Steinwild am Großglockner . Gunther Greßmann Steinwildhegegemeinschaft Großglockner (Hg.)

Großglockner
zeigt alle Figurationen seiner Natur-Gestaltungskraft in synästhetischer* Blickweise:
Von der Fratze (links) bis zum Edlen Anlitz (mittig) u.a.
https://www.kultur-punkt.ch/galerie/werkzeuge-n-der-betrachtung/aesthetik-reflexionen/synaesthetisches.html



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Kultur Reisen A-Z > Österreich > Grossglockner
Alpin - Steinwild - Ansiedeln
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http://www.kultur-punkt.ch/kultur-ereignisse-reisen/kulturreisen-a-z/oesterreich/dachstein-wild.html

Online-Publikation: September 2020 im Internet-Journal <<kultur-punkt.ch>>
Ereignis-, Ausstellungs-, AV- und Buchbesprechung
<< Steinwild am Großglockner . Gunther Greßmann Steinwildhegegemeinschaft Großglockner (Hg.) >>
176 Seiten, 21 x 24 cm, durchgehend farbig bebildert, Hardcove, ISBN 978-3-7025-0964-4, 25,00 Euro
Verlag Anton Pustet, A-5020 Salzburg; http://www.pustet.at; ermailto:office@barbara-brunn.at

Charakteristika
> Ansiedeln von Steinwild in den Alpen
> Alpensteinbock (Capra ibex) oder Gemeiner Steinbock – zur Abgrenzung von anderen Steinböcken – ist eine in den Alpen verbreitete Art der Ziegen. Ein weiblicher Steinbock wird Steingeiß genannt.
> Alpine IBEX
Der Alpensteinbock (Capra ibex) oder Gemeiner Steinbock – zur Abgrenzung von anderen ... Eugenio Dupré, Luca Pedrotti, Serena Arduino: Alpine IBEX Conservation Strategy. Varese 2001 (Studie zur Verbreitung des Steinbocks in den
> Großglockner
häufig auch kurz Glockner genannt ist mit einer Höhe von 3798 m ü. A. der höchste Berg Österreichs. Die markante Spitze aus Gesteinen der Grünschieferfazies gehört zur Glocknergruppe, einer Bergkette im mittleren Teil der Hohen Tauern, und gilt als einer der bedeutendsten Gipfel der Ostalpen. Seit den ersten Erkundungen Ende des 18. Jahrhunderts und der Erstbesteigung durch vier Teilnehmer einer Großexpedition unter der Leitung von Fürstbischof Salm-Reifferscheidt-Krautheim im Jahr 1800 spielte der Großglockner eine wichtige Rolle in der Entwicklung des Alpinismus. Bis heute ist er von großer Bedeutung für den Fremdenverkehr in der Region und mit mehr als 5000 Gipfelbesteigungen pro Jahr ein beliebtes Ziel der Bergsteiger. Der Blick auf den Berg, eines der bekanntesten Wahrzeichen Österreichs, ist die landschaftliche Hauptattraktion der Großglockner-Hochalpenstraße.
https://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Fglockner

Inhalt
1960 wurde damit begonnen, im Großglocknergebiet wieder Steinböcke anzusiedeln – der Beginn einer bemerkenswerten Erfolgsgeschichte. Heute können aufmerksame Beobachterinnen und Beobachter – so sie sich etwas Zeit nehmen – mit großer Wahrscheinlichkeit diese Tiere sehen.
Das vorliegende Buch beschreibt die Biologie und den Lebensraum des Steinwildes ebenso wie die Entwicklung der Population in den Jahren der Betreuung durch die Steinwildhegegemeinschaft Großglockner bis heute und zeigt Erkenntnisse aus der wissenschaftlichen Forschung auf diesem Gebiet. Dabei werden die jagdlichen Zugänge ebenso beleuchtet wie der Naturschutz, denn große Teile des Verbreitungsgebietes des Steinwildes liegen in den Flächen des Nationalparks Hohe Tauern, mit dem es seit mehr als zwei Jahrzehnten eine enge Kooperation gibt.
Schlussendlich ist der Steinbock als Symboltier der Alpen für alle Seiten ein Gewinn, wie das "Haus der Steinböcke" zeigt, das 2020 in Heiligenblut eröffnet wird.

Fazit
Das Buch "Steinwild am Großglockner" ist von Gunther Greßmann und der Steinwildhegegemeinschaft in umfassender Weise bearbeitet und herausgegeben worden.
Der Großglockner (3798 m) gehört zur Glocknergruppe, einer Bergkette im mittleren Teil der Hohen Tauern, und gilt als einer der bedeutendsten Gipfel der Ostalpen Österreichs - zwischen den Bundesländern Tirol westlich, Salzburg nördlich, Osttirol südöstlich und Kärnten im Nordosten.
Seit dem Paläolithikum und bis in die Jungsteinzeit waren Steinböcke in manchen bergigen Regionen über Jahrtausende Hauptjagdwild des Menschen. Erst 1821 wurden Steinböcke im gesamten Gebiet des Hauses Savoyen unter Schutz gestellt.
Der Steinbock wurde in der früheren Zeit stark mystifiziert, gilt bis heute auch mythisch als Symboltier der Alpen. Dazu gehören auch die 'Stirnwaffen' als visueller Ranganzeiger. Es werden sowohl die zoologische Einteilung, der Lebensraum und die schwierigen Anpassungen im Hochgebirge behandelt bid hin zu Verletzungen durch Stürze…
Den Abschluss umfasst die etwas trivial-banal wirkende Darstellung des aktuellen Nationalparks 'Hohe Tauern, wie Überflieger, Grenzgänger/Peak Performers, Spitzenplatz/Top Spots'.. . Grosso modo ist dieser Bildband zur Würdigung und zum steten Verbleib des Steinwildes am Großglockner sehr zu begrüssen.
m+w.p20-9
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Magisch wie mystisch-mythische Tier-Gestaltungskräfte in synästhetischer* Blickweise

Bezoarkugel (links):
Kugelige Pansensteine, die aus unverdaulichenen Pflanzenteilen und abgeschluckten Haaren bestehen (bis zu 20 cm),
durch die Vormagenbewegung glatt poliert..

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Herzkreuz-Amulet (rechts)
Zwischen den Herzkammern und -vorhöfen kann sich das 'Herzkreuz' bilden, eine Verknöcherung von Bindegewebe-Gerüstteilen..
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Magisch wie mystisch.mythische Tier-Gestaltungskräfte in synästhetischer* Blickweise
https://www.kultur-punkt.ch/galerie/werkzeuge-n-der-betrachtung/aesthetik-reflexionen/synaesthetisches.html

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