Cecilie Hauge Ågotnes: FODMAP . Beschwerdefrei genießen bei Reizdarm . Rezepte für einen gesunden Darm

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 Reizdarm -Fodmap (C.H: Agotnes)
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Online-Publikation: November 2018 im Internet-Journal <<kultur-punkt.ch>>
Ereignis-, Ausstellungs-, AV- und Buchbesprechung
<< Cecilie Hauge Ågotnes: FODMAP . Beschwerdefrei genießen bei Reizdarm . Rezepte für einen gesunden Darm >>
176 Seiten, Paperback, Klappenbroschur ISBN:  978-3-517-09741-1; € 18,00 [D]  € 18,50 [A] |   CHF 25,90
Südwest Verlag, D-81673 München; http://www.randomhouse.de/suedwest

Charakteristika
> 80 Low-FODMAP-Rezepte für einen gesunden Darm
> Endlich Ruhe im Bauch

Inhalt
Mit dieser abwechslungsreichen, einfach zuzubereitenden und leckeren Low-FODMAP-Diät können Sie Ihren Bauch besänftigen und Verdauungsstörungen deutlich lindern.
Cecilie Ågotnes leidet selbst am Reizdarmsyndrom (RDS) und hatte ihre Lebensfreude fast verloren, bis sie von der Low-FODMAP-Diät erfuhr, die alle Kohlenhydrate eliminiert, welche eine Reaktion auslösen könnten. Seit ihrer Ernährungsumstellung lebt sie fast beschwerdefrei und genießt wieder ihr Leben und leckeres Essen. Aber auf alltägliche Dinge wie Zwiebeln, Knoblauch, Milch und Brot zu verzichten, kann Kochen zu einer Herausforderung machen. Deshalb hat die sehr gute Köchin leckere Rezepte entwickelt, die extrem wenig FODMAP enthalten und der ganzen Familie schmecken. In diesem Kochbuch finden sich über 80 Rezepte vom Frühstück über Suppen und Salate bis zu Hauptgerichten und Desserts.

Autorin
Cecilie Hauge Ågotnes
Die in Bergen, Norwegen, geborene Cecilie Hauge Ågotnes entdeckte das an der Monash University im australischen Melbourne entwickelte Low-FODMAP-Programm für sich, da sie am Reizdarmsyndrom (RDS) und an anderen chronischen Krankheiten litt. In ihrem englischsprachigen Blog dokumentiert sie, wie es ihr geht, und häufig hält sie auf Konferenzen und vor Klinikpatienten Vorträge über die Low-FODMAP-Diät und wie man mit RDS leben kann. Als sehr gute Köchin entwickelt sie Rezepte, die so FODMAP-arm wie möglich sind und doch lecker schmecken.http://www.lowfodmapblog.com

Fazit
Die selbst vom Reizdarmsyndrom (RDS) betroffene Cecilie Hauge Ågotnes ist auf Grund ihrer Diät und ihrem Ratgeberbuch: FODMAP beschwerdefrei.
Sie bietet darin 80 Low-FODMAP-Rezepte für einen gesunden Darm und gliedert diese vom Frühstück, leichte Gerichte (Suppen., Salate, Snacks & Beilagen) sowie Hauptgerichte (selbstgemachte Nudeln!...), Saucen, Dressing, und minim Süsses.
Dazu gibt sie Mengenhinweise, die laufend aktualisiert werden sollen (in Gramm, cm, Stückzahl..) einer aufgeführten Nahrungsmittel-Liste, die arm an fermentierten Oligo-, Monosacchariden und Polyolen, um  Magen-Darmprobleme zu meiden und zu verringern.
Dieser Ratgeber ist - dank seiner klaren und umsichtigen Sprache - insgesamt für alle Reizdarmsyndrom (RDS)-Betroffene von grossen Nutzen. m+w.p18-11


1) FODMAP / Low-FODMAP-Diät
ist die Abkürzung für „fermentable oligo-, di- and monosaccharides and polyols“ (dt. „fermentierbare Oligo-, Di- und Monosaccharide sowie Polyole“, etwa vergärbare Mehrfach-, Zweifach- und Einfachzucker sowie mehrwertige Alkohole). Es handelt sich dabei um eine Gruppe von Kohlenhydraten und Zuckeralkoholen, welche in vielen Nahrungsmitteln vorkommen und im Dünndarm nur schlecht resorbiert werden. Diese umfasst: Fructose (Monosaccharid), Lactose (Disaccharid), Fructane und Galacto-Oligosaccharide (Oligosaccharide), und Sorbit und Mannit (Polyole).[1] In einer 2010 veröffentlichten klinischen Studie wurde erstmals von einer positiven Wirkung einer FODMAP-armen Ernährung auf die Symptomatik funktioneller Darmerkrankungen, z. B. des Reizdarmsyndroms (RDS), berichtet
2)
Reizdarmsyndrom
In der Medizin (Gastroenterologie) bezeichnet der Begriff Reizdarmsyndrom (RDS) eine Gruppe funktioneller Darmerkrankungen, die eine hohe Prävalenz (Krankheitshäufigkeit in der Bevölkerung) haben und bis zu 50 % der Besuche beim Spezialisten (Gastroenterologe) ausmachen. Das Reizdarmsyndrom kann mit Symptomen aller möglichen Darmerkrankungen verwechselt werden, ist jedoch, wenn diese Erkrankungen ausgeschlossen sind, ungefährlich. Synonyme Begriffe sind Irritables Darmsyndrom (IDS) bzw. englisch irritable bowel syndrome (IBS), früher auch Reizkolon, Colon irritabile, „nervöser Darm“ u. a.
Klassifikation nach ICD-10
K58.-  Reizdarmsyndrom
Colon irritabile
Irritables Kolon
Reizkolon 
K58.0  Reizdarmsyndrom mit Diarrhoe 
K58.9  Reizdarmsyndrom ohne Diarrhoe
ICD-10 online (WHO-Version 2016
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