Art Basel 2005 ist in Weltschaufenster für die Zukunft des Kunstmarktes

Online-Publikation:  im Internet-Journal <<kultur-punkt.ch>>
Ereignis-, Ausstellungs-, AV- und Buchbesprechung
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<<Art 36 Basel: Zentrum von Kunst und Kunstwelt>>
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Vom 15. bis 20. Juni 2005 findet in der Museumsstadt Basel (Schweiz) die Art Basel statt. Sie ist die weltweit wichtigste Kunstmesse und alljährlicher Treffpunkt der internationalen Kunstwelt. 270 Galerien aus allen Kontinenten wurden zur Teilnahme selektioniert. Sie präsentieren Werke von über 1'500 Künstlern des 20. und 21. Jahrhunderts. Erstmals wird eine Spezialausstellung mit Künstlerbüchern eingerichtet. Weitere Spezialsektoren zeigen Einzelausstellungen junger Künstler, Editionen, Künstlerfilme sowie Kunst im urbanen Raum. Die «Art Unlimited» Ausstellungshalle mit 60 Grossprojekten und die «Art Basel Conversations» mit bekannten Referenten bilden weitere Höhepunkte. Der im Vorjahr initiierte «Professional Day» wird neu am Freitag 17. Juni durchgeführt. Rund um die Kunstmesse werden in den Kunstmuseen der Stadt sehenswerte Ausstellungen gezeigt und ein reichhaltiges Veranstaltungsprogramm angeboten.

Mit der Vernissage für geladene Gäste eröffnet am 14. Juni zum 36. Mal die Art Basel, welche vom 15. bis 20. Juni auch für das Publikum geöffnet ist. Rund 50'000 Künstler, Kunstsammler, Galeristen, Kuratoren und Kunstliebhaber besuchen das alljährliche Familientreffen der Kunstwelt. Sie kommen, um das grösste und das am strengsten jurierte Angebot des internationalen Kunstmarkts zu sehen als auch um die Stars und Insider der Kunstszene zu treffen. Mehr als 1'500 Medienvertreter berichten über die angesehene Kunstveranstaltung. Das Renommé der Art Basel beruht auf der hohen Qualität und der einmaligen Vielfalt der ausgestellten Kunstwerke sowie der internationalen Besucherschaft.

Sie bildet zusammen mit der 51. Biennale von Venedig, welche idealerweise am vorhergehenden Wochenende eröffnet, den Höhepunkt des Kunstsommers 2005.

Im vergangenen Jahr wurde mit Erfolg der Professional Day initiiert, welcher neu am Freitag, dem 17. Juni von 11 bis 14 Uhr stattfindet. Zahlreiche Galerien organisieren dafür besondere Ausstellungen und Anlässe. Der Professional Day richtet sich an Museumsleute, Kunsthändler, Künstler und Sammler.

Erstmals wird eine Spezialpräsentation mit Künstlerbüchern eingerichtet. Die Ausstellung «Artists' Books» stellt eine Auswahl besonders beachtenswerter Exemplare vor, die seit der Jahrtausendwende geschaffen wurden. Diese sollen Einblick in die Vielfalt und Lebendigkeit dieses interessanten und erschwinglichen Sammlungsgebietes geben. Künstlerbücher sind bisher auf Kunstmessen nur marginal vertreten, mitunter weil Kunstmessestände dafür zu teuer und für die Präsentation wenig geeignet waren. Mit der Einladung an Galerien und spezialisierte Editeure aus aller Welt ihre Künstlerbücher auf der Art Basel zu zeigen, soll dieser eher stillen Kunstform eine ideale Plattform geschaffen werden, um diese einem internationalen Publikum vorzustellen und zu verkaufen. Es ist geplant die Ausstellung durch Informationsveranstaltungen und Präsentationen in Anwesenheit der Künstler zu ergänzen. Die «Artists' Books» Präsentation wird vom Genfer Kurator und Verleger Lionel Bovier in Zusammenarbeit mit dem Basler Galeristen Diego Stampa organisiert.

