Jonas Frei : Die Walnuss . Umfassende Porträts vorkommender Arten

Männliche und weibliche Blütener der Echten Walnuss
Je nach Art und Sorte werden die männlichen oder weiblichen Blüten zuerst reif.
Nur ab und zu blühen beide gleichzeitig

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Walnuss - Alle Arten - Mitteleuropa (M. Frei)
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Online-Publikation: September 2019 im Internet-Journal <<kultur-punkt.ch>>
Ereignis-, Ausstellungs-, AV- und Buchbesprechung
<< Jonas Frei : Die Walnuss . Umfassende Porträts vorkommender Arten >>
240 Seiten; gebunden mit Umschlag-Prägedruck, Vorsatz illustriert; 814 g; 21.1 x 29.7 cm;  ISBN: 978-3-03902-021-8; 39,00 EUR
AT Verlag, CH-5401 Baden; http://www.at-verlag.ch; http://www.ahrend-medienbuero.de;

Charakteristika
> Das umfassende Porträt der Walnuss.
> Alle bei uns vorkommenden Arten in detaillierten Porträts.
> Botanik, Geschichte und Kultur - reich Illustriert


Inhalt
Der Walnussbaum ist einer der malerischsten Bäume unserer Landschaft, sein Holz eines der edelsten unserer Klimazone, und die Nüsse gelten als gesunde Delikatesse. Dieses Buch fasst das reichhaltige Wissen über die Walnuss und ihre überraschend vielfältige Kultur und Tradition zusammen. Die Echte Walnuss, Juglans regia, ist nur eine Art einer formenreichen Pflanzenfamilie, deren natürliche Verbreitung vier Kontinente umfasst. Von insgesamt etwa 60 sind 30 Arten und einige Kreuzungen in unseren Parkanlagen anzutreffen. Dazu zählen auch Hickorys, Flügelnüsse und botanische Raritäten wie die Zapfen- oder Ringflügelnuss. In eigenen Kapiteln zu Kultur, Geschichte, Biologie und Landschaftsarchitektur wird die Pflanzenfamilie aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet. Erstmals werden alle in Mitteleuropa kultivierten Arten und Hybriden in detaillierten, reich bebilderten Porträts vorgestellt. So lassen sich auch Exoten wie Schwarznuss, Mandschurische Walnuss oder Ferkelnuss in Parkanlagen, Baumschulen oder Gärten einfach richtig bestimmen.

Leseprobe
https://at-verlag.ch/media/book_lookinside/758/lookinside.pdf

Autor
Jonas Frei
Landschaftsarchitekt HSR, arbeitet als Dokumentarfilmer und Redakteur für die Sendung Netz ,Natur des Schweizer Fernsehen SRF. Er beschäftigt sich mit der Gestaltung von Freiräumen, Fotografie, Illustration, Grafik und als Autor.http://www.jonasfrei.ch

Fazit
Jonas Frei ist selbst Gestalter von Freiräumen, Fotograf und Illustrator stellt in seinem Buch "Die Walnuss" umfassende Porträts vorkommender Arten alle in Mitteleuropa kultivierten Arten in den Topoi : Botanik, Landschaft, Geschichte und Kultur vor .Im weiteren werden Walnüsse, Flügelnüsse (Kaukasus, China, Japan), Flügelnüsse..); Hickorys und Zapfenmuss (China, Texas..) porträtiert wie auch tropische Arten und subtropische Walnüsse. Frei nimmt auch die Gefährdung der  Walnussgewächse weltweit wahr und in seiner umfangreichen und vorzüglichen Betrachtung auf. Er gibt dazu auch eine systematische Übersicht, Quellen- und Literaturangaben mit Register.  m+pw.p19-9
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Neue Blicke auf die chinesische Gegenwartskunst aus den Sammlungen Sigg und M+ Sigg, 19.02. bis 19.06.2016

Kunst Ereignis
kmb & zpk : Chinesische Gegenwartskunst 19.02. bis 19.06.2016
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Kunstmuseum Bern & Zentrum Paul Klee: Neue Blicke auf die chinesische Gegenwartskunst aus den Sammlungen Sigg und M+ Sigg, 19.02. bis 19.06.2016

Überblick
Bedeutende Teile der Sammlung des Schweizers Uli Sigg werden in einer Gemeinschaftsausstellung des Kunstmuseum Bern und des Zentrum Paul Klee in Bern und danach in reduzierter Form im MAK – Österreichisches Museum für angewandte Kunst / Gegenwartskunst in Wien zu sehen sein, bevor sie als Schenkung nach Hongkong gehen. Unter dem Titel «Chinese Whispers» zeigt die Ausstellung vom 19.02. bis 19.06.2016 rund 150 neuere Werke der Sigg und M+ Sigg Collections und ist damit ein Spiegelbild des modernen Chinas.

