Experten fordern neue Ansätze für Diagnose, Therapie und Forschung in der Schmerzmedizin
Gesundheit A_Z > S
-gs-.gs-ah-dgss-medizinkommunikation16-9schmerz
Schmerzmedizin - aktuell
Pressekonferenz zum Deutschen Schmerzkongress (19. – 22 Oktober 2016) der Deutschen Schmerzgesellschaft e. V. und der Deutschen Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft e. V.
Berlin - (UM)DENKEN ERWÜNSCHT
Termin: Donnerstag, 20. Oktober 2016, 12.30 bis 13.30 Uhr
Ort: Congress Center Rosengarten Mannheim, Rosengartenplatz 2, 68161 Mannheim,
Raum: „Christian Cannabich“
Anders als akuter Schmerz, der warnt, schützt und verschwindet, sobald die Ursache behoben werden konnte, ist der „Charakter“ des chronischen Schmerzes ein gänzlich anderer. Wenn Schmerzen bereits drei bis sechs Monate andauern und der Patient körperlich, psychisch und sozial sehr eingeschränkt wird, spricht man von chronischem Schmerz. Sechs Millionen Menschen sind in Deutschland von chronischen Schmerzen betroffen, die ihren Beruf und ihren Alltag beeinträchtigen und ihre Lebensqualität verringern.
Wie kann im Zusammenhang mit Operationen eine Chronifizierung von Schmerzen bereits im Krankenhaus verhindert werden? Welche nicht-medikamentösen Therapien machen es leichter, mit chronischem Schmerz zu leben? Und mit welchen innovativen, internetbasierten Forschungsmethoden, kann der Zusammenhang von Wetter und Migräne untersucht werden? Diese und weitere Themen werden führende Schmerzexperten auf der Pressekonferenz anlässlich des Deutschen Schmerzkongresses (19. bis 22. Oktober 2016) diskutieren.
Wir laden Sie herzlich zur Pressekonferenz am Donnerstag, den 20. Oktober 2016 von 12.30 Uhr bis 13.30 Uhr ein.
Das vorläufige Programm mit den Themen und Experten finden Sie untenstehend. Um Ihre Teilnahme zu bestätigen, können Sie sich schon jetzt per E-Mail oder Fax akkreditieren. Bei Rückfragen stehen wir Ihnen gerne jederzeit zur Verfügung.
Das Kongressprogramm finden Sie hier.
Vorläufiges Programm:
Schmerzversorgung als Qualitätsindikator im Krankenhaus: Wie lässt sich die Versorgung von Patienten mit chronischen und akuten Schmerzen verbessern?
Professor Dr. med. Michael Schäfer
Präsident der Deutschen Schmerzgesellschaft e. V. und leitender Oberarzt und Schmerzforscher an der Charité, Berlin
Ohne Pillen gegen Schmerzen: Die neue Leitlinie der Deutschen Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft e.V. (DMKG) zu „Entspannungsverfahren und verhaltenstherapeutischen Interventionen zur Behandlung der Migräne“
PD Dr. med. Stefanie Förderreuther
Präsidentin der Deutschen Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft e. V. und Oberärztin an der Neurologischen Klinik, Ludwig-Maximilians-Universität München, Klinikum Innenstadt, München
Damit der Schmerz nicht zum täglichen Begleiter wird: Chronifizierung wirksam verhindern
Professor Dr. med. Esther Pogatzki-Zahn
Tagungspräsidentin und Oberärztin an der Klinik für Anästhesiologie, operative Intensivmedizin und Schmerztherapie, Universitätsklinikum Münster
Migräne-Radar 2.0: Mit Meldesystem Ursachen für anfallartige Kopfschmerzen erforschen
Professor Dr. med. Stefan Evers
Tagungspräsident und Chefarzt/Ärztlicher Direktor der Klinik für Neurologie am Krankenhaus Lindenbrunn
Ihr Kontakt für Rückfragen:
Kongress-Pressestelle
Deutscher Schmerzkongress 2016
Dagmar Arnold, Juliane Pfeiffer
Postfach 30 11 20
70451 Stuttgart
Telefon: 0711 8931-380, -693
Telefax: 0711 8931-167
mailto:arnold@medizinkommunikation.org, mailto:pfeiffer@medizinkommunikation.org
Thomas Isenberg
Geschäftsführer der Deutschen Schmerzgesellschaft e.V.
Deutsche Schmerzgesellschaft e.V
Bundesgeschäftsstelle
Alt-Moabit 101 b
10559 Berlin
Telefon: 030-39409689-1
Funktel: 0171-7831155
Fax: 030-39409689-9
mailto:presse@dgss.org http://www.dgss.org
________________________________________
GESUNDHEIT ADHOC
mailto:info@gesundheit-adhoc.de; http://www.gesundheit-adhoc.de