Think positive . Die besten Cartoons
Online-Publikation: April 2008 im Internet-Journal <<kultur-punkt>>
Ereignis-, Ausstellungs-, AV- und Buchbesprechung
<< Gerhard Haderer, Verfasser und Illustrator>>
208 Seiten, 22.5 x 26.0 cm, 200 farbige Abbildungen, ISBN: 978-3-8000-3751-3, EUR: 15,95 CHF: 28,50
Verlag Carl Ueberreuter Ges.m.b.H. - Wien 2004; www.ueberreuter.at
Inhalt
Die 180 besten Cartoons von Gerhard Haderer in einem Band! Die Arbeiten des bekannten Karikaturisten zählen zum Stärksten, was das Genre zu bieten hat: sie sind so witzig wie hintergründig, so aktuell treffend wie zeitlos komisch. Seit 1985 zeichnet Gerhard Haderer für so bekannte Magazine wie Stern und profil
Fazit
Gerhard Haderer, Genie des Cartoons, selbstverständlich Verfasser und reflekTIERender Illustrator hat in seinem Buch " Think positive" tatsächlich seine besten Cartoons, die BestIen unserer Zeit sich vorgenommen und so für die ÜBERZEIT fixiert. Bravissimo
Haderer und Jesus
Verlag UEBERREUTER – PRESSEERKLÄRUNG
Österreich im Ausnahmezustand: Noch nie hat das Land soviel öffentliche Aufregung um ein Buch wie um den von Gerhard Haderer illustrierten Jesus-Cartoon "Das Leben des Jesus" erlebt. Alle wichtigen Medien des Landes berichten über das Thema "Kirche gegen Haderer" – die Nachrichtenmagazine Profil, Format, News brachten große Titelstorys. Jetzt thematisiert die deutsche Presse den Streit um "Blasphemie oder nicht?": 3Sat Kulturzeit sendete und der ARD-Report wird am 8. April rund 3,5 Millionen Zuschauer über Jesus, Gerhard Haderer und die Kirche informieren. In den ersten drei Wochen nach Erscheinen wurden bereits 50.000 Exemplare ausgeliefert!
Ueberreuter-Geschäftsführer Fritz Panzer überrascht die Dimension der öffentlichen Reaktion immer noch: "Mit Aufsehen haben wir gerechnet. Auch dass sich das Buch sehr gut verkaufen wird. Schließlich wurde es als Spitzentitel konzipiert. Dass aber "Das Leben des Jesus" einen solcher Sturm heraufbeschwören wird – das versetzt mich immer noch in Staunen." Auch die internationale Presse hat inzwischen Wind bekommen. In England berichtete der "Daily Telegraph" über das klerikale Wüten gegen Gerhard Haderer und sogar in Australien las man in "The West Australian" von einem Bilderbuch, das zur Osterzeit die Geistlichkeit um ihre Fassung brachte. Die deutschsprachige "New Yorker Staatszeitung" informierte ebenfalls über das Schauspiel im kleinen Land hinter dem großen Teich.
Ausgelöst wurde der Medienrummel durch einen Aufruf eines hohen katholischen Würdenträgers, Kardinal Schönborn, in dem er den Karikaturisten "im Namen der vielen Kinder und Alten, einfachen Menschen und Akademiker" aufforderte, sich dafür zu entschuldigen, dass "er die religiösen Überzeugungen seiner Mitbürger dermaßen mit Füßen tritt". Einzelne Buchhandlungen reagierten mit der Entfernung des Titels aus dem Sortiment. Die meisten aber verfolgen die Proteste des Klerus gelassen. Hunderte E-Mails und Briefe von Befürwortern und Gegnern der Neuerscheinung erreichen seitdem den Verlag. Die Polizei musste auch einem Drohanruf nachgehen: Die Bücher sollen unverzüglich aus dem Handel entfernt werden, "sonst geschehe Fürchterliches". Auch schriftliche geäußerte Vermutungen wie "geschähe dergleichen mit Mohammed, stünden Herr Haderer und auch der Verlag auf der Todesliste!" sind eingegangen.
Die "Interessengemeinschaft österreichischer Autorinnen und Autoren" und weitere Kulturvereinigungen haben zu einer Beendigung der Kampagne gegen Gerhard Haderer und den Ueberreuter Verlag aufgefordert: "Die IG Autorinnen Autoren erklärt sich mit dem Autor des Buches "Das Leben des Jesus", Gerhard Haderer, mit dem Verlag des Buches, Ueberreuter, und dessen Geschäftsführer, Fritz Panzer, uneingeschränkt solidarisch. Wir bieten jede uns mögliche Unterstützung an und finden die gegen den Autor, das Buch und den Verlag geschürte Stimmung unerträglich und ebenso einer ernstzunehmenden Kirche wie einer ernstzunehmenden Demokratie für unwürdig."
