Marianne Botta, Dr. Nicolai Worm : "Das große LOGI-Familienkochbuch" . Die LOGI-Ernährungsmethode für die ganze Familie in Theorie und Praxis
Tischkultur
Das Logi-Familienkochbuch
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Online-Publikation: Juli 2015 im Internet-Journal <<kultur-punkt.ch>>
Ereignis-, Ausstellungs-, AV- und Buchbesprechung
<< Marianne Botta, Dr. Nicolai Worm : "Das große LOGI-Familienkochbuch" . Die LOGI-Ernährungsmethode für die ganze Familie in Theorie und Praxis. Mit 100 tollen Rezepten, die auch Kindern schmecken >>
256 Seiten, 4-farbig; Spiralbindung; 165 × 235 mm; ISBN 978-3- 95814-016-5; 19,99 €
systemed Verlag, 80999 München; http.//www.systemed.de; mailto:das-freelance-team@t-online.de
Charakteristika
•Vollkommen überarbeitete Neuauflage in attraktiver,küchenfreundlicher
•LOGI für die gesamte Familie. Ein generationenübergreifender Elternratgeber, der wirklich etwas bewirken kann.
•Von der etablierten Schweizer Autorin und 8-fachen Mutter Marianne Botta.
•Wie Ernährungsfehler aus Schwangerschaft, Stillzeit und Kleinkindesalter erfolgreich korrigiert werden können.
•Mit zahlreichen, kreativen Rezeptideen, die gerade Kindern besonders gut schmecken.
Inhalt
Gemüse macht Spaß – mit tollen Beilagen und viel weniger Kohlenhydraten.
Erschreckend viele Kinder und Jugendliche bringen heute viel zu viele Pfunde auf die Waage. Und fast alle diese Kinder haben übergewichtige Eltern.
Wenn also der Teufelskreis aus Übergewicht und Zivilisationskrankheiten durchbrochen werden
soll, muss in der ganzen Familie ein Umdenken beginnen.
Die LOGI-Ernährung eignet sich perfekt, gemeinsame Abnehmziele zu erreichen und dabei nicht auf Genuss und Freude am Essen zu verzichten.
»Das große LOGI-Familienkochbuch« zeigt in Theorie und Praxis, wie Sie die LOGI-Ernährung mit leichter Hand und viel genussvoller Abwechslung
in den Familien-alltag integrieren können.
Autorenteam
Dr. Nicolai Worm
Prof. Dr. oec. troph. Nicolai Worm ist am 17. August 1951 in München geboren und hat dort seine Kindheit und Jugend verbracht. Nach dem Studium der Oecotrophologie an der Universität München promovierte er 1993 an der Justus-Liebig-Universität Gießen.
Zwischen 1979 und 1987 arbeitete Dr. Nicolai Worm als Projektleiter eines Forschungsprogramms der Europäischen Gemeinschaft zum Thema Ernährung und Koronare Herzkrankheit am Institut für Sozialmedizin, Prävention und Rehbilitation in Tutzing. Es folgten Lehrtätigkeiten im Bereich Sporternährung (Trainer-Akademie, Deutscher Sportbund, Köln; Universität Innsbruck). Von 1996 bis 2007 war er Mitglied des fachübergreifenden Human-wissenschaftlichen Zentrums (HWZ) der Ludwig-Maximilian-Universität in München. Er ist im wissenschaftlichen Beirat der Deutschen Weinakademie in Mainz und war viele Jahre in der Expertengruppe „Ernährung und Wein“ beim Office International de la Vigne et du Vin (Internationaler Weinbauverband, O.I.V.) in Paris, wo er die deutschen Interessen vertrat. Seit 1987 ist er als Referent in der ärztlichen Fortbildung tätig. Seit 2009 ist er Professor an der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement (DHPG).
Er ist Autor zahlreicher Bücher, Broschüren sowie Fachartikel und hat durch zahlreiche Interviews im Hörfunk und Fernsehen in der Öffentlichkeit einen hohen Bekanntheitsgrad. So war er von 1987 bis 2005 regelmäßig als Experte für Ernährung und Gesundheit in der SWR-Fernseh-Serie Was Großmutter noch wusste in Deutschland, in der Schweiz und in Österreich zu sehen.
In der Fachwelt machte sich Dr. Nicolai Worm vor allem durch seine kritischen Positionen zur etablierten Ernährungslehre einen Namen. Er ist Begründer der LOGI-Methode (systemed Verlag 2003) und gilt daher als Vater der sanften Low-Carb-Ernährung.
http://www.nicolai-worm.de
Marianne Botta
Die Schweizerin Marianne Botta ist diplomierte Lebensmittelingenieurin, Fachlehrerin ETH Zürich, spezialisiert auf Ernährungswissenschaften, und diplomierte Fitnessinstruktorin mit Arbeitsschwerpunkt im Bereich Personal Training, Ernährung und Bewegung.
Marianne Botta hält in der Schweiz, in Deutschland und in Österreich viele Vorträge zum Thema Ernährung, aber auch Kochkurse, zum Beispiel für Kinder.
Sie hat mehrere Bücher verfasst und schreibt als freie Fachjournalistin für verschiedene Zeitungen und Zeitschriften.
