Birgit Haustedt: Florenz - Ein Reisebegleiter . Mit farbigen Fotografien und Stadtplänen

kulturreisen/
 B. Haustedt: Florenz
suhrkamp-it12-3haustedt-florenz
http://www.kultur-punkt.ch/kulturreisen/suhrkamp-it12-3haustedt-florenz.htm

Online-Publikation: März 2012 im Internet-Journal <<kultur-punkt>>
Ereignis-, Ausstellungs-, AV- und Buchbesprechung
<< Birgit Haustedt: Florenz - Ein Reisebegleiter . Mit farbigen Fotografien und Stadtplänen  >>
insel taschenbuch 3610, Broschur, 239 Seiten; ISBN: 978-3-458-35310-2; D: 10,00 €  A: 10,30 €  CH: 14,90 sFr
Suhrkamp Verlag, Berlin; http://www.suhrkamp.de; http://www.suhrkamp.de/insel_verlag_67.html;

Inhalt
Divina Commedia, Domkuppel und Davidstatue: Keine andere Stadt Italiens beherbergt auf engstem Raum so viele bedeutende Kunstwerke wie Florenz. Dante und Boccaccio erfanden hier die italienische Literatur, Brunelleschi wagte den Bau der riesigen Kuppel, Michelangelo schuf für die Piazza della Signoria seine berühmteste Skulptur.
Zehn Spaziergänge führen durch die Geschichte der Stadt von Mittelalter und Renaissance bis heute. Masaccios Fresken, Medici-Palast und Machiavellis Arbeitszimmer gehören ebenso dazu wie die Lieblingsorte bekannter Reisender oder die Krimischauplätze bei Magdalen Nabb. Die Wege führen auch in unbekannte Stadtteile wie das alte Marktviertel, Vorbild für Pinocchio – und Inspiration für ein anderes Werk, das so nur in Florenz entstehen konnte: Artusis Kochbuchklassiker Von der Wissenschaft des Kochens und der Kunst des Genießens.

Autorin
Birgit Haustedt ist promovierte Literaturwissenschaftlerin, lehrte mehrere Jahre an der Universität in Salerno und lebt heute als freie Autorin in Hamburg.

Fazit
Der Reisebegleiter  "Florenz" mit farbigen Fotografien und Stadtplänen"  von Birgit Haustedt  eignet sich diesen unauffällig, griffbereit und an allen bequemen Sitz- und Liegeplätzen in und vor dem Antritt und danach ins Auge zu fassen.  Denn er beinhaltet dreizehn Spaziergänge, die zu Dante, Boccachio, in das Renaissanceumfeld, zur Staatskunst der Medici, aber ebenso die Moderne, die Sichtweise der Engländer (ähnlich wie ihr früher Touristenblick zur Schweiz), und die der Deutschen im 20. Jahrhundert auf Florenz. Es ist eine inteniv narrative Blickweise, die  Muse erfordert um die Stadt der Musen vertieft zu lieben. m+w.12-3