Peter Hofmann: Whisky - Die Enzyklopädie

Tischkultur
P. Hofmann: Whisky . Enzyklopädie
at-12-11wisky-enzyklopädie

Online-Publikation: November 2012  im Internet-Journal <<kultur-punkt.ch>>
Ereignis-, Ausstellungs-, AV- und Buchbesprechung
<<  Peter Hofmann: Whisky - Die Enzyklopädie .Neuausgabe . Kultur, Geschichte, Herstellung, Genuss und die Whiskey - Destillerien weltweit. >>
632 Seiten . Gebunden mit Schutzumschlag ; 23 cm x 28.5 cm ; ISBN: 978-3-03800-718-0 ; 99,00 EUR
AT Verlag, CH-5401 Baden; http://www.at-verlag.ch;

Inhalt
Das Standard-Werk, mit allen relevanten Informationen zum Thema Whisky.Das Standardwerk. In vollständig überarbeiteter, aktualisierter und erweiterter Neuauflage. Whisky liegt heute im Trend und hat sich vom Genussmittel für Kenner und Liebhaber zu einem eigentlichen In-Getränk entwickelt. Dieses Buch ist das erste, das auf umfassende Art sämtliche relevanten Informationen zum Thema Whisky liefert:
Ursprünge und Entwicklung der Destillation und der Whiskyproduktion in allen maßgeblichen Ländern - von den Anfängen im 15. Jahrhundert in Irland und Schottland bis zu den neuzeitlichen Trends in den verschiedensten Teilen der Welt
Alle wichtigen Whiskyproduzierenden Länder und Regionen
Erklärung der Herstellung von Malt- über Grain- und Blended Whisky bis hin zu Spezialitäten sowie Erklärung der Whisky-Fachbegriffe
Porträts von über 200 Destillerien, darunter alle maßgeblichen in Schottland, Irland, Japan, Kanada und den USA, in Text und Bild, mit praktischem Steckbrief für Besucher und mit einer Bewertung der Betriebe Mit Fotos, informativen Karten und Illustrationen farbig reich illustriert. Ein großes Lese- und Schaubuch und zugleich ein unverzichtbares Nachschlagewerk für Whisky-Enthusiasten und all jene, die es werden wollen.

Autor
Peter Hofmann, geboren 1946, war im Management und als Mitinhaber in einem Betrieb der grafischen Industrie tätig. Seit 20 Jahren intensive Beschäftigung mit dem Thema Whisky. Unzählige Aufenthalte in den Whisky-Destillerien in Schottland, Irland, Kanada, USA und Japan. Seit 2004 Inhaber des Restaurants »Angels' Share« in der Nähe von Aarau (Schweiz) mit Lounge, Whisky-Shop und Vertrieb von Whisky-Spezialitäten aus der ganzen Welt. Leiter von Whisky-Degustationen und Gruppenreisen nach Schottland.http://www.angelsshare.ch

Fazit
Wiskyexperte Peter Hofmann hat es geschafft die globale Entfaltung von " Whisky " oder " Wiskey "- in einer grossartig dokumentierten Enzyklopädie in dieser Neuausgabe zu vereinen. Dabei wurde der Herstellung von Whisky, voran Schottland und deren Distillerien von A-Z , sowie seiner Kulturgeschichte, und der besonderen. synästhetischen*  Geschmacksempfindung ( nosing**, Nippen, Mundgeschmack, Zungenmitte, Gaumen, Abgang sowie Glas-Tulpenform), und darüber hinaus den Whiskey - Destillerien weltweit (Irland, Japan, Kanada, USA, Südamerika, Europa, Afrika, Asien, Australien und Neuseeland) prominente Aufmerksamkeit gewidmet.
*)
Die Synästhesie (von altgriech. synaisthanomai ‚mitempfinden‘ oder ‚zugleich wahrnehmen‘) bezeichnet hauptsächlich die Kopplung zweier oder mehrerer physisch getrennter Bereiche der Wahrnehmung, etwa Farbe und Temperatur („warmes Grün“), im engeren Sinne die Wahrnehmung von Sinnesreizen durch Miterregung der Verarbeitungszentren im Gehirn eines Sinnesorgans, wenn ein anderes gereizt wird.

http://de.wikipedia.org/wiki/Syn%C3%A4sthesie

**) Ein Nosing -
Glas (von engl. nose = Nase, auch Tasting-Glas von engl. taste = schmecken) ist ein spezielles Glas zur Verkostung von Spirituosen. Traditionell bei der Verkostung von Single-Malt-Whiskys eingesetzt, wird das Glas häufig auch als normales Trinkgefäß bevorzugt, um Spirituosen pur zu genießen, zum Beispiel für Cognac, Armagnac, Calvados, Brandy, Tequila oder Rum.
Von der Form her sind Nosing-Gläser mit einer Sherrytulpe vergleichbar, aber häufig bauchiger geformt. Dadurch kann sich das Aroma im Bauch ausbreiten und wird konzentriert der Nase zugeführt...

Das Wort Whisky:
erstmals 1736 erwähnt, leitet sich vom Schottisch-Gälischen uisge beatha ab (gesprochen: ɯʃkʲe 'bɛha, auch uschkeba) oder vom Irischen uisce beatha (gesprochen: ischke baha oder ischke ba) und bedeutet Lebenswasser (uisge / uisce = Wasser, beatha = Leben). „Wasser des Lebens“ heißt uisge / uisce na beatha. Die anglisierte Form usquebaugh hat sich aus der gälischen Ausspracheform uskeba entwickelt, wie man es oft auch in Schottland, Irland und Wales bei Ortsnamen vorfindet, wird aber heute uskvebaw ('u' wie in cut, 'aw' wie in law) oder yuskibaw gesprochen. Andere Schreibweisen sind usqu(a)ebach und usquaebae. Der Begriff war bereits im 16./17. Jahrhundert geläufig. Die Engländer anglisierten das gälische Wort uisge beatha zu dem heute gebräuchlichen Wort „Whisky“. Man verstand darunter aber nicht nur Whisky im heutigen Sinne, sondern auch andere Brände mit Würzzusätzen.
Sein Ursprung:
http://de.wikipedia.org/wiki/Whisky :
Im 5. Jahrhundert begannen christliche Mönche, allen voran der irische Nationalheilige St. Patrick, das Land der Kelten zu missionieren und brachten technische Geräte sowie das Wissen über die Herstellung von Arzneien und Parfüm nach Irland und Schottland.