Sterben einüben - mit Margit Ostern . Ein Seminar

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Sterben-einueben11-13m.ostern

 Online-Publikation: April 2013 im Internet-Journal <<kultur-punkt.ch>>
 Ereignis-, Ausstellungs-, AV- und Buchbesprechung
 << Sterben einüben - mit Margit Ostern . Ein Seminar, stichwortartig dokumentiert 11-6 m+w.p >>mailto:MargitOstern@web.de

 Übersicht
 Teil I Tod bedenken
 Teil II Sterben begleiten
 Teil III Sterben einüben: Tod – Trauer / -Arbeit


 INHALT*
 Teil I Tod bedenken

 -Befindlichkeit wahrnehmen: sterben - mitten im Leben vorbereiten
-Dem Tod näher kommen
 -Tod-Trauer-Trauerarbeit
 Sterben als die grösste Lebensleistung erkennen
 Die Angst davor schmerzt mich weniger als das end-gültige Abschiednehmen von ....die Kostbarkeit des Verlorenen, Gesammelten, der Erinnerungen ...
 Inventur beinahe täglich, Ausmisten - Archivkonzentrat optimieren
 Genügend Schlaf: bewusst wahrnehmen, Fasten, Feinfühlen und Achtsamkeit üben
 Die grosse Meditation (Dr.Dr. Becker, Konstanz), die Unumkehrbare, Letzte, in den aktuellen Alltag einüben
 Statt Vergeben (was das Modell TäterIn : Opfer vorsieht ? Schuld-Sühne?) einen überblickenden Abstand einüben, um sich dem Energie-Gleichgewicht zu nähern, Narben bilden..

 Teilnehmer-Aussagen (in Klammer eigene Anmerkungen):
 1
 Freude für..? Tod ? Unheimliche Freude, eine unendliche Bereicherung . in eine andere Welt hineingehen können (ein Plazebo? vegetativer Schutzmechanismus !)..
 2
 Sterbende lächen manchmal, sind schön, Glücksgefühl kein Traurigsein...
 3
 Nach dem Tod wie tamtam, auf See...
 4
 Vergeben? Nein, aber nicht hassen, kein Haben wollen (nicht wie die unerbittliche Täterin).
 Tod hat etwas Sinnliches, Glanz, Licht, Seele scheint aus geöffnetem Fenster fliegen zu können, so Besitz losslassen ...
 5
 Verlust des Lebens ist schrecklich, aber macht nicht traurig . ...
 ( Aber die erarbeitete Trauermenge ist zugleich Kapital für das weitere Leben; Verweigerung macht krank, verursacht Seelenweh , Seelenwahn (zu dem ein Fallbeispiel vorgetragen wurde - zur Hilfestellung? wir sind da nicht kompetent und ist thematisch nicht relevant! -).
6
 Spirituelles Dasein > 5. Dimension ?. ( 5. Dimension: kosmisch-terrestrische Energie "Engel") 4. Dimension: Raum Zeit 3. Dimension: Raum 2. Dimension: Fläche; 1. Dimension: Punkt - Linie ?)
 7
 Der Jugend ist der Tod fremd...
 8
 Sterben ist stets bei/mit uns, Daher gilt "abschiedlich" leben
 9
 Ein Medium spricht: Ihr Sohn war froh tot zu sein ( Reflektierte kosmisch-terrestrische Energiea )
 10
 Ich muss ihn loslassen, Erinnerung bleibt, ein Teil bleibt immer da , auf der Erde (?)
 11
 Loslassen, Vergeben ? > Lebenden weniger, Toten einfacher (Hier wird eine verurteilender Aspekt wahrnehmbar, Tod sühnt, ? Todesstrafe ?)
 12
 Ins Reine bringen mittels Hypnose ? (Nein, eher mit einer "Wahrheits-kommission" in Richtung Weisheit ...) *
 13
 Erdenleben als Film? (Leben von wem gedreht ? Das Leben zeugt eine Peronal-Akte, die es lebenszeitlich zu beackern/konzentrieren gilt..
 Wiederkunft? Nein (aber ein terrestrisch-kosmischer Energiestrom zwischen "drüben" und hier macht es wahrscheinlich, aber nicht als Individuelle Person. personare = durchtönen / sphärisch hindurch wirkender Energiestrom auf Alles in diesem Bereich...) ...
 Lernen, lernen, lernen und immer wachsen...

