Georg Dehio: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler: Nordrhein-Westfalen
Kulturreisen
G. Dehio: Kunstdenkmäler - NRW
dkv12-1dehio-nordrhein-westfalenII
Online-Publikation: Januar 2012 im Internet-Journal <<kultur-punkt.ch>>
Ereignis-, Ausstellungs-, AV- und Buchbesprechung
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1340 Seiten mit 96 Plänen und Grundrissen, einem Künstlerverzeichnis und einem Glossar sowie einem vierfarbigen Kartenteil, 12 x 18 cm, Leinen mit Schutzumschlag; ISBN: 978-3-422-03114-2; 58,00 € (D), 59,70 € (A), 77,90 SFR (CH);
Deutscher Kunstverlag, Berlin, München, http://www.deutscherkunstverlag.de
Inhalt
Unter wissenschaftlicher Leitung von Ursula Quednau bearbeitet von Christoph Bellot, Hans-Christian Feldmann, Hans Peter Glimme, Georg Habenicht, Christoph Heuter, Stefan Kleineschulte, Gotthard Kießling, Kristina Krüger, Melanie Mertens, Simone Meyder, Cornelia Skodock und Gerhard Vinken. Historische Stadteinleitungen von Ria Hänisch, Angelika Lampen und Brigitte Schröder.
Die Neubearbeitung des Dehio Westfalen gibt eine Übersicht über die wichtigsten Bau-und Kunstdenkmäler des nordöstlichen Landesteils von Nordrhein-Westfalen. Dem gewandelten Denkmalverständnis entsprechend, fanden zusätzlich zu den traditionellen Denkmälern, die bereits in der vorherigen Ausgabe von 1969 verzeichnet waren, weitere Denkmalgruppen angemessene Berücksichtigung: bäuerliche und bürgerliche Privatarchitektur, Bauten des Historismus und des 20. Jahrhunderts, Hinterlassenschaften der Industrie sowie Gärten. Die beschreibende Analyse aller Objekte stützt sich auf zeitnahe Besichtigung der Autoren/Autorinnen und den aktuellen Forschungsstand. Grundrisse, Orts- und Lagepläne wurden überarbeitet und z.T. neu gezeichnet. Ein ausführliches Künstlerregister erschließt den Band.
Fazit
Klar, dass in dem "Georg Dehio - Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler: Nordrhein-Westfalen II: Westfalen" ein Lesefaden zum Verweil von Interessierten einlädt, Wie stets sind die Beschreibungen der Kunstdenkmäler in präziser Form und einem geradezu liebevollen Blick beobachtet und einzigartig dokumentiert. Wir haben Dehio zuerst in Österreich kennengelernt und die Denkmäler da mit jugendlichem Impetus zu Fuss, mit Fahrrad, Bahn und Bus dank ihm gefunden und lebensbegleitend verinnerlicht. Das gilt auch für diese Neubegegnung von Dehio in Westfalen. m+w.p12-1