Luxus für alle . Meilensteine im europäischen Terrassenwohnbau . Gerhard Steixner, Maria Welzig, Hg.
Wohnpark Alt-Erlaa. Wien
Harry Glück & Partner (u.a Werner Höfer) 1968-85
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Architektur Lebensraum A_Z ->> Lebensraum - Wohnen -> Zusammenleben >
Wohnen - Terrassenbau - Begrünt . EU - Wien
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Online-Publikation: Oktober 2020 im Internet-Journal <<kultur-punkt.ch>>
Ereignis-, Ausstellungs-, AV- und Buchbesprechung
<< Luxus für alle . Meilensteine im europäischen Terrassenwohnbau . Gerhard Steixner, Maria Welzig, Hg. >>
464 Seiten, m. zahlr., farb. Abbildungen, 978-3-0356-1880-8 (ISBN); 39,95 €
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Charakteristika
> Terrassenhaus bietet 'sozial-grün-vertikalen' Wohnkomfort mit Terrasse und Garten.
> Sozial-Grün-Vertikal statt Luxus
Inhalt
Das Terrassenhaus entspricht als Bautyp modernen Wohnbau-Anforderungen: es ist ökonomisch und bietet bei geringem Bodenverbrauch hohen Wohnkomfort mit Terrasse und Garten. Populär geworden mit den sozialen Bewegungen in den 1960er-Jahren, geriet es mit der fortschreitenden Erosion der Idee von Gesellschaft wieder in Vergessenheit und wurde gar als Bausünde abqualifiziert. Doch die anhaltende Bewohnerzufriedenheit und die ökologischen Vorteile eines begrünten Hauses machen das Terrassenhaus mehr denn je attraktiv. Die im Buch untersuchten Bauten sind heute nicht nur architektonische Ikonen; man kann auch von ihnen immer noch lernen, was der Wohnungsbau heute braucht. Ein Vertreter dieses Bautyps war Harry Glück, dessen Plädoyer für die grüne Stadt hier in Teilen abgedruckt wird.
AutorIn-Team
Prof. Gerhard Steixner,
Architekt, TU Wien, Inst. f. Hochbau, Schwerpunkt Wohnen, Wien
Dr. Maria Welzig,
Kunsthistorikerin, Wien bietet das Diskursbuch "Meilensteine im europäischen Terrassenwohnbau" des HerausgeberIm-Teams Gerhard Steixner und Maria Welzig in umfassender Weise.
Fazit
Terrassenbau ein Luxus (1)? Nein. Das - allein schon in Wien - dank der sozialen Demokratie entstandene 'Gemeindebauwesen' zeigte bereits ab der 20er Jahre kleinste visonäre Ansätze zum 'Sozial-Grün-Vertikalen' - musterhaft am Gemeindebaus in der Diehlgasse, im 5. Bezirk ablesbar. Übrigens - wo nahe auch Architektin Margarete Schütte-Lihotzky (Frankfurter Küche (1) am Ende ihres Lebens wie teils auch der Herausgeber von ( k.) sich aufhielt. In diesem Balkonbau gab es neben einen Balkon auch eine Mini-Winterveranda integriert.
In diesem Diskursbuch zum "Luxus für alle" werden insgesamt vorbildliche „Meilensteine im europäischen Terrassenwohnbau" vom HerausgeberIn - Team Gerhard Steixner, und Maria Welzig dargestellt.
Das Team gliedert dieses Katalogbuch mit Beispielen in
> Autarke Inseln in München und Wien
> Dicht an der Peripherie in Graz, Ljubljana, Wien,
> Verkehrsindizierte Sonderformen in Berlin, London und Wien
> Dicht im Blockraster in Wien
> Hybride in Kernlage in London und Ivrea-IT
> Das Comeback des Terrassenhauses:
Das Diskursbuch "Meilensteine im europäischen Terrassenwohnbau Im einem überaus gelungenen panoramatischen Überblick werden die Möglichkeiten zu einer Grünen Stadt von H. Glück (1), die Anfänge des Terrassenwohnhauses bis zu den Sonnenterrassen von La Grande Motte gezeigt, was Jean Balladur (3) dazu zu sagen veranlasst: 'Dieser städtische Raum entspringt einer philosophischen Betrachtung der Natur des Menschen'.
Das Diskursbuch "Meilensteine im europäischen Terrassenwohnbau" gibt damit geradezu synästhetische (2) Möglichkeiten zur Zukunft für ein 'vertikal begrüntes Wohnen und digitales Tätigsein mit kurzen Gehwegen im urbanen Gefüge der vierten Haut.
m+w.p20-10 < k. >
> 1) Urbane Vision : Die vierte Haut, 1967-1968:
Werner Höfer war später Mitarbeiter von Glück und konnte dadurch den baulichen Grundgedanken des Terrassenwohnbau im Rahmen der Schrift 'Die vierte Haut' der Vision einer fussgänger-gemässen Stadt - mit kurzen Wegen, zusammen mit Walter Prankl vorausdenken.
> < k, > https://www.kultur-punkt.ch/willkommen.html
Werner Höfer, Walter Prankl : Die vierte Haut: Vision und Leitbild einer Urbanität mit kurzen Wegen
https://www.kultur-punkt.ch/diskurs-platon-akademie-4-pa4/pa4-suchworte-a-z/pa4-suchworte-u/urbane-vision-die-vierte-haut.html
https://de.wikipedia.org/wiki/Margarete_Sch%C3%BCtte-Lihotzky)
> 2) Synästhetisch
https://www.kultur-punkt.ch/galerie/werkzeuge-n-der-betrachtung/aesthetik-reflexionen/synaesthetisches.html
>3) Jean Balladur
https://de.wikipedia.org/wiki/Jean_Balladur
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Urbane Vision : Die vierte Haut, 1967-1968: Werner Höfer, Walter Prankl
Urbane Vision
Werner Höfer war Mitarbeiter von Glück und konnte dadurch den baulichen Grundgedanken des Terrassenwohnbau im Rahmen der Schrift 'Die vierte Haut' der Vision einer fussgänger-gemässen Stadt - mit kurzen Wegen, bereits 1968 zusammen mit Walter Prankl weit über den Terrassenwohnbau vorausdenken.
> < k, > https://www.kultur-punkt.ch/willkommen.html
Werner Höfer, Walter Prankl : Die vierte Haut: Vision und Leitbild einer Urbanität mit kurzen Wegen
https://www.kultur-punkt.ch/diskurs-platon-akademie-4-pa4/pa4-suchworte-a-z/pa4-suchworte-u/urbane-vision-die-vierte-haut.html
Dazu noch vertiefende Hinweise:
https://www.kultur-punkt.ch/diskurs-platon-akademie-4-pa4/pa4-suchworte-a-z/pa4-suchworte-u/urbane-vision-die-vierte-haut.html
https://www.kultur-punkt.ch/rotes-wien-architektur.html
https://kultur-punkt.ch/architektur-design/architektur-topoi-2-0-4-0/architektur-protagonistinnen/margarete-schuette-lihotzky-1897-2000.html
https://www.kultur-punkt.ch/diskurs-platon-akademie-4-pa4/pa4-suchworte-a-z/pa4-suchworte-u/urbane-vision-die-vierte-haut.html
https://www.kultur-punkt.ch/architektur-lebensraum-a_z/stadt-landraum-orl-empathie-kultur/stadt-merkpunkte-w-prankl.html
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