Ein Western der nach Ostern-Öl stinkt
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Cordoba . Das Rückspiel
Online-Publikation: April 2010 im Internet-Journal <<kultur-punkt.ch>>
Ereignis-, Ausstellungs-, AV- und Buchbesprechung
<< Cordoba . Das Rückspiel . Verfasser: Florian Scheuba und Rupert Henning . Illustrator: Gerhard Haderer >>
112 Seiten - 50 farbige Abbildungen, rot-weiss-rotes Leseband, 16,5 x 24,5 cm; ISBN: 978-3-8000-7469-3; EUR: 19,95 CHF: 34,80
Verlag Carl Ueberreuter, Wien; www.ueberreuter.at; Webshop: http://shop.ueberreuter.at
Inhalt
Stellen Sie sich einen Laden für deutsche kulinarische Spezialitäten vor, in dem es „Sächsischen Kohlklump gibt und „Schnudendunker und „Tote Oma. Und das mitten in Österreich, wo an den Plakatsäulen und Hauswänden allerorts Sprüche wie „Frankfurter ja, Schweinfurter nein! auftauchen und man die „Piefkes wie die Ladenbetreiberfamilie Moelke inzwischen ziemlich satt hat, denn die Deutschen sind mittlerweile bei den Neuzuwanderern an erster Stelle. Aber Tomaten heißen in der Alpenrepublik immer noch Paradeiser, auch wenn im Salat letztlich alle gleich sind. Wenn der große und der kleine Bruder deutscher Sprache aufeinandertreffen, dann ist das eben immer ein Match. Wie damals. 1978. In Cordoba. Ein Kampf der Kulturen, bei der beide Seiten gnadenlos ihr Fett abkriegen – humoristisch zugespitzt und satirisch auf den Punkt gebracht vom Autorenduo Rupert Henning und Florian Scheuba und dem Karikaturisten Gerhard Haderer.
Überblick
in Österreich leben mehr Deutsche als Türken. Rund 131.000 sind es derzeit, die in ihrem südlichen Nachbarland studieren und arbeiten wollen; gleichzeitig spielen die Deutschen deutlich besser Fußball als die Österreicher…
Diese Fakten schreien förmlich nach einer satirischen Auseinandersetzung. Stellen Sie sich also einen Laden für deutsche kulinarische Spezialitäten vor, in dem es „Sächsischen Kohlklump“ gibt und „Schnudendunker“ und „Tote Oma“. Und das mitten in Österreich, wo man die „Piefkes“ wie die Ladenbetreiberfamilie Moelke inzwischen ziemlich satt hat. Politiker vom Schlage H.C. Oberwarters wissen das und plakatieren „Frankfurter ja, Schweinfurter nein!“. Denn Tomaten heißen in der Alpenrepublik immer noch Paradeiser, auch wenn im Salat letztlich alle gleich sind.
Das Kabarettisten-Duo
Rupert Henning und Florian Scheuba hat diese Satire hart an der Realität angesiedelt und zeigt einen Kampf der Kulturen, bei dem beide Seiten gnadenlos ihr Fett abkriegen. Wenn der große und der kleine Bruder deutscher Sprache aufeinandertreffen, dann ist das nämlich immer ein Match. Wie damals. 1978, in Cordoba.