Ihr absolutes Lieblingsgebiet ist die Kinder- und Teenagerernährung, ist sie doch selbst Mutter von 8 Kindern zwischen 5 und 20 Jahren und kennt deshalb das Thema nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch bestens.
Fazit
Das exzellente Hausbuch von Marianne Botta und Dr. Nicolai Worm für ist allen Familien - mit und ohne übergewichtige Kinder - gewidmet . "Das große LOGI-Familienkochbuch" .enthält durchgängig die LOGI-Ernährungsmethode* für die ganze Familie in Theorie und Praxis. Mit 100 tollen Rezepten, die auch Kindern schmecken, heisst es zu kreiiren auf klare und eingehende Art und Weise. Es macht gut nachvollziehbare Ratschläge für Eltern und Kinder, wie sie ihre Ernährung, Bewegung, den Schlaf und genügend Sonnenlicht gesund erhalten oder erlangen können. Das Gesundheitsratgeber- und Tischkultur-Buch zeigt auf die kritischen Phasen in der Entwicklung und Verhaltensweisen hin, Abnehmen und/oder Gewicht gesund halten ist die oberste Devise dieses ausserordentlich ausgestattete Kochbuch mit Spiralbindung, ergonomisch aufzuklappen und übersichtlich zu handhaben - lebensbegleitend !
m+w.p15-7
*) Logi Methode (1-2)
Die Logi-Methode ist eine kohlenhydratreduzierte Ernährungsform, die auf Ernährungsempfehlungen für übergewichtige Kinder und Jugendliche der Adipositasambulanz der Harvard-Universitätskinderklinik aufbaut. Sie soll eine gesunde Ernährung bieten, die auch eine Gewichtsreduktion ohne zu hungern ermöglicht. Logi stand dort für die Abkürzung für Low Glycemic Index (engl.: niedriger Glykämischer Index). In Deutschland wurde sie von dem deutschen Ernährungswissenschaftler Nicolai Worm angepasst und Ende 2003 in Buchform veröffentlicht. Sie adaptiert die Vorschläge von David Ludwig (Director Obesity Program, Harvard Uni-Kinderklinik) unter Evidenz-Gesichtspunkten. Da der Glykämische Index nach Worms Auffassung „nur die halbe Wahrheit“ darstellt, definiert er Logi als „Low Glycemic and Insulinemic“, also mit niedrigem Blutzucker- und Insulinspiegel. Worm will die Logi-Methode nicht als Diät, sondern als dauerhafte Ernährungsweise verstanden wissen.http://www.systemed.de/die-logi-methode
(1) Low-Carb oder Kohlenhydratminimierung (von engl. carb, Abkürzung für carbohydrates - Kohlenhydrate) bezeichnet verschiedene Ernährungsformen oder Diäten, bei denen der Anteil der Kohlenhydrate an der täglichen Nahrung reduziert wird. Motivation ist häufig eine erwünschte Gewichtsreduktion, als Therapie einer Stoffwechselerkrankung oder als allgemeine Ernährungsform mit erhofften positiven prophylaktischen Gesundheitsauswirkungen.
Die täglichen Mahlzeiten bestehen hauptsächlich aus Gemüse, Milchprodukten, Fisch und Fleisch, wobei Fette und Proteine die wegfallenden Kohlenhydrate ersetzen. Die empfohlene Energiezufuhr durch Kohlenhydrate, gegenüber einer typischen westlichen Ernährung mit ca. 50 % Anteil,[2] schwankt je nach Form der Low-Carb-Ernährung stark, von der ketogenen Diät, bei der der Anteil auf theoretisch null reduziert sein kann, bis zu Formen, welche nur geringe Reduktionen empfehlen.http://de.wikipedia.org/wiki/Low-Carb
(2) Ketogene Ernährung / Ketokörper oder auch Ketonkörper ist die Sammelbezeichnung für drei Verbindungen, die vor allem in katabolen Stoffwechsellagen (also Hunger, Reduktionsdiät oder kohlenhydratarme Ernährung) gebildet werden und unter Umständen zu einer Ketose führen. Unter Ketokörpern fasst man Acetoacetat (auch Acetacetat genannt), Aceton und β-Hydroxybutyrat (in d. Abb. unten 3-Hydroxybutyrat benannt) zusammen. Letztere Verbindung ist die bedeutendste der drei.
Die Ketokörper werden in der Leber aus Acetyl-CoA gebildet, welches aus der β-Oxidation stammt. Sie stellen eine transportable Form des Acetyl-CoAs in unserem Körper dar. Zur Verwertung der Ketokörper müssen sich Gehirn und Muskeln aber zunächst umstellen, indem sie Enzyme exprimieren, die zur Rückwandlung von Ketokörpern in Acetyl-CoA benötigt werden. In Hungerzeiten tragen die Ketokörper einen beträchtlichen Anteil zur Energiegewinnung bei. So ist es dem Gehirn nach einiger Zeit möglich, mit 40 Gramm anstatt mit 120 Gramm Glucose pro Tag auszukommenhttp://de.wikipedia.org/wiki/Ketok%C3%B6rper