Auf dem Platz vor der Kunstmesse werden Kunstwerke für den öffentlichen Raum ausgestellt. Mehrheitlich werden diese von der Künstlern ortsspezifisch geschaffen oder installiert. Die ausgewählten Projekten stammen von Navin Rawanchaikul, Manfred Pernice, Jonathan Monk, Ann Veronica Janssens, Jean-Michel Othoniel und weiteren Künstlerinnen und Künstler.

Rund 60 aussergewöhnliche Kunstmerke, die kaum an Kunstmessen ausgestellt werden können, weil ihnen räumliche, zeitliche, technische, finanzielle, kontextuelle oder konzeptionelle Grenzen auferlegt waren, erhalten in der Ausstellungshalle «Art Unlimited» eine Plattform. Eine Rekordzahl von über 150 Projekten wurden von den ausstellenden Galerien der Art 36 Basel dafür vorgeschlagen. Es werden insbesondere neuartige und grossformatige Kunstwerke in Form von Grossskulpturen und –installationen, Videoprojektionen, Wandmalerei und Performances zu sehen und zu kaufen sein. Die Künstlerliste reicht von Bruce Naumann über Marina Abramovic bis zu Pierre Huygue und kaum bekannten Künstlern (siehe wwww.ArtBasel.com/Art Unlimited). Ein Informationszentrum mit Künstlerdokumentationen, Künstlervideos sowie Kunst im Internet wird erneut zur Verfügung gestellt und durch das Kommunikationsforum «Art Lobby» ergänzt, wo sich Künstler, Kunstvermittler und Publikum zum Austausch treffen können.

Wiederum wartet der Spezialsektor «Art Film» im Stadtkino Basel mit einem hochkarätigen Programm auf. Gezeigt werden neue Künstlerfilme. Der Kunstsammler This Brunner und der Künstler John Armleder organisieren am Wochenende abends eine spezielle Premiere. In Vorbereitung ist ausserdem die Präsentation des neuen Films über Frank O. Gehry von Regisseur Sydney Pollack.

An Vormittagen werden in Kooperation mit Bvlgari die «Art Basel Conversations» veranstaltet. Prominente Künstler und andere Persönlichkeiten der Kunstwelt diskutieren Themen wie «Artists and Museum Architecture», «The future of the Museum – Profile China» und «Art Professionals who collect art: case studies». Im Anschluss kann man die Referenten persönlich kennenlernen. Teilnehmer erhalten ein Buch mit Porträts der Referenten und den Transkripts der vorangegangenen «Art Basel Conversations» in Miami Beach vom letzten Dezember.

17 Einzelausstellungen junger Künstler werden im Sektor «Art Statements» vorgestellt.  Seit 1999 vergibt die Baloise Versicherungsgruppe den Baloise – Kunstpreis im Wert von 50'000 CHF an hervorragende Projekte und kauft Arbeiten der ausgezeichneten Künstler, welche sie wichtigen Museen, wie die Kunsthalle Hamburg oder das SMAK und Gent, schenkt.

An der Art 36 Basel werden alle künstlerischen Ausdrucksmittel vertreten sein. Das Repertoire reicht von Malerei, Zeichnungen und Editionen über Skulpturen und Installationen bis zu Fotografie, Performance, Internet– und Videokunst. Werke für ein paar tausend Franken von jungen, noch zu entdeckenden Künstlern sind ebenso zu sehen, wie museale Meisterwerke für mehrere Millionen Franken. Die mit einem gelben Punkt versehenen Preisschilder signalisieren zudem dem Publikum, dass ein Kunstwerk weniger als € 5'000 kostet.