Der Illustrator
Humoristisch zugespitzt und satirisch auf den Punkt gebracht wird die Geschichte durch die Illustrationen von Gerhard Haderer, der als österreichischer Cartoonist regelmäßig im deutschen „Stern“ erscheint und auf Dauer im:
www.kultur-punkt.ch/praesentation/ereignisse/haderer02.htm
www.kultur-punkt.ch/buchtipps-allgemein/ueberreuter4-02.htm
www.kultur-punkt.ch/kinderkultur/ueberreuter08-4haderer.htm
www.kultur-punkt.ch/buchtipps-allgemein/ueberreuter1-5-04.htm
Fazit
Aus dem köstlich-parodischen Kulturkampf-Buch "Cordoba . Das Rückspiel" der Verfasser Florian Scheuba und Rupert Henning und des Illustrators Gerhard Haderer ragt ein rot-weiss-rotes Leseband heraus, um den Lachrhythmus besser portionieren zu können. Dazu wäre als komparative Zutat des Lacherfolgs noch ein schwarz-rot-gelbes Leseband zu wünschen, um die Parität der Kontrahenten optimaler zu gewährleisten - insgesamt ein satirisches Meisterwerk. w.p.10-5
Kopf hoch! Cartoons
Online-Publikation: Dezember 2013 im Internet-Journal <<kultur-punkt.ch>>
Ereignis-, Ausstellungs-, AV- und Buchbesprechung
<< Oliver Ottitsch : Kopf hoch! Cartoons >>
64 Seiten, 14,5 x 18,5 cm, gebunden; ISBN 978-3-9503097-4-4; 9,95 EUR
Holzbaum Verlag c/o Komische Künste, Wien-MuseumsQuartier / quartier 21; www.holzbaumverlag.at ; www.komischekuenste.com;
Inhalt
„Kopf hoch“ von Oliver Ottitsch ist das erste Buch der Reihe Edition Komische Künste, deren Intention es ist, Talenten aus dem Bereich der Komischen Kunst in Form einer Buchpublikation zu mehr Bekanntheit zu verhelfen. Das Besondere daran: Es empfiehlt jeweils ein renommierter Künstler einen jungen Zeichner in Form eines Vorworts. Im Fall von Oliver Ottitsch tut das der große Gerhard Haderer.
Autor, Cartoonist
Oliver Ottitsch . Geboren 1983 in Graz. Lebt, studiert und zeichnet Cartoons in Wien. Veröffentlichungen im Stern, Nebelspalter, Eulenspiegel und weiteren artverwandten Druckwerken. Seit 2012 Beteiligung an Cartoonbänden und Ausstellungen im deutschsprachigen Raum. 2013 gewann er den Karikaturenpreis Pas de deux in Paris. www.oliverottitsch.com
Promotoren
Die Komischen Künste im Museumsquartier
Cartoons sind Kunst mit hohem Unterhaltungswert. Cartoons sind grafische Blätter mit Pointe, keine gezeichneten Witze. Gerade dadurch haben sie etwas sehr Reizvolles: Sie bewegen sich an der Schnittstelle zwischen Kunst und Illustration.
Diese ebenso beliebte wie unterschätzte Kunstgattung wollen wir von den Komischen Künsten unterstützen und befördern. Durch Ausstellungen im MuseumsQuartier, durch Wanderausstellungen in Österreich und Umgebung, durch den Online-Shop und durch den Shop der Komischen Künste Mitten im MuseumsQuartier.
Stimme
„Dieses Buch ist das bisherige Best of eines ungeschliffenen Rohdiamanten, der mit seiner Kreativität ein bodenloses Fass zum Überlaufen bringen kann.“
(Gerhard Haderer*)
*)
http://archiv.kultur-punkt.ch/praesentation/ereignisse/haderer02.htm
http://archiv.kultur-punkt.ch/kinderkultur/ueberreuter4-02.htm
http://archiv.kultur-punkt.ch/kinderkultur/ueberreuter08-4haderer.htm
http://archiv.kultur-punkt.ch/buchtipps/ueberreuter10-5cordoba.htm
http://archiv.kultur-punkt.ch/kinderkultur/ueberreuter1-5-04.htm
Fazit
Der steirische Oliver Ottitsch, im Südosten Österreichs lebend und nicht nur für die 'Komischen Künste' im Wien-MuseumsQuartier tätig betitelt sein seinen 'ungeschliffenen Rohdiamanten (Haderer*)' .das Büchlein < Kopf hoch! >. Darin reihen sich Cartoons an Cartoons um den 'Leut (K. Kraus)' in seiner ganzen Gemeinheit mit bitterem Lächeln auf kalt werdenden Lippen, darzustellen. Klar und leichtfüssig trabt Ottisch auch durch Haderische Gefilde, gespickt mit 'Auffahrunfällen nicht nur im Wilden Westen sondern auch im misanthropischen Osten, das den Suicid nicht ausschliesst, derbdreist kommt er daher der 'Leut' von heut. m+w.p13-12
< Kopf hoch! >, Johannes! ist ein nationalsozialistischer deutscher Propaganda-Spielfilm von Viktor de Kowa, der am 11. März 1941 im Berliner Tauentzienpalast uraufgeführt wurde. http://de.wikipedia.org/wiki/Kopf_hoch,_Johannes!