Shaolin-Methodik I
Online-Publikation: Mai 2013 im Internet-Journal <<kultur-punkt.ch>>
Ereignis-, Ausstellungs-, AV- und Buchbesprechung
<< Ausstellung im REM, Mannheim: Die Shaolin Mönche - Fotografien von Sabine Kress und Texte von Felix Kurz - Mit einem Geleitwort des Shaolin-Abts Shi Yongxin . 04.2013 - 09.2013 >>
Buch: 224 Seiten, 24 x 31 cm; 200 Abbildungen; Hardcover mit Schutzumschlag; ISBN 9783862280322; 29,95 EUR
Edition Braus; 10969 Berlin; www.editionbraus.de; www.rem-mannheim.de;
Cornelia.Rebholz@mannheim.de; Katharina.Rieber@mannheim.de;
Förderer vor Ort in China: www.wirsol.com
(c) Text : info@kurzup.de; (c) Bild : sabine-kress@web.de; Ausstellung REM: www.rem-mannheim.de/presse.html; Kulturkommunikation: Anne Schulte: www.schulte-pr.de
ÜBERBLICK
Zum ersten Mal hatten zwei europäische Autoren die Möglichkeit, die Mönche des legendären Shaolin-Klosters in China hautnah in ihrem alltäglichen Leben ganz privat zu beobachten.
Die Ausstellung
zeigt eine konzentrierte Auswahl an Fotografien von Mönchen mit individuellen Biografien und aus verschiedenen Lebensstadien in unverstellten Nahaufnahmen, deren Individualität und Eigencharakter sich so deutlich unterscheidet von den aktuell das hiesige China-Bild prägenden Bildern. Jedes Foto erzählt eindrucksvoll eine eigene Geschichte: Es zeigt die buddhistischen Mönche bei der Verrichtung ihrer alltäglicher Arbeiten, bei der Meditation und bei der damit in engem Zusammenhang stehenden Körperertüchtigung. Diese – Gongfu (Kung-Fu) und Shaolin-Qigong – haben das Kloster weltweit bekannt gemacht und sind Teil des meditativen Lebens jedes einzelnen Mönchs.
Zusammen mit Felix Kurz hat Sabine Kress den gleichnamigen, ebenfalls sehr qualitätsvollen Bildband veröffentlicht, der bereits für den deutschen Fotobuchpreis nominiert wurde.
- Katharina Rieber, M.A. ,
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit; katharina.rieber@remove-this.mannheim.de
Großformatige und ungewöhnlich nahe Aufnahmen der Mannheimer Fotografin
- Sabine Kress
zeigen jetzt eindrucksvolle Szenen aus dem Alltag der buddhistischen Mönche. Ihre Eindrücke dokumentiert sie in äußerst einfühlsamen und intensiven Fotografien. Gemeinsam mit dem Journalisten
- Felix Kurz
erlebte sie wochenlang den Alltag der Mönchen in einem chinesischen Shaolin-Tempel. Es entstanden Werke, die dem Betrachter den Ablauf des Klosterlebens mit seinen Ritualen ebenso näherbringen wie die Selbstverständlichkeit sehr individueller, in sich gekehrter Persönlichkeiten und ihrem Wirken an diesem traditionsreichen Ort in der Provinz Henan.
Das Buch
führt den Leser in die bisher völlig abgeschirmte Welt der buddhistischen Shaolin-Mönche in China. Zum ersten Mal hatten zwei europäische Autoren die Möglichkeit, die Mönche des legendären Shaolin-Klosters hautnah in ihrem alltäglichen Leben ganz privat zu beobachten. Sie beschreiben detailliert sehr unterschiedliche Biografien von Menschen, die sich im wirtschaftlich und gesellschaftlich rasant entwickelnden China für ein Leben als zen-buddhistischer Mönch entschieden haben. Der Shaolin-Tempel hat eine mehr als 1500jährige Geschichte. Er ist die Wiege des Zen-Buddhismus, hier entwickelten und praktizieren die Mönche, die weltweit ein hohes Ansehen genießen, ihre weltberühmte Kungfu-Kampfkunst und das Shaolin-Qi Gong. Jedes Foto erzählt eindrucksvoll eine eigene Geschichte aus dem vielseitigen Shaolin-Leben.
Fazit
ZEN (1) erscheint als Corporate Identity und Image in Landschaft, Mönch, Haltung und Hochkonzentrations-Bewegung (2) im hervorragend gestalteten Katalogbuch "Die Shaolin Mönche" (3). Das Buch strahlt in hervorragender und sogartig wirkender Weise die hohe meditative Atmosphäre aus, die gerade in unserer aktuellen Multitasking-Gesellschaft einen wertvollen Gegenpart zum Weltverhalten zeigt. So ist dieses Ausstellungsvorhaben ungemein wesentlich, sogar von therapeutischer Wirkkraft, bei Näherung und Vertiefung. m+w.p 13-5
(1) Zen-Buddhismus oder Zen ist eine in China ab etwa dem 5. Jahrhundert der christlichen Zeitrechnung entstandene Strömung oder Linie des Mahayana-Buddhismus, die wesentlich vom Daoismus beeinflusst wurde. Der chinesische Name Chan (chinesisch 禪 Chán) stammt von dem Sanskritwort Dhyana, das in das Chinesische als Chan’na (禪那 Chán’nà) übertragen wurde. Dhyana bedeutet frei übersetzt so viel wie „Zustand meditativer Versenkung“, was auf das grundlegende Charakteristikum dieser buddhistischen Strömung verweist, die daher auch gelegentlich als Meditations-Buddhismus bezeichnet wird.
