Art Basel 2004 ist für die internationale Kunstwelt der wichtigste jährliche globale Marktplatz
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Online-Publikation: im Internet-Journal <<kultur-punkt.ch>>
Ereignis-, Ausstellungs-, AV- und Buchbesprechung
Art 35 Basel http://www.ArtBasel.com ist für die internationale Kunstwelt der wichtigste jährliche Marktplatz:
Für Malerei, Zeichnungen und Editionen über Skulpturen und Installationen bis zu Fotografie, Performance, Internet- und Videokunst.
Vom 16. bis 21. Juni 2004 findet in Basel (Schweiz) zum 35. Mal die Art Basel statt. Sie ist die weltweit wichtigste Kunstmesse und alljährlicher Treffpunkt der internationalen Kunstwelt. 270 Galerien aus allen Kontinenten nehmen daran teil. Sie wurden vom Art Committee aus 850 Bewerbungen ausgewählt und präsentieren Werke von über 1‘500 Künstlern des 20. und 21. Jahrhunderts. Spezialsektoren zeigen Einzelausstellungen junger Künstler, Editionen und Film. In der Ausstellungshalle «Art Unlimited» werden spezielle Grossprojekte zu sehen sein. Das Teilnehmerfeld ist hochkarätiger denn je und konnte durch einige neue Galerien verjüngt und durch führende Galerien vor allem aus Übersee und im Bereich der klassischen Fotografie erweitert werden. Neu initiiert die Art Basel am Schlusstag den «Professional Day». Er richtet sich an Museen, Kunsthandel und Sammler. Der neu gestaltete Vorplatz bietet dieses Jahr erstmals eine ideale Plattform, um Aussenprojekte im urbanen Raum zu präsentieren. Weiter werden die «Art Basel Conversations» mit führenden Persönlichkeiten der internationalen Kunstwelt stattfinden. Zur Art 35 Basel werden 50'000 Besucher und gegen 1'500 Medienvertreter erwartet. Rund um die internationale Kunstmesse werden in den kulturellen Institutionen der Stadt Anlässe gefeiert und sehenswerte Ausstellungen gezeigt.
Ein Höhepunkt des diesjährigen Kunstsommers ist sicher die Art 35 Basel. Vom 16. bis 21. Juni 2004 treffen sich zum 35. Mal in der Rheinstadt, Kunstsammler, Galeristen, Künstler, Kuratoren und Kunstliebhaber zum jährlichen Familientreffen der Kunstwelt. Die Art Basel ist unbestritten die weltweit grösste und wichtigste Messe für moderne und zeitgenössische Kunst. Das Renommé der internationalen Kunstmesse beruht auf der hohen Qualität und einmaligen Vielfalt der ausgestellten Kunstwerke sowie der internationalen Besucherschaft. Erneut werden rund 50'000 Besucher und 1’500 Medienvertreter aus allen Kontinenten erwartet. Sie kommen, um das internationalste und am strengsten jurierte Angebot des internationalen Kunstmarkts zu sehen und die Insider und Stars der Kunstszene zu treffen. Neu führt die Art Basel am Schlusstag (Montag, 21. Juni 2004, 11 bis 17 Uhr) den «Professional Day» ein. Er richtet sich an Museen, Kunsthandel, Künstler und Sammler. Für Sie wird in und um die Kunstmesse ein spezielles Programm angeboten. Dieses beinhaltet Informations- und Diskussionsforen mit international renommierten Referenten. Weiter werden die ausstellenden Galerien aufgerufen, am «Professional Day» spezielle Ausstellungen und Aktionen zu zeigen (Programm folgt bis Mai). Die Teilnahme am «Professional Day» ist kostenlos, jedoch nur für Kunstfachleute möglich (Einladung durch Galerien und Show Management).
An den Vormittagen vor Messebeginn werden in Kooperation mit dem weltweit angesehenen Schmuck- und Uhrenunternehmen Bvlgari die «Art Basel Conversations» veranstaltet. An diesen Präsentationen und Podiumsdiskussionen treten renommierte Persönlichkeiten der internationalen Kunstwelt auf. Sie präsentieren und diskutieren ihre Ideen und Projekte rund um das Thema Kunstsammeln (Programm folgt bis Mai). In der «Art Lobby» können bekannte und interessante Künstler, Galeristen, Kuratoren, Kunstsammler, Kritiker persönlich kennen gelernt und angesprochen werden.
An der Art 35 Basel werden alle künstlerischen Ausdrucksmittel vertreten sein. Das Repertoire reicht von Malerei, Zeichnungen und Editionen über Skulpturen und Installationen bis zu Fotografie, Performance, Internet- und Videokunst. Werke für ein paar tausend Franken von jungen, noch zu entdeckenden Künstlern sind ebenso zu sehen, wie museale Meisterwerke für mehrere Millionen Franken. Die letztes Jahr mit grossem Erfolg initiierte Aktion des gelben Punktes, welcher dem Publikum signalisierte, dass ein Kunstwerk weniger als € 5'000 kostet, wird dieses Jahr erneut durchgeführt.
