Best of C. Nöstlinger, 80* : Eine Frau sein ist kein Sport - Liebe macht blind - Manche bleiben es - Glück ist was für Augenblicke
Wir gratulieren
Best of C. Nöstlinger, 80*
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Online-Publikation: September 2016 im Internet-Journal <<kultur-punkt>>
Ereignis-, Ausstellungs-, AV- und Buchbesprechung
<< Best of C. Nöstlinger, 80* : Eine Frau sein ist kein Sport - Liebe macht blind - Manche bleiben es - Glück ist was für Augenblicke >>Residenz Verlag, A-3100 St. Pölten, http://www.residenzverlag.at
Charakteristika
Wir gratulieren der Christine Nöstlinger zum 80. Geburtstag
Glückwunsch & Auszeichnung um 80. Lebensjahr
Quintessenz:
< Christine Nöstlinger ist voll parodischen Humor, leiser Ironie für entscheidende Situationen und besonders das Merkwürdige - vor allem der Frau - tröstlich und freimachend. Das schätzten wir an ihr am Kulltur-Punkt und zeichnen sie aus - im Topos Bellestrik 2016 > . m+w.p16.9
Christine Nöstlinger im Interview mit Günter Kaindlstorfer
https://www.youtube.com/watch?v=_QwWpE8iR5Q
Im Schuber
750 Seiten, 3 Titel im Schuber; 140x220 mm Hardcover; ISBN: 9783701734061; EUR 29,90
- Eine Frau sein ist kein Sport -
- Liebe macht blind - Manche bleiben es
- Glück ist was für Augenblicke
Zur Autorin und Jubilarin
I
1936 in Wien geboren, lebt als freie Schriftstellerin abwechselnd in Wien und im Waldviertel. Sie schreibt für Zeitungen, Rundfunk und Fernsehen. Ihre Kinder- und Jugendbücher sind weit über die Grenzen Österreichs hinaus bekannt. Ihr Werk wurde international vielfach ausgezeichnet, sie erhielt den Andersen Award und war die erste Trägerin des Astrid-Lindgren-Preises. 2011 erhält sie den CORINE Ehrenpreis des Bayerischen Ministerpräsidenten für ihr Lebenswerk. Ihre Bücher wirkten stets sowohl polarisierend als auch inhaltlich und sprachlich prägend. Generationen von LeserInnen hat sie mit ihren Büchern bereichert, erfreut, hat sie nachdenklich und mutiger gemacht – eine Kunst, die sie ungebrochen beherrscht.
II
Christine Nöstlinger wurde 1936 in Wien geboren, wo sie auch heute noch lebt. Aufgewachsen im Arbeitermilieu der Wiener Vorstadt, studierte sie nach der Matura Gebrauchsgrafik an der Akademie für Angewandte Kunst. Sie heiratete und bekam zwei Töchter. Nöstlinger schrieb zunächst für Tageszeitungen, Magazine und den ORF. 1970 erschien ihr erstes Kinderbuch ›Die feuerrote Friederike‹, das sie auch selbst illustrierte. Seitdem ist ihre Produktivität ungebrochen: Jedes Jahr erschienen Bilder-, Kinder- und Jugendbücher aus ihrer Feder in diversen Verlagen. Christine Nöstlinger wurde für ihre Bücher mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis, dem Friedrich-Bödecker-Preis, dem Österreichischen Staatspreis, dem Kinder- und Jugendbuchpreis der Stadt Wien und der Hans-Christian-Andersen-Medaille. Mit ihren ersten beiden Büchern, ›Die feuerrote Friederike‹ (dtv junior 7133) und ›Wir pfeifen auf den Gurkenkönig‹, läutete sie gewissermaßen eine neue Zeit in der Kinderliteratur ein. Beide Bücher stehen im Kontext der antiautoritären Bewegung nach 1968. In ihren folgenden Bänden führte Christine Nöstlinger konsequent das Durchbrechen sprachlicher und thematischer Tabus fort. Ihre Erzählungen sind von diesem neuen Stil geprägt und zeichnen sich durch eine Sprache aus, die nah an der jeweiligen Zielgruppe ist. Thematisch verarbeitet sie Alltagsgeschehen. Immer wieder tauchen aber auch das Aufbegehren gegenüber jeglicher Art von Autorität auf, das ungenierte Ansprechen von Sexualität und anderen Tabuthemen. Christine Nöstlinger hat einmal zum Selbstverständnis ihres Schreibens gesagt: »Ich habe gewisse Vermutungen darüber, was Kinder lesen wollen, und gewisse Vermutungen, was Kinder lesen sollten. Und dann habe ich noch das dringende Bedürfnis, mir gewisse Dinge von der Seele zu schreiben. Und die feste Überzeugung, dass Kinder beim Lesen gern lachen, die habe ich auch. Aus diesen vier Komponenten mische ich üblicherweise meine Bücher zusammen ...«
Weitere Hinweise
http://www.kultur-punkt.ch/belletristik/romane/c-noestlinger-haushaltsschnecken.html
http://www.kultur-punkt.ch/kinder-jugendkultur/c-noestlinger-der-denker-greift-ein.html
http://www.kultur-punkt.ch/lebenswelt/dtv13-2noestlinger-tagebuch.htm
http://www.kultur-punkt.ch/unsere-philosophie/zeichnen-aus/c-noestlinger-liebe-macht-blind.html