Stille Revolution bei Wirbelsäulen-Operationen
Neue Behandlungsmethoden nehmen Verletzungen einstigen Schrecken
Stuttgart (pte/14.06.2006) - Verletzungen der Wirbelsäule sind eine häufige und schwerwiegende Folge von Unfällen. Die operative Behandlung von diesen Verletzungen hat in den letzten Jahren jedoch bemerkenswerte Fortschritte erzielt, wodurch einer großen Zahl von Patienten der Rollstuhl oder lebenslanges Leiden erspart bleibt. "Die neuen Operationsverfahren haben in den letzten Jahren die Behandlung von Wirbelbrüchen - von der Öffentlichkeit fast unbemerkt - revolutioniert und ihnen vielfach ihren früheren Schrecken genommen", erläutert Klaus-Michael Stürmer, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Unfallschirurgie (DGU) .
Von den 1,687 Mio. im Jahr 2004 in Deutschland stationär behandelten Unfallverletzten wiesen rund die 100.000 Betroffenen Verletzungen der Wirbelsäule auf. Zwar besteht das größte Risiko für Verletzungen der Wirbelsäule im Straßenverkehr, jedoch bringen auch der Haushalt und einige riskante Sportarten erhöhte Gefahren mit sich. Besonders schwere Verletzungen der Wirbelsäule werden meist durch Stürze aus größerer Höhe verursacht. "Chronische Schäden werden ausgelöst durch verletzungsbedingte Instabilitäten und Fehlstellungen zwischen den einzelnen Wirbeln", erklärt Stürmer. "Das kann zu quälenden Nacken- und Rückenbeschwerden bis hin zu lokalen Nervenwurzelausfällen führen." Aber auch motorische Lähmungen, Querschnittslähmungen und Störungen der Erektion sowie der Blasen- und Darmentleerung sind mögliche Unfallfolgen.
Ein bisher kaum behandelbares Problem sind die sehr schmerzhaften Knochenbrüche bei Osteoporose. In Deutschland sind etwa 40 Prozent aller Frauen in den Wechseljahren von dieser Erkrankung betroffen, von denen 1,7 Mio. das Risiko einer osteoporotischen Wirbelfraktur haben. Mit dem neuen, minimalinvasiven Verfahren namens "Vertebro- oder Kyphoplastie" können die durch Bruch höhegeminderten Wirbelkörper durch Einspritzungen von Knochenzement wieder aufgerichtet werden. Hierdurch können in den meisten Fällen offene, sehr belastende Operationen vermieden werden. Patientinnen sind in der Regel sofort schmerzfrei und können sich wieder belasten.
Nach wie vor kontrovers bleibt die Frage, ob man die verletzte Wirbelsäule besser vom Rücken oder von vorne durch den Brustkorb oder Bauch stabilisieren sollte. Vom Rücken her können Knochenstücke, die in den Rückenmarkskanal eingedrungen sind, leichter zurückversetzt oder entfernt werden. Geht man von vorne an die Wirbelsäule heran, so können die Bruchstücke und verletzte Bandscheiben direkt durch Knochentransplantate oder moderne "Cages" ersetzt werden. "Dies sind hochstabile, käfigartige, offenporige Titanimplantate, in denen sich zerkleinerter Knochen oder Wachstumsfaktoren befinden, die neuen Knochen bilden können", erklärt Stürmer. Durch die Entwicklung einer minimal-invasiven Technik ist heute auch der Zugang von vorne für die Patienten nur noch relativ wenig belastend. "Letztendlich hängt es aber von der Entscheidung des behandelnden Arztes ab, welche Methode angewendet wird", erklärt Silke Jakobi von der DGU-Pressestelle auf Nachfrage von pressetext. "Es ist nicht so, dass eines dieser Verfahren im Allgemeinen bevorzugt wird."