270 der führenden Galerien aus allen Kontinenten werden an der Art Basel ausstellen. Sie wurden nach strengen Qualitätskrite-rien aus 810 Bewerbungen ausgewählt. 37 Galerien kommen aus der Schweiz, 49 aus Deutschland, 26 aus Frankreich, 24 aus Grossbritannien, 14 aus Italien, 8 aus Spanien, je 7 aus Belgien und Österreich, je 3 aus den Niederlanden und Dänemark, je 2 aus Polen und Schweden, je 1 aus Irland, Luxemburg, Norwegen, Finnland, Portugal, und Griechenland, 64 aus den USA, 2 aus Kanada, 5 aus Lateinamerika, 8 aus Asien und je 1 aus Russland, Afrika aus Australien. Die Zulassung der Galerien erfolgte durch das Art Basel Committee, eine internationale Jury aus erfahrenen Galeristen, das nach umfassender Vorinformation und mehrtägigen Beratungssitzungen die Zulassungsentscheide traf. Eine unabhängige Rekurskommission überprüfte auf Anfrage die abgewiesenen Bewerbungen.

Wiederum wird die Creme de la creme der internationalen Galerienszene ausstellen. 99% der letztjährigen Aussteller hatten sich wieder beworben. Einige renommierte Händler für die Klassische Moderne, Fotografie und diverse junge Galerien bereichern dieses Jahr das weltweit einmalige Teilnehmerfeld. Zu den Galerien, welche zeitgenössische Kunst präsentieren, kommen 1301PE (Los Angeles), Galerie Anhava (Helsinki), BQ Jörn Bötnagel und Yvon Quirmbach (Köln), Galleri Andreas Brändström (Stockholm), Peter Freeman (New York), Kurimanzutto (México), Stuart Shave Modern Art (London), Galleria Franco Noero (Turin), Praz-Delavallade (Paris) und XL Gallery (Moskau). Die Galerie Roger Pailhas (Marseille) stellt nach einer kurzen Pause erneut wieder aus. Richard Nagy Fine Art (London), Kunsthandel Jörg Maass aus Berlin, Galerie Daniel Malingue (Paris), Galerie Natalie Seroussi (Paris) und Fleisher/Ollman Gallery (Philadelphia) verstärken das Feld der Galerien, welche die Klassiker des 20. Jahrhunderts zeigen. Zu den Spezialisten für Editionen kommt Two Palms Press aus New York. Das Feld der Fotogalerien wird ergänzt durch die Stephen Daiter Gallery (Chicago) und die Robert Koch Gallery aus San Francisco. «Kunstfreunde und Besucher dürfen sich freuen. Die 36. Ausgabe der Art Basel verspricht eine einzigartige Kunstveranstaltung zu werden. Noch nie haben die teilnehmenden Galerien so viele hochkarätige und spannende Kunstprojekte angekündigt.» kommentiert Samuel Keller, Direktor der Art Basel.

UBS, ein führendes internationales Finanzinstitut, ist seit 1994 Hauptsponsorin der Art Basel. Sie pflegt mit der Art Basel seit vielen Jahren eine Partnerschaft, die auf Kompetenz und Know-how beruht. Seit 2001 schliesst diese Partnerschaft auch Art Basel Miami Beach ein. UBS, die zusammen mit der Art Basel auch «Art Unlimited» unterstützt, hilft so Galerien und ihren Künstlern bei der Finanzierung aussergewöhnlicher Kunstprojekte. Dies fügt sich gut in das Fachwissen von UBS im Bereich Art Banking ein. Die Art Basel zählt zu den wichtigsten Engagements von UBS auf dem Gebiet der zeitgenössischen Kunst, die auch die berühmte UBS Art Collection umfassen. «Die Art Basel nimmt aktuelle Strömungen in der Gesellschaft auf und kann sogar zukunftsweisend sein. Dies ist auch im Sinne von UBS, die immer einen Schritt voraus sein möchte», meinte Peter A. Wuffli, Group Chief Executive Officer von UBS.

Folgende weitere Unternehmen unterstützen die Art Basel: BMW, Netjets, Moët & Chandon, Uniplan, Vitra.

