Psychoanalyse – nicht ohne meinen Körper: Sigmund-Freud-Vorlesungen 2019 von Hg. Elisbeth Skale / Ulrike Kadi & Sabine Schlüter
Sichtweisen - Denk- & Diskursbild > Der Körper in der Psychoanalyse / -therapie:
Das ‚Zwischenleibliche‘ ist immer bezogen auf den ‚Anderen / den Körper‘
https://www.kultur-punkt.ch/gesundheit/gesundheit-a-z/gesundheit-p/psychoanalyse/psychoanalyse-zwischenleiblichkeit.html
(Quelle: Jörg M. Scharff: Psychoanalyse und Zwischenleiblichkeit
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Quelle: Psychoanalyse – nicht ohne meinen Körper: Sigmund-Freud-Vorlesungen 2019 von Hg. Elisbeth Skale / Ulrike Kadi & Sabine Schlüter)
https://www.kultur-punkt.ch/gesundheit/gesundheit-a-z/gesundheit-p/psychoanalyse/psychoanalyse-nicht-ohne-meinen-koerper.html
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Gesundheit A-Z > Psychoanalyse -> P
Psychoanalyse - 'nicht ohne meinen Körper'
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Online-Publikation: Januar 2021 im Internet-Journal <<kultur-punkt.ch>>
Ereignis-, Ausstellungs-, AV- und Buchbesprechung
<< Psychoanalyse – nicht ohne meinen Körper: Sigmund-Freud-Vorlesungen 2019 von Hg. Elisbeth Skale / Ulrike Kadi,& Sabine Schlüter >>
248 S.; Pb. Großoktav;broschiert; ISBN-10 : 3955582914, € 29,90
Brandes & Apsel Verlag, Frankfurt a.M.; http://www.brandes-apsel-verlag.de;
Inhalt
Der Körper ist ein Ort der Manifestation von Lust wie von Schmerz. Und er ist ein soziales Organ. Im Ausgang von der infantilen Sexualität haben sich Zonen von Lust und Unlust auf dem Körper gebildet. Schon früh fungiert er als narzisstischer Bezugspunkt. Seine phantasmatische Anatomie betrifft das Geschlecht eines Subjekts und dessen sexuelle Präferenzen. Für die Psychoanalyse ist der Körper nicht mehr und nicht weniger als eine nicht selten symptomtragende Facette des psychischen Apparats, die in enger Weise mit dem Ich verbunden ist. Von anderen wissenschaftlichen und künstlerischen Zugängen zum Körper kann die Psychoanalyse Neues, Spannendes, auch Kontroverses erfahren. Daher wird der Körper in diesem Band aus klinischen, metapsychologischen, philosophischen und kulturtheoretischen Perspektiven untersucht.
AutorInnen - Team
Skale, Elisabeth
Dr. med., Fachärztin für Psychiatrie, Psychoanalytikerin (WPV/IPA), Lehranalytikerin der Wiener Psychoanalytischen Vereinigung, arbeitet in freier Praxis und am Wiener Psychoanalytischen Ambulatorium. Publikationen zu Theorie und Technik der Psychoanalyse.
Kadi, Ulrike
Assoz. Prof. Priv.-Doz. DDr., Psychoanalytikerin (WAP/IPA), Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin, Philosophin, forscht, lehrt und behandelt an der Universitätsklinik für Psychoanalyse und Psychotherapie
(Medizinische Universität Wien) und in freier Praxis.
Schlüter, Sabine
Mag.a phil., Historikerin, Psychoanalytikerin mit Lehrbefugnis (WAP/IPA) in freier Praxis, Verlagslektorin,Herausgeberinfür Österreich der Zeitschrift für psychoanalytische Theorie und Praxis.
Fazit
Das Herausgeberinnen-Team Ulrike Kadi,& Sabine Schlüter betrachtet interdisziplinär wie intensiv in ihrem Diskursbuch "Psychoanalyse – nicht ohne meinen Körper" wie Sigmund-Freud den Körper als kulturell geprägte Grösse sieht. Dabei entbirgt sich inhaltlich wie real 'Gaias zerschunden-mütterlicher Körper', aktuell mit unterschiedlichen - auch fehlschlagenden - therapeutische Verfahren behaftet, dabei. 'missbraucht' verstärkt mittels a/sozial-digitalen Artefakten wie z.B. Smartphons & Co.
Schliesslich tritt in dieser wertstiftenden Untersuchjung auch der 'weibliche Körper' seit dem 16. Jahrhundert künstlerisch als Projektionsfläche für Hoffnungen, Wünsche und Leidenschaften aller Art, so in bemerkenswerter Weise bereits im Editorial von Kadi – für das Team - markant formuliert.
m+w.p 21-1 < k. >
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