Über die Wirbelsäule nach Breuß-Dorn-Fleig
Online-Publikation: Januar 2011 im Internet-Journal <<kultur-punkt.ch>>
Ereignis-, Ausstellungs-, AV- und Buchbesprechung
<< Harald Fleig: „Heilen“ über die Wirbelsäule nach Breuß-Dorn-Fleig ® . K
eine Chiropraktik! Bd.: 1, 2, DVD >>
Verlag & Naturheilpraxis B. u. H. Fleig, Postfach 1232, D-79657 Wehr; harald.fleig@t-online.de; www.breuss-dorn-therapie.de;
Fazit, vorangestellt
Praxis- und individuell orientiertes Therapeutisches Heilen, gleichwohl nach vorangegangenen offen gebliebenen diagnostischen Erkenntnissen oder letztenendes schmerzstillenden Massnahmen mit folgenreichen Nebenwirkungen, bieten bei dieser transdisziplinär entwickelten Methode der Wirbelsäule-Therapie nach Breuß-Dorn-Fleig ® eine Chance für alle Betroffenen in diesem Gesundheitsbereich. Dabei kommt bei der Ausbildung der TherapeutInnen sowie der Anleitung zur Selbstheilung dem ergotherapeutisch-haptisch-psychischen Einfühlungsvermögen höchste Priorität zu. Den Beweis dazu liefert der Autor Harald Fleig, dank seiner Assistenz bei Breuss und eigener zwanzigjähriger erfolgreicher Praxis. m+w.p11-1
Vertiefender Hinweis mit Verknüpfung zur Atlaslogie: www.oxalis.ch/index.php?id=85; www.atlaslogie.ch/
Zum Autor
Harald Fleig verfügt über eine mehr als 20-jährige Erfahrung mit den im Prinzip einfachen, ungefährlichen und dennoch sehr wirksamen Methoden, mit der auch der Laie sich selbst und anderen in vielen Fällen helfen kann. Voraussetzung dafür sind wirkliches Interesse, eine sensible und sichere Hand sowie – nach der ersten Anleitung
– viel praktische Übung und Erfahrung.„Heilen“ über die Wirbelsäule nach Breuß-Dorn-Fleig®, dazu hier Band 1, 2, 3 :1 DVD
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Der Inhalt
Die Breußmassage ist eine feine, energetische Rückenmassage, die seelische und körperliche Verspannungen löst, die Regenerationvon unterversorgten Bandscheibeneinleitet und ist dieideale Vorbereitung für das darauffolgende Einrichten der Wirbelsäule nach Dorn. Die Wirbelsäule ist nicht nur zentrales Stützorgan des Körpers,sondern vor allem auch die stabileSchutzhülle für das Rückenmark, das übergeordnete Steuerungsorganfür alle Funktionender Organe, Gewebe, ja jederZelle unseres Körpers.Schmerzen, Funktionsstörungenund Veränderungen im Gewebe
– nicht nur im Rücken, sondernauch in jeder anderen Körperregion
– sind sehr häufig verursacht durch eine Irritation der aus dem Rückenmark ausstrahlenden Nerven infolge einer Verschiebung, Fehlstellung oder Blockierung einzelner oder mehrerer Wirbel. In solchen Fällen liegt hier dann auch der Ansatzpunkt für eine ursächliche Therapie: die sensible und geübte Hand des Therapeuten fühlt die Fehlstellung der Wirbel und korrigiert sie. Dies ist das erste Buch, das über die Dorn-Methode geschrieben wurde. Keine Chiropraktik!
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Harald Fleig: „Heilen“ über die Wirbelsäulenach Breuß-Dorn-Fleig ®,
Band 2; 352 Seiten, Format 14,8 x 21 cmISBN-3-9805138-1-5 · 15,00 Euro2
Der Inhalt
Dieses Buch besteht aus zwei Teilen:Im ersten Teil werden weitere Erkenntnisseund Erfahrungen mit der Breuß- und Dorn-Methodebeschrieben. Der Autor konnte in mehr als zwanzig Jahren Praxis mit dieserverblüffend einfachen und dochsehr wirkungsvollen Wirbel- und Gelenkstherapie vieles beobachten,worauf er in diesem Buch im einzelnen eingeht. Gleichzeitig wird auf verschiedene Fehlentwicklungen, verursacht durch Breuß- und Dorntherapeuten, die sich sowohl bei der Behandlung als auch bei der Verbreitung in Form von Seminaren im Laufe der Zeit eingeschlichen haben, hingewiesen. Als dienstältester Breuß- und Dorn-Therapeut versucht er die aus seiner Sicht fehlentwickeltenVeränderungen zu analysieren und zu korrigieren. Dabei gibt erAnregungen, wie man den Ursprung dieser segensreichen Methode bewahren kann. Zudem wird immer wieder auch auf andere Ursachen, nicht nur die der Wirbelsäule, die zu Erkrankungen führen, eingegangen.
In diesem Buch werden Hinweisezur Bewusstwerdung des Menschen gezeigt und zur Auflockerung hat es der Autor mit humorvollen Karrikaturen gestaltet. Im zweiten Teil werden mehrere alternative Möglichkeiten zur Selbsthilfe beschrieben.
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Harald Fleig: „Heilen“ über die Wirbelsäulenach Breuß-Dorn-Fleig ®,
DVD . Laufzeit beträgt ca. 120 Minuten, Euro 20,– plus Versandkosten. ISBN-3-980 5138-9-0 Bücher und DVD sind erhältlich bei:
Inhalt
Durch die enorme Resonanzauf ihre Bücher „Heilen“ überdie Wirbelsäule Band 1 und 2 hat sich das Ehepaar Fleig auf
Wunsch vieler Menschen zur Veröffentlichung dieser DVD entschlossen. Brigitte und Harald Fleig sind nach Dieter Dorn die dienstältesten Therapeuten für die Dorn-Methode.Sie hatten die geniale Idee, zwei besondere Behandlungsmethoden – die Breuß- mit der Dorn-Methode– zu verbinden. Diese Kombination erwies sich in der Praxis als sehr wirkungsvoll. Ihre über 20-jährige Arbeitund Erfahrung mit diesen Methoden kommen in dieser DVD zum Tragen. Der größte Teildieser DVD bestehtaus Aufnahmen,die live an ihren Seminarengemacht wurden, an denenErfahrungswerte an interessierteSchüler weitergegeben werden.Seit nunmehr 18 Jahren geben Brigitte und Harald Fleig die Breuß- und Dorn-Methoden an Seminaren weiter. Sinn und Zweck dieser DVD soll sein, dass ihre Interessenten die Möglichkeit bekommen, die richtigen Vorgehensweisen bei der Breuß-Dorn-Fleig-Methode zu vertiefen. Gleichzeitig soll es dem Patienten zeigen, wie er in ihrem Sinne gefühlvoll behandelt werden kann.