Sonnenschutz: Viele Deutsche sind schlecht informiert

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Sonnenschutz vor Sonnenbrand
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Berlin - Viele Deutsche sind beim Sonnenschutz unzureichend informiert. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie von APOSCOPE. Mehr als die Hälfte der befragten Leiter und Mitarbeiter aus deutschen Apotheken gaben an, dass ihre Kunden beim Thema Sonnenschutz nicht ausreichend gut aufgeklärt seien.
Insbesondere bei der korrekten Anwendung von Sonnenschutzprodukten besteht noch Aufklärungsbedarf, meinen 54,5 % der befragten Apothekerinnen, Apotheker und PTA. Auch beim Lichtschutzfaktor brauchen viele Deutsche anscheinend Nachhilfe (53,8 %). So würden Kunden häufig Produkte mit einem wenig passenden Lichtschutzfaktor auswählen und nutzen.
Mehr als die Hälfte der Befragten (51,1 %) denkt, dass Kunden beim Thema Sonnenschutz generell nicht gut aufgeklärt sind. Patrick Hollstein, Apotheker und Chefredakteur von APOTHEKE ADHOC, hat die Studie begleitet: „Die aktuelle Studie von APOSCOPE unterstreicht die hohe Bedeutung einer umfassenden Beratung beim Sonnenschutz. Denn nur ein gut informierter Kunde kann auch das passende Sonnenschutzprodukt auswählen und richtig anwenden.“

Der Verkauf von Sonnenschutzprodukten findet nicht nur in der Apotheke, sondern auch in Drogerien und Supermärkten statt. In den Apotheken werden rund 800 verschiedene Präparate für rund 90 Millionen Euro jährlich verkauft. Empfohlen werden Sonnenschutzmittel häufig als Spray (83,5 %), als Creme (75,4 %), als Milch/Balm/Fluid (75,1 %) oder als Gel (71,2 %). Bei After-Sun-Produkten finden Apothekenteams insbesondere die Inhaltsstoffe Panthenol (87,1 %) und Aloe Vera (68,6 %) am sinnvollsten.
Zur Studie „Repellents, Sonnenschutz, Reiseapotheke – Saison 2018: Was ist gefragt, was wird empfohlen?“ von APOSCOPE wurden am 29. März 2018 insgesamt 309 Apothekerinnen, Apotheker und PTA befragt. Die Studie informiert auch über die aus Apothekensicht besten Marken und kann via marktforschung.aposcope.de bestellt werden.
 
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Jasmin Kratz, Produktmanagerin
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