaesthetisch-briefe.html
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