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Die Kunstmesse der neuen Generation
<< dc duesseldorf contemporary: Die Kunstmesse der neuen Generation geht 2007 an den Start >>
contact: raumposition. Gabriele Busse; post@raumposition.de
dc duesseldorf contemporary; by G+J ArtEvents International GmbH //Baumwall 7, 20459 Hamburg
DUESSELDORF. Die dc duesseldorf contemporary positioniert sich im Frühjahr 2007 vom 19. bis 22. April, Vernissage am
18. April, als internationale Kunstmesse der neuen Generation. Das kompromisslose und lebendige Messeprogramm für
Kunst von 1980 bis heute, setzt mit der limitierten Auswahl international aktiver Galerien frische Impulse in Bezug auf
Aktualität und Internationalität zeitgenössischer Kunst.
Das international besetzte Kuratorium aus vier renommierten Museumsdirektoren hat seine Galerienauswahl getroffen. Die
Auswahlkriterien von Dr. Ulrike Groos - Direktorin der Kunsthalle Düsseldorf, Heike Munder – Direktorin des Migros Museum
Zürich, Prof.Dr. Stephan Berg – Direktor des Kunstverein Hannover, Jens Hoffmann – Direktor des Institute of
Contemporary Arts (ICA) London, waren präzise formuliert: Zulassungs-Einladungen zur Messe erhalten Galerien aus aller
Welt, die im Segment junger Kunst durch ein hochkarätiges, stringentes und kontinuierliches Künstlerprogramm
überzeugen können.
Maximal 100 Galerien aus über 20 Ländern werden mit ihren Künstlern auf der dc duesseldorf contemporary 2007, den
internationalen Zeitgeist in der Kunst der Gegenwart zur Schau stellen. Über die Hälfte der Aussteller kommen aus dem
europäischen Ausland, darunter Georg Kargl (Österreich), Jocelyn Wolff (Frankreich), in SITU (Frankreich), Laurin
(Schweiz), Alison Jacques Gallery (Großbritan-nien), Galleria Franco Noero (Italien), Cristina Guerra Contemp. Art
(Portugal), Remont Gallery (Serbien). Allein 10% der Galerien kommen aus den USA, wie z.B. Casey Caplan (N.Y.), Team
Gallery (N.Y.), The Project (N.Y.). Düsseldorf stellt den umfangreichsten Städtebeitrag.
Die dc duesseldorf contemporary zeigt nicht nur auf Seiten der Aussteller internationale Präsenz. Ein weltweit aktives
Advisory Board vernetzt Messe und Aussteller mit namhaften Sammlern, Kuratoren, Organisationen. Als kompakte und
aktuelle Messe für junge Kunst, eingebettet in eine Wirtschaftsregion mit hoher Konzentration an professionellen
Sammlern, platziert in der Kunst- Mode- und Medien- Hauptstadt Düsseldorf, wird die dc duesseldorf contemporary mit
einer aus Leistungsschau und attraktivem Kulturereignis gepaarten Kunstmesse aufwarten.
Die neue Halle 8 der Messe Düsseldorf bietet Ausstellern und Besuchern alle Vorteile einer zentral gelegenen, modernen,
Tageslicht durchfluteten Ausstellungshalle. Für eine exklusive Ausstellungsatmosphäre auf 13.000 qm brutto sorgt eine
wabenartige, von dem Düsseldorfer Architekten Karsten Weber entwickelte Messearchitektur. In dem organischen
Grundriss überzeugen die klare Orientierung der Durchwegung und die individuelle Gestaltungsmöglichkeit der Kojen.
DAZU EIN INTERVIEW
01.2007
Walter Gehlen, Direktor der dc duesseldorf contemporary 2007 über die Premiere der neuen Kunstmesse in Düsseldorf
im Gespräch mit rp: agentur raumposition. kommunikation für kunst & architektur
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rp: Herr Gehlen, Sie starten mit der dc duesseldorf contemporary 2007 im April eine neue Messe für junge Kunst.
Braucht der Markt wirklich eine weitere Messe?
