Kultur-Punkt würdigt Simone Barrientos als als Verlegerin und Kulturschaffende


Wir würdigen
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Simone Barrientos > in Bildmitte mit Brille

Kultur-Punkt würdigt Simone Barrientos als als Verlegerin und Kulturschaffende

DIE LINKE Kitzingen unterstützt Simone Barrientos
Der Kreisverband Kitzingen begrüßt die Kandiatur von Simone Barrientos und wünscht, dass die amtierende Schatzmeisterin des KV Kitzingen für einen der vorderen Listenplätze zur Bundestagswahl 2017 nominiert wird.

Simone Barrientos wurde in Zusammenhang mit dem Würzburger Axt-Attentat von einer großen, auch internationalen Öffentlichkeit wahrgenommen. Mit Besonnenheit und Vernunft stellte sie sich den Fragen der nationalen und internationalen Medien. In der Münchner Runde (BR) forderte sie als einzige Teilnehmerin eine Gesetzesinitiative, um Opfer von Schwerkriminalität bei Spätfolgen zu unterstützen. Sie gehört in besonderem Maße zu jenen, die verhinderten, dass weder  Rechtspopulisten noch Rechtsradikale das Verbrechen ausschlachten konnten.

Simone Barrientos ist seit vielen Jahren als Verlegerin und Kulturschaffende bekannt. Im renommierten Kulturmaschinen Verlag bringt sie u.a. das belletristische Gesamtwerk Franz Josef Degenhardts heraus, aber auch Bücher von Leander Sukov, Hermann Kant, Leonhard F. Seidl und vielen anderen. Sie tritt mit Texten ihrer Autoren und mit Rezitationen von Heinrich Heine, Wolfgang Borchert, Pablo Neruda oder Rosa Luxemburg auf.

„Kunst und Kultur sind in der Lage humanistische und damit politische Werte zu transportieren“, sagt sie. „Kunst braucht nicht nur Freiheit, sondern auch Förderung. Wer ständig den Geldhahn abdreht, schadet der Kultur. Ohne Kultur aber geht der Gesellschaft der Grundkonsens verloren.“
Sie will sich im Bundestag neben Kulturpolitik auch für Migrantenrechte und soziale Gerechtigkeit einsetzen. „Soziale Ungerechtigkeit ist ursächlich für die politischen Verwerfungen in Deutschland und der Europäischen Union“, sagt sie.

Simone Barrientos stammt aus der DDR. Aufgewachsen ist sie in Neustrelitz. Ihre Mutter war Tänzerin beim Staatlichen Folklore-Ensemble, ihr Vater Hochseekapitän aus Jugoslawien. Simone Barrientos konnte in der DDR nicht studieren: Sie war Künstlerkind und kein Spross einer Arbeiterfamilie. Ausschlaggebend mag aber Ihre Aufmüpfigkeit gewesen sein – sie konnte und kann bei Ungerechtigkeiten den Mund nicht halten. Gelernt hat sie Betriebs-Elektrikerin bei der Reichsbahn. Seit dreißig Jahren aber ist sie im Kulturbereich aktiv. Sie war unter anderem Aufnahmeleiterin und hat für ZDF-Produktionen gearbeitet, war an einem Besetzungsbüro beteiligt und hat für Radio Multikulti aus dem Spanischen gedolmetscht – und sie steht hinter und auf der Bühne.

Kontakt:
Simone Barrientos, Kulturmaschinen Verlag,
01786617096, mailto:verlag@kulturmaschinen.com
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