UBS, ein führendes internationales Finanzinstitut, ist seit 1994 Hauptsponsorin der Art Basel. Sie pflegt mit der Art Basel seit vielen Jahren eine Partnerschaft, die auf Kompetenz und Know-how beruht. Seit 2001 schliesst diese Partnerschaft auch Art Basel Miami Beach ein. UBS, die zusammen mit der Art Basel auch «Art Unlimited» unterstützt, hilft so Galerien und ihren Künstlern bei der Finanzierung aussergewöhnlicher Kunstprojekte. Dies fügt sich gut in das Fachwissen von UBS im Bereich Art Banking ein. Die Art Basel zählt zu den wichtigsten Engagements von UBS auf dem Gebiet der zeitgenössischen Kunst, die auch die berühmte UBS Art Collection umfassen. «Die Art Basel nimmt aktuelle Strömungen in der Gesellschaft auf und kann sogar zukunftsweisend sein. Dies ist auch im Sinne von UBS, die immer einen Schritt voraus sein möchte», meinte Peter A. Wuffli, Group Chief Executive Officer von UBS.
270 der führenden Galerien aus allen Kontinenten werden an der Art Basel ausstellen.. Sie wurden nach strengen Qualitätskriterien aus 850 Bewerbungen ausgewählt. 37 Galerien kommen aus der Schweiz, 54 aus Deutschland, 22 aus Frankreich, 20 aus Grossbritannien, 18 aus Italien, 8 aus Spanien, je 7 aus Belgien und Österreich, je 3 aus den Niederlanden und Dänemark, je 2 aus Polen und Schweden, je 1 aus Irland, Island, Luxemburg, Norwegen, Portugal, und Griechenland, 58 aus den USA, 2 aus Kanada, 6 aus Lateinamerika, 9 aus Asien und je 1 aus Afrika aus Australien. Die Zulassung der Galerien erfolgte durch das Art Committee, eine internationale Jury aus erfahrenen Galeristen, das nach umfassender Vorinformation und mehrtägigen Beratungssitzungen die Zulassungsentscheide traf. Eine unabhängige Rekurskommission überprüfte auf Anfrage die abgewiesenen Bewerbungen.
Wiederum wird die Creme de la creme der internationalen Galerienszene ausstellen. 99% der letztjährigen Aussteller hatten sich wieder beworben. Einige renommierte Händler für die klassische Fotografie aus Übersee und diverse junge Galerien bereichern das weltweit einmalige Teilnehmerfeld. So stossen zu den Spezialisten für klassische Fotografie die Michael Hoppen Gallery (London), die Robert Mann Gallery (New York), Laurence Miller Gallery (New York), die Edwynn Houk Gallery (New York) und die Ubu Gallery (New York).
Zu den Galerien, welche zeitgenössische Kunst präsentieren, kommen Taka Ishii Gallery (Tokyo), Tanya Bonakdar (New York), Foksal Gallery Foundation (Warszawa), Annet Gelink Gallery (Amsterdam), Galerie Jule Kewenig (Köln), Galleri Riis (Oslo), Galerie Emmanuel Perrotin (Paris), Cristina Guerra Contemporary Art (Lisboa) und China Art Archive & Warehouse (Beijing). Galleria Continua (San Gimignano), Anton Kern Gallery (New York) und Galerie Erna Hécey (Luxembourg) stellen nach kurzer Pause wieder aus. The Galerie St. Etienne (New York) und die John Berggruen Gallery, ebenfalls aus New York verstärken das Feld der Galerien, welche die Klassiker des 20. Jahrhunderts zeigen. Der Spezialsektor «Art Edition» wird durch Niels Borch Jensen Edition & Gallery (Kopenhagen) verstärkt. «Wir wollten die Qualität der Art 35 Basel noch einmal steigern und es ist uns gelungen. Die Art 35 Basel wird weltweit den besten Überblick für die Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts bieten» kommentiert Samuel Keller, Director der Art Basel.
Im Sektor «Art Statements» werden BQ (Köln), Kaufmann Francesca (Milano), Praz-Delavallade (Paris), Neff (Frankfurt), Brändström & Stene (Stockholm), i8 (Reykjavik), kurimanzutto (Mexico), Pia (Bern), Mummery (London), Meyer Kainer (Wien), Jousse (Paris), Nourbakhsch (Berlin), Staerk (Copenhagen), Noero (Torino), Mot (Bruxelles), Raucci/Santamaria (Napoli), Andrew Kreps (New York)
17 junge Künstlerinnen und Künstler in Einzelausstellungen vorstellen. Seit 1999 fördert die Bâloise-Versicherungsgruppe herausragende «Statements» mit dem Bâloise-Kunstpreis in Höhe von insgesamt CHF 50‘000.--. Werke der ausgezeichneten Künstler werden durch die Versicherung angekauft und wichtigen Museen (Kunsthalle Hamburg, SMAC, Gent) geschenkt. Folgende weitere Unternehmen unterstützen die Art Basel: BMW, Moët & Chandon, Uniplan, Vitra.