 Teil II Sterben begleiten

 *) Weisheit
 gilt als eine ideale menschliche Grundhaltung. Diese beruhe
 auf Lebenserfahrung, umfassendem Wissen und Verstehen um Ursprung,
 Sinn und Ziel des Lebens sowie um die letzten Dinge. Brockhaus
 Weisheit
 heißt auf griechisch sophia. Und Philosophie heißt wörtlich übersetzt:
 Liebe zur Weisheit. Also ist der Philosoph ein Freund der Weisheit.
 Weisheit
 gilt seit jeher als eine der wichtigsten menschlichen Tugenden. Der biblische
 König Salomon, Sokrates, Konfuzius oder auch Buddha gelten als weise. Es ist ein uralter Traum, dass die
 Weisheit
 uns Menschen dahin bringen möge, innerlich zu wachsen und zu reifen.
 Weisheit.
 Dalai Lama wirkt durch grenzenloses Mitgefühl, durch großen Weitblick, eine bedingungslose Friedfertigkeit, eine tiefe Bescheidenheit, eine kindliche Fröhlichkeit und Offenheit. So über gesellschaftliche, politische und kulturelle Grenzen hinweg. Im Buddhismus ist Weisheit eine wichtige geistige Kraft.
 Buddhisten sind der Auffassung, dass es nur mit Hilfe der
 Weisheit
 möglich ist, sich vom Leiden zu befreien, verbunden mit Liebe und Mitgefühl.

 **
 Sterben einüben II m+w.p11-7
 Begleiten

 Nachtrag zu I
 Vorsorgevollmacht - persönlich laut Patientenverfügung
- Vernögensangelegenheiten: ausser-/gerichtlich, geschäftsähnliche und alle Verfahrenshandlungen
- Alleinsterben, ohne Begleitung/smöglichkeit :
 Selbstdurchführende - / Alleinige Selbst-Sterbegleitung bis zum äussersten ….
Gefühle sind zeitlos: Meditation /Atem, Fantasie, Wärme, Erinnerungen an Beziehungen und aktuelle,
 Vertrauen ,,, Gelebte Emotionalität
 vergleichbar mit dem Wunsch eines Glas Champagner „Ruinart“, den Umgebende mit/trinken…
- Beachtung von Fetischen aller Art von Erinnerungsobjekten
 (Ahnender Animist - Annahme von Natur-Seele( Beseeltheit / Chi ) und
 Existenz von Energiewesen , Transzendentaler Patchworker ..)

 II Begleiten
 Vorgänge werden erkennbar
- Blutdruck sinkt, Glieder kälter / Schweiss, Atem schneller / langsam, Husten, Rasseln, oft tagelang….
- Auf den eigenen Atem achten, niemals einstimmen in den Atem der Sterbenden… Erdung halten
- Orale Schmerztherapie, Haut eincremen, wechselnde gute Hoch-Lagerung, dünnere Laken, Hämatome im unteren
 Körperbereich, üble Ausdünstungen, Auswürfe ergeben sich
- Koma: Hörsinn ist bis zuletzt intakt, „Schlafhören“; Augen: offen/halboffen, Pupillen starr; Mund: offen
- Im Stadium Wandlung/WegGehen: oft ein Staunen / Erlöstheit nach furchtbaren Schmerztagen
 - AlleinGehen: nutzen die gerade abwesende Begleitung, sterben zuallerletzt gerne ohne diese?!
- Utensilien der Begleitung: Kerze, Zündhölzer, Lieblingsmusik, Bilder, Erzählen von Episoden, Schweigen,
 Hand, Hautberührung .. Wichtig ist da bei sich zu bleiben – Erdung halten.
- Segen? Günstige Umstände? Glück zur Reise? Ein Glas *Ruinart* für alle Anwesende und mich?!
 vielleicht: „Alles Liebe“ ? Du wunderbarer, einmaliger, unwiederbringlicher Mensch… m+w.p
 - Reki /Chi geben
- periodisch Auftanken um geben zu können
 - Annahme von mehreren Seins/Weltebenen
- Feinfühlig bleiben ohne selbst mitzugehen
 - Sterbende sind die wahren Meister
 - Sich bereithalten, Stille aushalten, eigenen Atem gestalten
- Segen, Zuwendung sichtbar, nicht (chi) oder - berührend geben
 - zwischen Sagen und Tun besteht oft eine Diskrepanz
- Angst vor dem und beim Sterben = Angst vor Neuem, das Schlimmste zu erwarten (Endspiel …, Beckett )
 - Demenz als Fluchtort ?
- Sterben als eine zielfreie Reise und als Vorbereitung darauf… Sterben ist eine Reise ins Molekulare, m+w.p