GEHLEN: Neue Ideen braucht man immer. Es geht ja gar nicht darum wie viele Messen es gibt, sondern ob man mit einem
neuen Ansatz die Bedürfnisse des Marktes bedient. Dass das Konzept der dc allerdings so rasant und gut – insbesondere
von ausländischen Galerien – angenommen wurde und sich diese Akzeptanz auch so schnell in Buchungen manifestierte,
hat uns ehrlich gesagt doch ein wenig überrascht.
rp: Wie werten Sie diese unvoreingenommene Akzeptanz?
GEHLEN: Als eindeutig positive Aussage für eine Kunstmesse mit dem Profil der dc. Und als klares Votum für den
deutschen Kunstmarkt. An dem Punkt deckt sich die Akzeptanz mit unseren Prognosen.
rp: Was steckt hinter dem Slogan „Kunstmesse der neuen Generation“?
GEHLEN: Die dc steht für Neues und Aufbruch. Das spiegelt sich in vielen Dingen wider: Neue Ideen, neue Arbeiten, neue
Künstler, neue Architektur. Nehmen wir z.B. das Bewerbungsverfahren. Galerien werden ausschließlich von Museumsleuten
ausgewählt, die sich als Impulsgeber international einen Namen gemacht haben. Wichtiges Auswahlkriterium neben der
Qualität des Gesamtprogramms - die Nachwuchsförderung. Aus der so entstandenen jurierten Ausstellerliste sind dann die
Galerien eingeladen worden, sich zu bewerben. Dadurch bekommt die Messe eine sehr interessante und neuartige
Teilnehmerstruktur, weil die Perspektive der Auswahl eine andere ist, als üblich. Kompromisslose Qualität der
ausgestellten Kunst: Das ist das Neue, das ist das Eigene, das ist das Besondere.
rp: Wird der Markt im Rheinland eng durch eine zweite Kunstmesse?
GEHLEN: Wir teilen mit vielen die Sichtweise, dass die dc duesseldorf contemporary und die Art Cologne gemeinsam stark
werden und von einander profitieren. Wir sehen ganz klar die Chance, dass das Rheinland an diesem Punkt einen
belebenden Impuls bekommt. Aber natürlich gibt es auch Kritiker.
rp: Was war der Grund, Düsseldorf als neuen Messestandort für die zeitgenössische Kunst zu erwählen?
GEHLEN: Die ausschlaggebenden Argumente für Düsseldorf waren drei: Düsseldorf zeichnet sich durch ein großes,
nachweisbares Engagement im Bereich zeitgenössische Kunst aus, Stichwort: Quadriennale und Museen – zweitens, eine
langjährige Tradition im internationalen Kunstmarkt, Stichwort: Galerien, Künstler und Akademie - und drittens, die
Tatsache, dass im Rheinland nach wie vor die größten Sammler aktiv sind. Und dann ist da natürlich der gelungene, lang
gerührte Düsseldorfer Cocktail aus Mode, Werbung und Kunst.
rp: Gibt es Highlights, mit denen zur dc im Frühjahr aufgewartet wird?
GEHLEN: Ja, die größten Düsseldorfer Sammlungen präsentieren sich im Museum Kunstpalast. Die Kunsthalle stellt mit der
Ausstellung „Compilation III“ junge Positionen der Malerei aus den Städten Berlin, Düsseldorf, Jena und Leipzig vor. K21
zeigt „Gregor Schneider“ und im K20 gibt es „Picasso – Painting against Time“ zu sehen. Außerdem wird der Kunstverein
für die Rheinlande und Westfalen performative und provisorische Interventionen von Künstlerinnen und Künstlern aus dem
Rheinland, vor allem aus Düsseldorf vorstellen, und Privatsammler werden Ihre Sammlungen für dc VIPs öffnen.
rp: Gibt es Arbeiten von Künstlern, die Sie mit besonderer Spannung und Vorfreude auf der dc erwarten?
GEHLEN: Eine schwierige Frage, denn ich könnte eine wirklich lange Liste interessanter Künstler und Positionen aufzählen.
Demnächst veröffentlichen wir die Künstlerliste. Dann kann jeder schauen, auf wen er sich schon einmal vorfreuen kann.
kontakt:
raumposition. Gabriele Busse
public relations for arts & architecture