Museum Wiesbaden : Jugendstil und Symbolismus . Ruf des Progressiven . Herausgeber Peter Forster für das Museum Wiesbaden
Lautensängerin Esa Laura von Wolzogen 1876-1945
Hermann Hubatsch 1878-1940
Königliche Porzellan-ManufakturBerlin, 1913
Porzellan mit Unterglasurbemalung, H: 35,5 cm
Museum Wiesbaden, Sammlung W. Neess
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Online-Publikation: Dezember 2019 im Internet-Journal <<kultur-punkt.ch>>
Ereignis-, Ausstellungs-, AV- und Buchbesprechung
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Katalog: 336 Seiten, 30 x 24 cm, gebunden mit Leseband ; ISBN: 978-3-422-98137-9; 29,90 €
DKV Titel sind über den De Gruyter Webshop erhältlich.
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Deutscher Kunstverlag; D-10999 Berlin; https://www.deutscherkunstverlag.de/verlag.html
Kunstmuseum Wiesbaden, https://museum-wiesbaden.de/jugendstil
Charakteristika
> Jugendstil im Museum Wiesbaden . Schenkung F. W. Neess
-Ausstellungsansichten
-Kunst und Leben
-In Deutschland und Europa
-Höhepunkte der Sammlung
Buch Inhalt
Der Jugendstil hat in Wiesbaden eine Geschichte: die Ende des 19. Jahrhunderts enstandene Bewegung, die bis heute fasziniert, hat das Bild der Stadt geprägt. Durch die Schenkung der einzigartigen Jugendstil-Sammlung von Ferdinand Wolfgang Neess kann das Museum Wiesbaden nun einen funkelnden Querschnitt durch alle Gattungen des Fin de Siècle zwischen Jugendstil und Symbolismus vorstellen.
Der vorliegende Band präsentiert Highlights und erklärt, warum diese Sammlung in Wiesbaden ihren richtigen Platz gefunden hat: Jugendstil jetzt!
Ausstellung
Überblick
Das Museum Wiesbaden zeigt die Sammlung von Ferdinand Wolfgang Neess als dauerhafte Präsentation im Südflügel des Museums Wiesbaden. Die über 500 Objekte bilden einen Querschnitt durch alle Gattungen des Jugendstils und führen beispielhaft vor, in welcher Qualität und Stilhöhe die Kunst des ausgehenden 19. Jahrhunderts auftrat. Mit der Erstpräsentation der Sammlung Neess am 29. Juni 2019 stellt das Museum Wiesbaden diese herausragende Sammlung zum ersten Male als Ganzes einer breiten Öffentlichkeit aus und setzt Wiesbaden damit auf die Karte der europäischen Jugendstilstädte.
Jugendstil und Art Nouveau im Museum Wiesbaden
Der Jugendstil
war eine revolutionäre Kunstrichtung. Sie forderte eine moderne, ihrer eigenen Zeit angemessene Kunst und fand ihre Themen sowohl in der Natur als auch in der Bildsprache des liebenden und leidenden Menschen. Damit suchte und fand der Jugendstil mit den Mitteln der Kunst Antworten für eine utopische, ästhetisch bestimmte Gesellschaftsform. Geboren aus der Dynamik der Natur und der Kraft der Jugend, verkörperte die Kunst in den Jahren um 1900 auch die Schattenseiten des Daseins in Form des Symbolismus mit einer dunklen Ästhetik des Verfalls, des Mythischen und Rätselhaften. Ziel war es, ein Gesamtkunstwerk zu schaffen, das die Grenzen zwischen Leben und Kunst aufheben sollte.
Das Museum Wiesbaden
zeigt die Sammlung von Ferdinand Wolfgang Neess als dauerhafte Präsentation im Südflügel des Museums Wiesbaden. Die über 500 Objekte bilden einen Querschnitt durch alle Gattungen des Jugendstils und führen beispielhaft vor, in welcher Qualität und Stilhöhe die Kunst des ausgehenden 19. Jahrhunderts auftrat. Mit der Erstpräsentation der Sammlung Neess am 29. Juni 2019 stellt das Museum Wiesbaden diese herausragende Sammlung zum ersten Male als Ganzes einer breiten Öffentlichkeit aus und setzt Wiesbaden damit auf die Karte der europäischen Jugendstilstädte.
Fazit
mit den Stimmen von sind der "Jugendstil und Symbolismus, der Ruf des Progressiven..
> ..Ein Glücksfall für Wiesbaden und Hessen (Museumsdirektor A. Klar) und sind..
>.. Ein Meilenstein (A. Dorn) ...
Die Sammlung von Ferdinand Wolfgang Neess als dauerhafte Präsentation im Museum Wiesbaden weist Jugendstil und Symbolismus aus und belohnt alle, die sich auf der Spurensuche befinden - nach einem 'Quäntchen' Jugendstil (1880-1914) 'schaumgeboren wie für den Henkell Sekt' wie die Katalogtext-Beitragende B. Burckhardt erhellend und klärend festhält.
Gesellschaftlich gesehen zielte die Jugendstilbewegung auf die Mitte der Gesellschaft und mit einer 'reformierend - naturähnlichen Formen- und Farbensprache, zusammen mit einem synästhetischen Sichtweise-Wechsel – als eine zarte wie behutsame 'evolutionäre' gelungene Vorstufe (nun vor Ort wie in Darmstadt, Wien, Paris und Brüssel…) zum Bauhaus.
m+w.p19-12
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