Zwangsstörungen . Wenn die Sucht nach Sicherheit zur Krankheit wird . Von David Althaus. Nico Niedermeier und Svenja Niescken

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Zwangsstörungen - Sicherheit
-gs-ch.beck18-7zwangsstoerungen

Online-Publikation: Juli 2018 im Internet-Journal <<kultur-punkt.ch>>
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247 S., broschiert  mit 6 Abbildungen und 3 Tabellen; 978-3-406-70024-8; 19,95 €
Verlag C. H. Beck; 80703 München; http://www.chbeck.de

Inhalt
„Das Buch ist so geschrieben, dass jeder es lesen kann und gut informiert wird. Betroffene erfahren, worauf es in der Therapie ankommt und worauf sie bei der Suche nach einem geeigneten Psychotherapeuten zu achten haben. Angehörige lernen, was in Zwangskranken vorgeht und was sie mit ihnen tun und besser nicht tun sollten.“ Ulfried Geuter, Deutschlandradio Kultur Etwa 1,5 Millionen Menschen leiden allein in Deutschland unter den Symptomen einer Zwangsstörung. Täglich brauchen sie Stunden zur Ausübung ihrer aufwendigen Rituale. Bei der verzweifelten Suche nach Sicherheit ist für viele der Zwang zum gehassten, aber scheinbar unverzichtbaren Begleiter geworden. Verfasst von einem Psychologen, einem Facharzt und einer Journalistin, erläutert das Buch den aktuellen Forschungsstand und die erfolgreichsten Therapieansätze. Die anschauliche Schilderung individueller Bewältigungsstrategien macht Betroffenen Mut, sich auf die Suche nach Wegen aus der Zwangserkrankung zu begeben, statt weiterhin im vertrauten, aber starren System ihres Zwangs zu verharren.  

Leseprobe
https://beckassets.blob.core.windows.net/product/readingsample/23494072/23494072_leseprobe_zwangsstörungen.pdf

AutorIn-Team
David Althaus.
Dr. hum. biol., geb 1965, ist Diplom-Psychologe und niedergelassener Psychotherapeut in Dachau bei  München. Er ist Mitbegründer und Vorstandsmitglied des Deutschen Bündnisses gegen Depression e.V. und erhielt zahlreiche Preise, darunter den Klinikförderpreis 2002 der Bayerischen Landesbank.
Nico Niedermeier
Dr. med., geb. 1963, ist niedergelassener Facharzt für Psychotherapeutische Medizin in München.
 (Stand: Dezember 2007)
Svenja Niescken.
Dr. phil.,  geb. 1972, ist Wissenschaftsjournalistin und PR-Beraterin.
 (Stand: Dezember 2007)

Fazit
'Wenn die Sucht nach Sicherheit zur Krankheit wird',, kurz "Zwangsstörungen" ,so bezeichnet das AutorIn-Team n David Althaus. Nico Niedermeier und Svenja Niescken die adäquaten psychischen Störungen und widmen sich im zweiten Abschnitt  der Therapie von Zwangsstörungen. Dabei kommt der Angst der Patienten die grösste Aufmerksamkeit und Bedeutung zu, sowie der Verhaltenstherapie, dem Erlebnisbericht und der medikamentösen Behandlung. Hinzu kommt der Einbezug der Angehörigen. Darüber hinaus wird den Adoleszenten die sich in Zwänge verwickeln eine entsprechende Behandlung angeboten, mit Eltern und Geschwistern in einer Rollenbeziehung. Auch auf die eventuellen Zwangssymptome nach der Therapie wird eingegangen. Im weiteren wird die Selbsthilfe besprochen - unterstützt durch Selbsthilfegruppen mithilfe der Deutschen Gesellschaft Zwangserkrankungen
http://www.zwaenge.de,
als Vermittler für die Entscheidung, 'welche Klinik die Beste' sein kann. Dieser umfassende Ratgeber zu Zwangsstörungen ist ein unentbehrliches Handbuch für alle Betroffenen und Beteiligten. m+w.p18-7


Kurzglossar
1) Zwangsstörungen
Die Zwangsstörung oder Zwangserkrankung (englisch obsessive-compulsive disorder bzw. OCD) gehört zu den psychischen Störungen.
Es besteht für erkrankte Personen ein innerer Zwang oder Drang, bestimmte Dinge zu denken oder zu tun. Die Betroffenen wehren sich zwar gegen diesen auftretenden Drang und erleben ihn als übertrieben und sinnlos, können ihm willentlich jedoch meist nichts entgegensetzen. Die Störung bringt deutliche Belastungen und Beeinträchtigungen des Alltagslebens mit sich.
Ältere Bezeichnungen für Zwangsstörungen sind Zwangsneurose und anankastische Neurose. Die Zwangsstörung ist von der zwanghaften Persönlichkeitsstörung sowie von Zwangssymptomen im Rahmen anderer psychischer oder neurologischer Erkrankungen zu unterscheiden.
https://de.wikipedia.org/wiki/Zwangsst%C3%B6rung
https://www.netdoktor.de/krankheiten/zwangsstoerung/

2) Somatoforme Störungen (hypochondrisch, körperdymorph)
sind körperliche Beschwerden, die sich nicht oder nicht hinreichend auf eine organische Erkrankung zurückführen lassen (im klassischen medizinischen Sinne. Kennzeichnend ist eine intensive Fixierung auf bestimmte körperliche (somatische) Symptome, die zu erheblichem Leid führen und die alltägliche Lebensführung beeinträchtigen .
https://de.wikipedia.org/wiki/Somatoforme_St%C3%B6rung
> Hypochondrie (griechisch ὑποχόνδρια Gegend unter den Rippen) ist zum einen nach dem internationalen Klassifikationssystem ICD-10 eine psychische Störung (somatoforme Störung), bei der die Betroffenen unter ausgeprägten Ängsten leiden, eine ernsthafte Erkrankung zu haben, ohne dass sich dafür ein angemessener, objektiver Befund finden lässt. Zum anderen ist Hypochondrie ein Symptom, das im Rahmen zahlreicher psychischer Störungen auftreten kann.
https://de.wikipedia.org/wiki/Hypochondrie
> Dysmorphophobie / körperdymorph
es handelt sich dabei umeine Störung der Wahrnehmung des eigenen Leibes. Die normalpsychologische Grundlage der Körperschemastörung ist das Konzept des Körperschemas. ..
https://de.wikipedia.org/wiki/Dysmorphophobie

 3) Magisches Denken / Vorstufe des rationalen Denkens  / Aberglaube  / im Umfeld anderer psychotischer Symptome  /
bezeichnet in der Psychologie eine Erscheinungsform der kindlichen Entwicklung, bei der eine Person annimmt, dass ihre Gedanken, Worte oder Handlungen Einfluss auf ursächlich nicht verbundene Ereignisse nehmen, solche hervorrufen oder verhindern können. Herkömmliche Regeln von Ursache und Wirkung werden ignoriert.[1] 14:22 27.07.2018
Anthropologisch gesehen ist magisches Denken kulturübergreifend in Magie und Religion festzustellen,[2] wobei hier keine generelle Psychopathologisierung vorgenommen wird.

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