Jan Kalbitzer; Das Geschenk der Sterblichkeit: Wie die Angst vor dem Tod zum Sinn des Lebens führen kann
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Sterblichkeit - Geschenk (J. Kalbitzer)
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Online-Publikation: November 2018 im Internet-Journal <<kultur-punkt.ch>>
Ereignis-, Ausstellungs-, AV- und Buchbesprechung
<< Jan Kalbitzer; Das Geschenk der Sterblichkeit: Wie die Angst vor dem Tod zum Sinn des Lebens führen kann >>
192 Seiten: Broschur; ISBN 978-3-89667-600-9; EUR 18,00
Randomhouse Blessing Verlag, D-81673 München; http://www.randomhouse/blessing; http://www.randomhouse.de;
Charakteristika
> Ein bewegendes Buch nach den Möglichkeiten und dem Sinn des Lebens
Inhalt
Als junger Familienvater mit Ende dreißig entwickelt Jan Kalbitzer plötzlich eine diffuse, tief greifende Angst zu sterben, die sich zunächst in ausgeprägten körperlichen Stresssymptomen und dann in einer schweren Erschöpfung zeigt. Als Psychiater macht er sich auf die Suche nach den psychologischen Ursachen dieser Angst, da schulmedizinisch alles in Ordnung ist. Er spricht mit Freunden, Kollegen und Geistlichen, um zu lernen, wie man Zufriedenheit und das Leben aushält und ob es möglich ist, einfach so vor sich hin zu leben und aus dieser Haltung heraus ein erfülltes, glückliches Leben zu führen. Gleichzeitig tritt er mit den großen Psychologen und Lebenskennern Eva Jaeggi, Steven C. Hayes und Irvin Yalom in Kontakt und lässt sich von ihnen therapeutisch begleiten.
Autor
Jan Kalbitzer, Jahrgang 1978, ist promovierter Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie. Er arbeitet gelegentlich als Psychotherapeut in der Praxis seiner Frau:
(http://kalbitzer.net)
Und forscht an der Charité zu gesundem Umgang mit technischem Fortschritt und gesellschaftlichem Wandel. 2015 erhielt er für seine Forschung den Max-Rubner-Innovationspreis. Er schreibt regelmäßig für überregionale Medien. Jan Kalbitzer lebt mit seiner Familie in Berlin
Fazit
Der Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie Jan Kalbitzer erzählt in seinem Ich-Ratgeberbuch "Das Geschenk der Sterblichkei" aus seinen Erfahrungen - wege-weisend - wie in diesem 'die Angst vor dem Tod zum Sinn des Lebens führen kann'.
Aus diesen Erkenntnissen über 'seltsame Ängste, wie eine Massage mehr bewirkt als intensive Psychotherapie,
und wie der eigene Körper zu einem hilfreichen Kompass wird, und wie:
- man durch Andere reflexiv (spirituell) zu sich selbst kommt,
- man mit Gartenarbeit religionsfrei (das Heilige?) heilende Hilfe* in der Welt erkennt,
- mit etwas Narzissmus zu sich selbst findet,
- dieser Ratgeber nur Anstoss für alle Interessierte und selbst untauglich dafür ist.
Quintessenz: Letzeres ehrt Jan Kalbitzer auf ganz besonders empathische und therapeutisch-hilfreiche Weise*. m+w.p18-11
*) Therapeutische Hilfe
Care & Hospiz: Sorgende mit offener Vertrauens-Beziehung bewirken, die Vorsorge, das Umsorgen und das ‚sich Kümmern‘ praktizieren.
Und wer viel an den Tod denkt, um sich das Leben zu nehmen, sollte mit Verwandten, Freunden, Ärzten, Psychologen. Geistlichen oder sich anonym an die Telefonseelsorge (0800/111 0 111) oder via Internet:
http://ts-im-internet.de wenden; mailto:telefonseelsorge@diakonie.de
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