Der Chan-Buddhismus wurde in Südostasien durch Mönche verbreitet. Es entstand daraufhin eine koreanische (Seon, korean) und vietnamesische (Thiền) Tradition.
Ab dem 12. Jahrhundert gelangte Chan auch nach Japan und erhielt dort als Zen eine neue Ausprägung, die in der Neuzeit in wiederum neuer Interpretation in den Westen gelangte. Die in Europa und den USA verwendeten Begriffe zum Zen stammen meistens aus dem Japanischen. Aber auch koreanische, vietnamesische und chinesische Schulen haben in jüngerer Zeit Einfluss im westlichen Kulturkreis erlangt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Zen
(2) Meditation (von lateinisch meditatio, abgeleitet von dem Verb meditari „nachdenken, nachsinnen, überlegen“, verwandt mit lateinisch mederi „heilen“, medicina „Heilkunst“ sowie griechisch μέδομαι bzw. μήδομαι „denken, sinnen“ und dem Namen Medeia; entgegen landläufiger Meinung liegt kein etymologischer Bezug zum Stamm des lateinischen Adjektivs medius, -a, -um „der mittlere" vor) ist eine in vielen Religionen und Kulturen ausgeübte spirituelle Praxis. Durch Achtsamkeits- oder Konzentrationsübungen soll sich der Geist beruhigen und sammeln. In östlichen Kulturen gilt sie als eine grundlegende und zentrale bewusstseinserweiternde Übung. Die angestrebten Bewusstseinszustände werden, je nach Tradition, unterschiedlich und oft mit Begriffen wie Stille, Leere, Panorama-Bewusstheit, Einssein, im Hier und Jetzt sein oder frei von Gedanken sein beschrieben. Dadurch werde die Subjekt-Objekt-Spaltung (Begriff von Karl Jaspers) überwunden.
http://de.wikipedia.org/wiki/Meditation
(3) http://dokumonster.de/sehen/4922-kung-fu-die-kampfkunst-der-shaolin-n24-doku/
Shaolin-Methodik II
Von den Mönchen lernen - Shaolin-Methoden selbst anwenden
katja.breitling@flow-healthcare.de; www.flow-healthcare.de; www.GesundheitPro.de
Hamburg (ots) - Die Shaolin-Mönche aus dem weltbekannten Kloster
in China kennen das Geheimnis der Kraft des Geistes. In dem
Grundlagenseminar "Die Kraft des Denkens" am 29. und 30. Juni 2007 im
east-Hotel Hamburg zeigen Kursleiter Gerhard Conzelmann und Shi Yan
Hai, welche Energie und Kraft im Menschen stecken. Veranstalter des
Hamburger Seminars ist das flow healthcare Zentrum der
Ganzheitsmedizin, das sein medizinisches Angebot im Chilehaus Hamburg
mit den Methoden der Shaolin-Mönche verbindet. So hielt Conzelmann
bereits am 20.04.07 vor vollem Haus im Chilehaus einen
vielbeachteten, öffentlichen Vortrag zur Einführung in das Thema.
Kursleiter Shi Yan Hai ist Meister der 34. Generation von Shaolin.
Er unterrichtete mehrere Jahre im Shaolin Tempel Deutschland in
Berlin. Gemeinsam mit Gerhard Conzelmann, Präsident des International
Shaolin Institute, Wiesbaden, hält er in ganz Europa regelmäßig
Motivations- und Energietrainings.
Die Teilnehmer des Grundlagenseminars lernen, ihr Energiepotential
optimal auszuschöpfen. Sie lernen Übungen, die es ermöglichen, den
ständig wachsenden Anforderungen in Beruf und Alltag stets gewachsen
zu sein. Das vermittelte Wissen kann unmittelbar im Alltag umgesetzt
werden.
Die Teilnehmerzahl im east-Hotel ist auf 25 Personen begrenzt. Die
Gesamtkosten für die beiden Seminartage inkl. Verpflegung betragen
1.650 Euro/Person zzgl. gesetzl. MwSt. Anmeldungen laufen ab sofort
über das flow healthcare Zentrum der Ganzheitsmedizin, Sabine Klinke:
040-300 86 35-0. Eine Wiederholung des Grundlagenseminars in Hamburg
ist für den 19. und 20. Oktober 2007 geplant.
Kontakt:
Katja Breitling, PR-Managerin
flow healthcare Chilehaus Hamburg GmbH
Telefon 040-300 86 35-0