Der in den letzten Jahren vorgenommene Ausbau der Infrastruktur (neue Ausstellungswände, neue Beleuchtung, Neugestaltung der Art Collectors Lounge, der Eingangshalle und des Media Centers) und der Erweiterung des Dienstleistungsangebotes (Ombudsmann für teilnehmende Galerien und Besucher, Art Loss Register, Gourmet-Restaurant Stucki, Kinderbetreuung «Art Kids» und Wellness-Studio) wird dieses Jahr mit der Neugestaltungen des Vorplatzes vorläufig abgeschlossen. Damit wird den teilnehmenden Galerien eine ideale Plattform geboten, Grossprojekte (Installationen, Skulpturen usw.) im öffentlichen Raum zu zeigen.
Kunstwerke, die bisher kaum an Kunstmessen ausgestellt werden konnten, weil ihnen räumliche, zeitliche, technische, finanzielle oder konzeptionelle Grenzen auferlegt waren, erhalten in der Ausstellungshalle «Art Unlimited» eine Plattform. In «Art Unlimited» werden insbesondere neuartige und grossformatige Kunstwerke aller Mediengattungen zu sehen und zu kaufen sein. Diese werden nicht an einzelnen Galerienständen, sondern in Form einer offenen Ausstellung gezeigt. Für «Art Unlimited» wird zur Eröffnung der Art Basel ein separater Katalog in limitierter Auflage publiziert. Das in der «Art Unlimited»-Halle eingerichtete Begegnungs- und Vermittlungszentrum mit Informationsdesk, Kunstbuchhandlung, Videothek mit individuell visionierbaren Künstlervideos, sowie Terminals mit digitalen Kunstprojekten im Internet, wird den Besuchern auch dieses Jahr wieder zur Verfügung stehen. Dazu gehört die Kommunikationsplattform «Art Lobby», wo sich Künstler, Kunstvermittler und Publikum mehrmals am Tag zu einem zwanglosen Austausch treffen können.
Die Art Basel ist für die Kunstwelt der wichtigste jährliche Marktplatz und bietet kunstinteressierten Besuchern das grösste «Museum auf Zeit». Kunstfachleute und -interessierte können hier gesuchte Werke und neue Talente entdecken, Preise vergleichen und Trends aufspüren. Für die Künstler selbst ist es eine renommierte Plattform mit weltweiter Ausstrahlung. Die intime Atmosphäre in der schönen Kunst-Stadt Basel tragen zur Attraktivität der Veranstaltung bei. Sonderausstellungen und Anlässe in den Museen sorgen für weitere Anziehungs- und Treffpunkte. Nächtlicher Treff ist der Art Club mit Bar, Lounge und Disco in der Kunsthalle. Das Modelabel Carhartt fliegt DJ-Talente aus ganz Europa ein. Die Art 35 Basel wird von einem aufwendig gestalteten Katalog begleitet. Die Publikation bietet alljährlich den größten Überblick über das Angebot des internationalen Kunstmarkts und informiert umfassend über das wichtigste jährliche Ereignis der Kunstwelt. Das reich bebilderte Katalogbuch enthält Abbildungen von rund 500 Kunstwerken von der Klassischen Moderne bis zum jüngsten Kunstschaffen der Gegenwart. Der Katalog erscheint am 1. Mai und kann beim Hatje Cantz Verlag, Senefelderstr. 12, DE-73760 Ostfildern-Ruit, Telefon +49/711 44 05204, Fax +49/711 44 05220, sales@hatjecantz.de, vorbestellt werden (€ 39.80, CHF 55.-).
Die Art 35 Basel ist vom 16. bis 21. Juni 2004 täglich von 11 bis 19 Uhr geöffnet. Die Vernissage für geladene Gäste findet am 15. Juni statt, der «Professional Day» am Montag, 21. Juni. Die Tageskarte kostet CHF 30.-- (Dauerkarte Fr. 55.--), Schüler, Studenten und Pensionierte bezahlen CHF 15.--, ab 17 Uhr kann für CHF 10.-- eine Abendkarte gelöst werden.
Aktuelle Informationen zur Art 35 Basel finden Sie unter www.ArtBasel.com. Art Basel Miami Beach, die Schwesterveranstaltung der Art Basel in den USA, findet zum dritten Mal vom 2. bis 5. Dezember 2004 in Miami Beach, Florida statt.
Weitere Medieninformationen zur Art Basel sind erhältlich bei:
Art Basel, Kommunikation, Peter Vetsch, Sonja Dörig oder Marlen Melone,
CH-4005 Basel, Tel. +41/58-200 20 20, Fax +41/58-206 31 30,
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Für Deutschland:
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