Die Art Basel ist für die Kunstwelt der wichtigste jährliche Marktplatz und bietet kunstinteressierten Besuchern das grösste «Museum auf Zeit». Kunstfachleute und -interessierte können hier gesuchte Werke und neue Talente entdecken, Preise vergleichen und Trends aufspüren. Für die Künstler selbst ist es eine renommierte Plattform mit weltweiter Ausstrahlung. Die intime Atmosphäre in der schönen Kunst-Stadt Basel tragen zur Attraktivität der Veranstaltung bei. Sonderausstellungen und Anlässe in den Museen sorgen für weitere Anziehungs- und Treffpunkte. Nächtlicher Treff ist der Art Club mit Bar, Lounge und Disco in der Kunsthalle. Das Modelabel Carhartt fliegt DJ-Talente aus ganz Europa ein. Auch in diesem Jahr bietet die Art Basel eine Kinderbetreuung («Art Kids») für Kids von 3-15 Jahren an. Kinder und Jugendliche werden im spielerischen Umgang an die Kunst heran geführt, während ihre Eltern die Kunstmesse besuchen. «Art Kids» ist für die Besucher der Art Basel gratis.

Die Art 36 Basel wird von einem aufwendig gestalteten Katalog begleitet. Die Publikation bietet alljährlich den größten Überblick über das aktuelle Angebot des internationalen Kunstmarkts. Das reich bebilderte Katalogbuch enthält Abbildungen von rund 600 Kunstwerken von der Klassischen Moderne bis zum jüngsten Kunstschaffen der Gegenwart. Der Katalog erscheint am 1. Mai und kann beim Hatje Cantz Verlag, Senefelderstr. 12, DE-73760 Ostfildern-Ruit, Telefon +49/711 44 05204, Fax +49/711 44 05220, sales@hatjecantz.de, vorbestellt werden (€ 35.--, CHF 55.-).

Die Art 36 Basel ist vom 15. bis 19. Juni 2005 täglich von 11 bis 19 Uhr geöffnet. Am 20. Juni von 11 bis 17 Uhr. Die Vernissage für geladene Gäste findet am 14. Juni statt, der «Professional Day», ebenfalls auf Einladung, am Freitag 17. Juni (11-14 Uhr). Die Tageskarte kostet CHF 30.-- (Dauerkarte Fr. 70.--), Schüler, Studenten und Pensionierte bezahlen CHF 18.--, ab 17 Uhr kann für CHF 10.-- eine Abendkarte gelöst werden.

Selten waren die Museumsausstellungen in und um Basel derart hochkarätig wie in diesem Jahr. So zeigt die Fondation Beyeler, Riehen/Basel: Pablo Picasso und der Surrealismus 1924–1939; das Museum Jean Tinguely: Bewegliche Teile. Formen des Kinetischen; die Kunsthalle Basel: Tomma Abts; das Kunstmuseum Basel: Covering the Real; das Kunstmuseum Basel, Museum für Gegenwartskunst: Simon Starling; das Schaulager: Jeff Wall: Photographs 1978–2004; das Architekturmuseum Basel, Diener & Diener (Arbeitstitel); das Kunsthaus Baselland in Muttenz: Space Invaders und das Vitra Design Museum, Weil am Rhein (DE): Gaetano Pesce –Das Rumoren der Zeit.

Art 36 Basel
«Art Statements»: Ein Fenster für die Zukunft der Kunst

17 Einzelausstellungen junger Künstlerinnen und Künstler aus 6 Ländern werden im Spezialsektor «Art Statements» an der internationalen Kunstmesse Art 36 Basel zu sehen sein. Das Art Basel Committee wählte sie aus 218 Bewerbungen aus. «Art Statements» bieten den Galerien und ihren jungen Künstlerinnen und Künstlern, zu ermässigten Konditionen, eine spezielle Plattform, welche ihnen bei Kuratoren, Sammlern und Medien internationale Beachtung verschafft. Die siebzehn Projekte ermöglichen den Kunstliebhabern interessante Entdeckungen und spannende Begegnungen mit dem Schaffen der jüngsten Künstlergeneration.

