Grüne Hauptstadt Europas – Essen 2017 Herausgegeben von Projektbüro Grüne Hauptstadt Europas – Essen 2017 und Museum Folkwang

 Wir sind grüne Hauptstadt Europas (P. Felder AT) mit einem strichgefüge tierisch - beflügelt durch ein grünes blatt..
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Online-Publikation: April 2017 im Internet-Journal <<kultur-punkt.ch>>
Ereignis-, Ausstellungs-, AV- und Buchbesprechung
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112 Seiten; Paperback; 20.5 x 26.5 cm; ISBN 978-3-95829-301-4 ; € 20,00
Steidl Verlag Göttingen; http://www.steidl.de

Inhalt
Ruhrmetropole, UNESCO-Welterbe Zollverein, Kulturhauptstadt Europas RUHR.2010, und jetzt auch Grüne Hauptstadt Europas 2017: Das alles ist Essen. Wenn eine Stadt – besonders eine ehemalige Kohle- und Stahlstadt wie Essen – als Grüne Hauptstadt Europas ausgezeichnet wird, so zeigt dies zum einen Anerkennung für die geleistete Arbeit auf den Themenfeldern Grünflächen, Natur und Biodiversität, Luftqualität und Wasserwirtschaft, zum anderen Vertrauen in eine nachhaltige Zukunftsplanung. Diese Idee sollte auch durch eine Plakatkampagne verbreitet werden. Hierzu wurde ein Wettbewerb ausgeschrieben, der zur Aufgabe hatte eine möglichst hohe Aufmerksamkeit und Sympathie für das Projekt zu gewinnen. Schließlich wurden zehn namhafte Designer aus Deutschland, Frankreich, Österreich und der Schweiz eingeladen und gebeten, eine Serie von je drei Plakaten zu entwerfen, auch eine Studentengruppe der Folkwang Universität der Künste beteiligte sich an dem Wettbewerb. Die Ergebnisse sind nun in diesem Band zu sehen.
Ausstellung: 19. Januar bis 5. März 2017 im Museum Folkwang
Das Museum Folkwang ist eines der renommiertesten deutschen Kunstmuseen mit herausragenden Sammlungen der Malerei und Skulptur des 19. Jahrhunderts, der klassischen Moderne, der Kunst nach 1945 und der Fotografie, die seit 1979 als eigene Abteilung existiert.
https://www.essen.de/kultur_und_bildung/kultureinrichtungen/Museum_Folkwang.de.html

Zur Protagonistin
Grüne Hauptstadt Europas – Essen 2017
ist eine neue Anlaufstelle für alle, die sich über das Projekt, seine Ziele und sein Programm informieren wollen: Im ehemaligen Haus der Begegnung am Weberplatz eröffnete am Donnerstag der „Freiraum Weberplatz“, der gleichzeitig Hauptquartier, Kreativzentrum und Treffpunkt der Volunteers der Grünen Hauptstadt Europas ist.
„Durch das Informationszentrum bringen wir die Grüne Hauptstadt direkt zu den Bürgerinnen und Bürgern in die nördliche Innenstadt und ermöglichen einen informativen und kreativen Austausch“, freut sich Simone Raskob, Umwelt- und Baudezernentin und Projektleiterin der Grünen Hauptstadt Europas – Essen 2017. Für die Volunteers stehen Arbeitsplätze und Aufenthaltsräume zur Verfügung. Zudem werden die Räumlichkeiten für Workshops, Diskussionsrunden, Vorträge und sonstige Veranstaltungen im Rahmen des Projektes genutzt.
Vom 1. April bis zum 30. September öffnet der „Freiraum Weberplatz“ donnerstags von 15-20 Uhr, freitags von 15-18 Uhr und samstags von 10-13 Uhr sowie nach Absprache unter freiraumweberplatz@egc2017.essen.de.
Gestaltet wurde das Informationszentrum vom Architekten-Kollektiv modulorbeat in Zusammenarbeit mit Essenerinnen und Essenern, die ihre Ideen im Rahmen eines Workshops im Dezember 2016 eingebracht hatten. Auch der Weberplatz selbst wurde in die Gestaltung mit einbezogen. Durch temporäre Bauten und eine verstärkte Nutzung des Außenraumes sollen das öffentliche Platzleben angeregt und eine spürbare Veränderung im Stadtraum generiert werden. Entstehen soll ein lebendiger und grüner Ort für die Bewohner und Gäste Essens.
Am Eröffnungstag wurden im neuen Informationszentrum der Grünen Hauptstadt Europas zwei Ausstellungen gezeigt: Studierende des Fachbereichs Architektur der Hochschule Bochum präsentierten ihre Entwürfe für eine fiktive Überbauung einer Parkgarage an der Schützenbahn mit einem Zentrum für Kunst, Kooperation und Kommunikation. Eine zweite Ausstellung trägt den Namen „Gemeinschaftlich Gärtnern in Essen“ und porträtiert die Essener Gemeinschaftsgärten in zwölf Fotografien. Passend dazu lud ein mobiler Garten mit Hochbeeten vor dem Informationszentrum im Freiraum Weberplatz zum Entdecken und Verweilen ein.
Finanziert wird das Projekt „Freiraum Weberplatz“ aus Mitteln des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit.

Herausgeber:
Grüne Hauptstadt Europas – Essen 2017
 Ein Projekt der Stadt Essen
 Brunnenstr. 8
 45128 Essen
 Telefon: +49 201 88 82301
 Fax: +49 201 88 9182309
mailto:media@egc2017.essen.de 
http://www.essengreen.capital
https://www.essen.de/meldungen/pressemeldung_1073127.de.html

Fazit
Die "Grüne Hauptstadt Europas – Essen 2017" hat mit dem Plakat-Design-Wettbewerb (im DIN Ao - Hochformat) eine bleibende 'Fund-Truhe' für eine Augenlust geschaffen. Ihre Leitgedanken sind mit den Topoi: 'Umdenken in Mobilität, Grüner Wandel der Region und Bewegung im Sinne von Veränderung im Denken un Handeln'.
Es galt das aktuelle Anliegen der Grünen Hauptstadt Europas plakativ auf der 'Stadtbildwand' zu transportieren. So die Passanten durch eine aufmerksamkeitsbildende Gestaltung zum Kurz-Verweil einzuladen, ja sogar durch den Blickfang langzeitlich zu prägen.
Folgende Werke entsprechen diesem Impetus (unsere qualitative Reihung auf Katalogbasis);

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