Die Ausstellung
«Chinese Whispers» (chinesisches Geflüster) bietet einen vertieften Einblick in die Kunstproduktion Chinas der letzten 15 Jahre und ermöglicht es den Besuchenden, das Land aus der Sicht von Kunstschaffenden von Ai Weiwei bis Zhuang Hui zu entdecken. Sie knüpft an die «Mahjong»-Ausstellung an, die 2005 von Bernhard Fibicher und Ai Weiwei kuratiert im Kunstmuseum Bern stattfand und weltweit Beachtung fand, weil sie erstmals in grossem Umfang chinesische Gegenwartskunst im Westen zeigte.
Der Titel «Chinese Whispers» bezieht sich auf das Kinderspiel «Stille Post», bei dem Personen eine Nachricht weiterflüstern, die sich im Lauf der Zeit verfälscht. Diese Idee von Überlieferung, Austausch, Missverständnis und Verzerrung liegt auch der Ausstellungskonzeption zu Grunde. Einerseits wird der Einfluss der westlichen Gegenwartskunst auf das chinesische Schaffen sichtbar, andererseits wird die Auseinandersetzung mit der eigenen Tradition und den Lebensbedingungen im heutigen China reflektiert. Die Ausstellung hinterfragt zudem, welche Wahrnehmung der Westen von China hat – dem grössten Kulturraum und der zunehmend grössten globalen Wirtschaftsmacht, die zwar näher rückt, aufgrund kultureller, historischer und politischer Differenzen gleichwohl fremd bleibt.
Die Ausstellung macht erlebbar, wie sich die chinesischen Künstler und Künstlerinnen eine Position zwischen Westen und Osten, Fortschritt und Tradition erarbeiten. Sie versuchen, selbstbewusst beides zu vereinen und eine eigene Identität im globalen Kunstbetrieb zu finden. Gleichzeitig kommen die Auswirkungen des drastischen Wandels in China im Stadtraum, im Umgang mit Ressourcen, in der Dokumentation der jüngsten Geschichte sowie in der Kritik des politischen Systems oder der emotionalen Innenschau zum Ausdruck.

Hintergrund
Die chinesische Gegenwartskunst
ist ein Phänomen ohne Parallele. Anders als die heutige westliche Kunst, die aus einer Abfolge kunstgeschichtlicher Entwicklungen entstanden ist, machte die Kunst in China nach der zaghaften politischen Öffnung in den 1980er Jahren einen Sprung. In kürzester Zeit griffen chinesische Künstlerinnen und Künstler die verschiedenen modernen Kunstrichtungen des Westens auf, die sie bis anhin «verpasst» hatten. Die Inhalte waren dennoch genuin chinesisch und oft eine Reaktion auf die schwierige politische und gesellschaftliche Situation der Zeit. Seit der Jahrtausendwende ist eine neue Generation Kunstschaffender am Werk, die einerseits global tätig ist und dort an vorderster Front mitmischt sowie sich andererseits wieder vermehrt auf die eigene, sehr reiche künstlerische Tradition besinnt.

Weitsichtiger Schweizer Sammler
Uli Sigg – Wirtschaftsjournalist, Unternehmer, Schweizer Botschafter in China (1995 bis 1998) und Kunstsammler – begann sich Ende der 1970er Jahre mit der chinesischen Gegenwartskunst zu befassen und in der Folge als Erster in systematischer Weise ihre Werke zusammenzutragen. Ganz bewusst sammelte er nicht nach seinem Geschmack, sondern in repräsentativer Weise, wie es dem Auftrag einer Nationalgalerie entspräche. Deshalb gilt seine Sammlung von mehr als 2‘200 Werken von etwa 350 Kunstschaffenden als die weltweit bedeutendste. Dieses einzigartige Konvolut, das 40 Jahre chinesische Kunstgeschichte umfasst, wollte Sigg von Beginn an in sein Ursprungsland zurückbringen. Er fand in dem in Hongkong neu gegründeten M+ Museum for visual culture im West Kowloon Cultural District, Hongkong, die ideale Stätte und vermachte der Institution 2012 einen grossen Teil seiner Sammlung, nun mit M+ Sigg Collection bezeichnet. M+, vom Schweizer Architekturbüro Herzog & de Meuron entworfen, wird 2019 eröffnet und zu einem der weltweit grössten Museen zählen. Die «M+ Sigg Collection» wird den Grundstock der Museumssammlung bilden. Die Ausstellung «Chinese Whispers» speist sich aus Exponaten der M+ Sigg Collection wie auch aus der Privatsammlung von Uli Sigg, welche weiterhin wächst.