Die Auswahljury der Art Basel setzt in diesem Jahr vor allem auf Künstlerinnen und Künstler, welche noch wenig bekannt sind oder die schwierig zu vermittelnde Positionen vertreten. Die ausgestellten Projekte werden speziell für die Art 36 Basel geschaffen. Von Malerei, Installationen, Skulptur, Fotografie, Videos und digitale Medien bis zur Performance sind alle Medien vertreten. Für die Art 36 Basel wurden je fünf Statements aus den USA und Grossbritannien, drei aus Deutschland, zwei aus Frankreich und je eines aus den Dänemark und der Ukraine ausgewählt.

Folgende Künstler wurden selektioniert:

Ian Kiaer (Alison Jacques Gallery, London)
Wade Guyton (Galerie Francesca Pia, Bern)
Thompson Cheyney (Andrew Kreps Gallery, New York)
Ryan Gander (Annet Gelink Gallery, Amsterdam)
Jim Drain (Greene Naftali, New York)
Christine Rebet (Galerie Kamel Mennour, Paris)
Katja Strunz (Galerie Giti Nourbakhsch, Berlin)
Michael Beutler (Neff, Frankfurt am Main)
Katy Dove (Hales Gallery, London)
David Colosi (Galerie Catherine Bastide, Brussels)
Alexander Wolff (Galerie Mezzanin, Wien)
Scott King (Rosso, Torino)
Nate Lowman (Maccarone Inc. New York)
Damien Deroubaix (In Situ, Paris)
Joanne Tatham ne &Tom O' Sullivan (Sutton Lane, London)
John Korner (Wilson, Kopenhagen)
Kristina Solomoukha (Thibault & de la Châtre, Paris)

Die Art Basel setzt sich seit drei Jahrzehnten für die Förderung der jungen Künstlergeneration ein: «Videoforum», «Young Galleries», «Perspektiven», «Neue Tendenzen» und seit 1996 «Art Statements», haben den Galerien für zeitgenössische Kunst zu stark ermässigten Konditionen, alljährlich ein Forum geboten, welche ihnen höchste Aufmerksamkeit garantiert. Dass die Art Basel dabei über die Jahre international zu einem Gradmesser für das aktuelle Kunstschaffen geworden ist, dass hier Künstlerinnen und Künstler für Ausstellungsprogramme von Kunsthallen und Museen ausgesucht werden, zeigt der grosse Erfolg der «Art Statements».

Zum einen sind die Verkäufe hervorragend, zum anderen aber wissen Galeristen und Künstler: wer eine der begehrten Förderkojen erhält, geniesst die Aufmerksamkeit des Fachpublikums wie an kaum einem anderen Ort in der Welt. Hier spricht es sich in Windeseile herum, wenn Topkuratoren Künstler zu Ihren Ausstellungen einladen, wenn Werke für hochkarätige Sammlungen angekauft oder Ausstellungen an bekannte Museen und Galerien vermittelt werden. Mariko Mori, Vanessa Beecroft, William Kentridge, Pierre Huyghe, Elisabeth Peyton, Gregor Schneider, Jorge Pardo, Ugo Rondinone, Kara Walker, Manfred Pernice, Ernesto Neto, Ghada Amer und viele andere hatten hier ihren Auftritt, bevor sie zu Weltstars wurden. Seit 1999 fördert die Bâloise-Versicherungsgruppe herausragende «Statements» mit dem Bâloise-Kunstpreis in Höhe von insgesamt CHF 50‘000.-. Werke der ausgezeichneten Künstler werden durch die Versicherung angekauft und wichtigen Museen (Kunsthalle Hamburg, Stedelijk Museum Voor Actuele Kunst (S.M.A.K.), Gent) geschenkt.

Die internationale Gegenwartskunst ist an der Art 36 Basel aber nicht nur im Sektor «Art Statements», sondern auch an zahlreichen anderen Galerieständen und im Sektor «Art Unlimited» zu entdecken. An keiner Kunstmesse sind so viele junge Künstler und führende Galerien für zeitgenössische Kunst aus aller Welt vertreten wie in Basel.

PM2/Februar 2005