Reinhard Pohanka: Die Römer . Kultur und Geschichte

Lebenswelt
R. Pohanka: Die Römer
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Online-Publikation: März 2012  im Internet-Journal <<kultur-punkt>>
Ereignis-, Ausstellungs-, AV- und Buchbesprechung
<< Reinhard Pohanka: Die Römer . Kultur und Geschichte >>
224 S., gebunden mit Schutzumschlag, 12,5 x 20 cm; EAN: 978-3-86539-963-2; Artikelnummer: 00963; 5,00 €
marixverlag GmbH, D-65187 Wiesbaden;  http://www.marixverlag.de

Inhalt
Die Römer schufen ein Imperium, das länger bestand als jedes andere vor und nach ihm: Ausgehend von einem kleinen Hirtenvolk, das auf den sieben Hügeln Roms lebte, brachten sie ihre Tugenden, ihr Recht, ihre Politik und ihre Armeen zur Herrschaft über die antike Welt. Ihr Verdienst lag in der Schaffung einer ein heitlichen Kultur, die den gesamten Mittelmeerraum und ein Viertel der damals existierenden Menschheit umfasste, und noch heute besteht ihr umfangreiches Vermächtnis fort. So beruht etwa unsere Justiz zum Teil auf den Rechtsvorstellungen der Römer und die lateinische Sprache findet ihren Niederschlag in diversen Fachbegriffen und in der Medizin. In vielen Teilen Europas haben sich zahlreiche Baureste der Römer erhalten, die seit fast 2000 Jahren existieren und noch in unseren Tagen ein beeindruckendes Zeugnis ihrer Kunst und Architektur sind. Das vorliegende Buch folgt der Geschichte des Römischen Reiches von seinen etruskischen Anfängen bis zum Ende Westroms 476 n. Chr. und gibt neben den geschichtlichen Ereignissen auch einen Einblick in die Alltagskultur, das Rechtswesen, die Literatur und die Gedankenwelt der Römer.

Autor
Dr. Reinhard Pohanka, geb. 1954, ist Archäologe am Historischen Museum der Stadt Wien. Zahlreiche Veranstaltungen mit den Schwerpunkten Mittelalter und römische Zeit, über 15 Publikationen, darunter bei marixwissen: Die Herrscher und Gestalten des Mittelalters; Der Amerikanische Bürgerkrieg; Die Völkerwanderung; Dokumente der Freiheit; Das Rittertum.

Fazit
Der Archäologe Dr. Reinhard Pohanka beschäftigt sich in seinem Buch "Die Römer " eingehend mit der Kultur und Geschichte beginnend mit 1200 vor Christi bis 476 nach Christi, und abschliessend mit den Ursachen des Unterganges des Weströmischen Reiches und dessen Erbe, Mit Recht stellt er fest, dass die Wirkkraft von Rom auf die Welt eine Form der Universalgeschichtlichkeit darstellt, ausserhalb der Detailverliebtheit in Zahlen  oder des Faktendschungels. m+w.p12-3