Gemeinsame Ausstellung
«Chinese Whispers» ist das bislang aufwendigste Kooperationsprojekt der beiden grossen Berner Kulturinstitutionen Kunstmuseum Bern und Zentrum Paul Klee, die seit Mitte 2015 unter einer gemeinsamen Dachstiftung operieren. Sie stellen mehr als 4‘000 m2 ihrer Ausstellungsflächen zur Verfügung, um dem Schweizer und europäischen Publikum eine spannende Auswahl von 150 Werken, darunter auch eine Anzahl spektakulärer Installationen, zu präsentieren. Danach werden ausgewählte Werke der Ausstellung im Frühjahr 2017 im MAK – Österreichisches Museum für angewandte Kunst / Gegenwartskunst in Wien zu sehen sein, bevor die Werke der M+ Sigg Collection nach Hongkong überführt und dort ab 2019 permanent gezeigt werden.

Die Künstlerinnen und Künstler
Ai Weiwei, Cao Fei, Cao Kai, Charwei Tsai, Chen Ke, Chen Chieh-jen, Chen Wei, Chi Lei, Chow Chun Fai, Chu Yun, Cong Lingqi, Ding Xinhua, Duan Jianyu, Fang Lijun, Feng Mengbo, He Xiangyu, Hu Xiangqian, Jiang Zhi, Jing Kewen, Jin Jiangbo, Jun Yang, Kan Xuan, Li Dafang, Li Shan, Li Songhua, Li Songsong, Li Tianbing, Li Xi, Liang Yuanwei, Liu Ding, Liu Wei, Lu Yang, MadeIn Company / Xu Zhen, Ma Ke, Mao Tongqiang, Ming Wong, Ni Youyu, O Zhang, Pei Li, Peng Wei, Qiu Qijing, Qu Yan, Shao Fan, Shao Wenhuan, Shen Shaomin, Shen Xuezhe, Shi Guorui, Shi Jinsong, Song Dong, Song Ta, Sun Yuan / Peng Yu, Tian Wei, Tsang Kin-Wah, Wang Qingsong, Wang Wei, Wang Xingwei, Adrian Wong, Xiao Yu, Xie Qi, Xin Yunpeng, Xu Di, Xue Feng, Yan Lei, Yang Meiyan, Ye Xianyan, Zeng Han, Zhang Jianjun, Zhang Xiaodong, Zhao Bandi, Zheng Guogu, Zhuang Hui.


Vernissage: 18.02.2016 um 17:00 Uhr, Beginn im Zentrum Paul Klee, danach mit Shuttle-Bus im Kunstmuseum Bern, Fest anschliessend im PROGR
Dauer: 19.02. bis 19.06.2016
Standorte: Kunstmuseum Bern, Zentrum Paul Klee, Bern
Anzahl Werke: 150 Werke und Werkgruppen von 72 Künstlerinnen und Künstlern
Ausstellungsfläche: 4‘100 m2
Kuratorin: Kathleen Bühler, Kuratorin Abteilung Gegenwart, Kunstmuseum Bern
Komitee: Peter Fischer (Direktor Zentrum Paul Klee)
Matthias Frehner (Direktor Kunstmuseum Bern)
Pi Li (Sammlungskurator M+ Museum for visual culture, West Kowloon Cultural District, Hongkong)
Uli Sigg (Sammler, Mauensee)
Weitere Station: MAK – Österreichisches Museum für angewandte Kunst / Gegenwartskunst, Wien 18.01.–16.04.2017
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog (in Deutsch und Englisch) im Prestel Verlag, ca. 360 Seiten, mit zahlreichen Farbabbildungen.
Leihgeber
Sigg Collection
M+ Sigg Collection | M+ Museum for visual culture, West Kowloon Cultural District, Hongkong
Hauptsponsor / Sponsor principal / Main sponsor
Credit Suisse
Mobiliar
Die Ausstellung steht unter dem Patronat von
Johann Schneider-Ammann, Bundespräsident
Bernhard Pulver, Regierungsrat des Kantons Bern
Alexander Tschäppät, Stadtpräsident von Bern
Rolf Dähler, Präsident der Burgergemeinde Bern

http://www.kunstmuseumbern.ch/
http://www.zpk.org/

Kontakt
Eva Pauline Bossow
Leiterin Medien, Marketing & Kommunikation, Zentrum Paul Klee
mailto:evapauline.bossow@zpk.org
+41 31 359 01 88
mailto:anna.raulf@zpk.org
+41 31 328 09 53 +41 31 359 01 24