 ***
 Sterben einüben III : Tod – Trauer / -Arbeit

 Tod =
 viele haben Lichterfahrung, Naht oder fahrung, Strahlen
 reine Liebesenergie, Heim at, Geborgenheit, Ruhe,
 wir treffen intelligente Wesen, telepathisch… Gott !/? verschmelzen, lösen in es auf ..
 Wiedergeburt !?
 Trauer =
 Trauertiefe und Erkennen von einem grossen Geist
 Äther- Leib – Astral (R. Steiner )oder Tod als Ende …Beginn der molekularen Reise (m+w.p)
 Wichtig:
 Respektvoller Umgang unmittelbar nach dem Tod
 1. Ruhe, es ist ein kraftvoller Moment
 2. Arzt rufen
 3. Pflegen, Lieblingspflege, Prothetik, Unterkiefer hochbinden
 4. Meditation
 5. Bestattung veranlassen, Leichenwäsche ..Lieblingskleid
 6. Den Übergang schützen, wachen / Totenwache
 7. Danach vorbesprochene Geschenke des Toten verteilen (Testament…)

Trauerarbeit =
 Selbst nicht hängen bleiben
 Bestattungsinstitut „Horzionte“ http://www.horizonte-bestattungen.de/
 Mögliche Zustände:
 Hilflosigkeit , Bodenverlust, Depression, Abgrundtiefes Alleinsein, Verletzungen werden wach sowohl aktive als passive, diese vergeben und weg-geben lernen für die eigene Gesundheit, Schmerz zulassen
 Zum Abschied mit der/m Verstorbenen reden, ihr/ihm schreiben, kleine Zeichen (Fetische) setzen, gestalten, Vorälle beachten (z. B. Schmetterling erinnert an …) Licht, Gutes und Liebe neu aufnehmen.
 Die telefonische Sterbegleitung mit Ruth und Vera gibt in der Erinnerungsarbeit „im „Hör-Gang“ des Lebens“ ein gutes Gleichgewicht im weiteren Lebensweg …

Schliesslich:
 Die Verstorbenen hinterlassen Spuren fürs weitere Leben, wichtig ist die eigenbestimmte Lebensaufgabe mehr und mehr wieder erkennen, authentisch, selbstbestimmt und achtsam – jeden Tag – liebevoll mit sich selbst umgehen
 Ohne Selbstliebe geht gar nichts (Fromm „Ichliebe und Weltliebe gleichermassen pflegen“, Frankl „Sinn des Lebens fördern“) ….

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Nachtrag
 swr2wissen11-7nachtigall-planetensuche.txt
 Zur Beleuchtung der „ Arroganz“ einer Wiederkehr als individuelles Wesen

„Vor rund 14 Mio Jahren ist das Eisen in unserem Körper aus einer Supernova entstanden ….“:
Stimmt daher bloss molekular, wenn wir als „verblichendes“ Wesen unsere molekulare Rückreise nach unserem Tod optimiert beginnen….

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