Microbubbles in der Obstipationstherapie

Obstipationstherapie 
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(P2D) München, den 20.03.2007 - Mikrobläschen, in der medizinischen Literatur auch üblicherweise „Microbubbles“ genannt, haben sich in den letzen Jahren als Kontrastmittel in der Ultraschalluntersuchung zu einem wichtigen Instrument der Diagnostik entwickelt.

Relativ neu ist der Versuch, die Gasbläschen auch als „Arzneimittelcontainer“ zu nutzen. Hierzu werden die Microbubbles mit einer zu transportierenden bioaktiven Substanz gefüllt und in eine Vene gespritzt. Sie gelangen über den Kreislauf in jedes Organ des Körpers und können dann durch hochenergetischen Ultraschall zielgenau ausschließlich nur im zu behandelnden Organ zerstört werden. Der eingeschlossene Wirkstoff wird so exakt an der Stelle frei gesetzt, an der er seinen therapeutischen Nutzen entfalten soll. Das Risiko der unerwünschten Nebenwirkungen reduziert sich erheblich, die Therapie wird auf das eigentliche Krankheitsgeschehen fokussiert.

Mit diesem Ansatz ist es möglich, Medikamente in hohen Konzentrationen z.B. in den Herzmuskel zu transportieren; etwa nach einem Herzinfarkt, und so die Durchblutung des Herzmuskels "vor Ort" wieder sicher zu stellen. Aber nicht nur Medikamente können in die Gasbläschen eingeschlossen werden. Mit diesem Verfahren lassen sich auch Gene in Zielorgane transportieren. Hier steht die medizinische Forschung allerdings noch am Anfang der Entwicklung.

Ein alt bewährtes Verfahren hingegen ist die Anwendung von Mikrobläschen in der Obstipationstherapie. Hierbei werden aber ausschließlich die physikalischen Kräfte der Microbubbles genutzt. Ihre Entdeckung geht auf Forschungsarbeiten von Prof. Dr. Karl Glaessner aus den 30er Jahren zurück. Dies war nicht nur die Geburtsstunde der CO2 – Abführzäpfchen unter dem Markennamen Lecicarbon® , sondern auch der Beginn einer bis heute währenden Erfolgsgeschichte, sowohl in der stationären als auch in der ambulanten Anwendung bei Verstopfungsleiden.

Lecicarbon® entwickelt im Enddarm feinperlige Mikrobläschen aus Kohlendioxid. Diese Microbubbles dehnen behutsam die Darmwand. Die Muskulatur wird sanft massiert, die Darmperistaltik wird aktiviert und der Entleerungsreflex im Enddarm nach 15-30 Minuten ausgelöst. Lecicarbon® wirkt also schnell und kalkulierbar, dabei nebenwirkungsfrei, weil Kohlendioxid ohnehin im Darm für den Entleerungsreflex mit verantwortlich ist. Es wirkt schonend, weil es direkt am Ort des Geschehens ansetzt, ohne den Körper und das Kreislaufsystem zu belasten und es führt nicht zur Gewöhnung, weil die normalen Darmreflexe reaktiviert werden. Der Darm hilft sich selbst.

Beweis für die rundum gelungene Behandlungskonzeption: CO2-Laxantien, wie Lecicarbon®, können bedenkenlos angewendet werden, weil sie für Erwachsene, Kinder, Säuglinge und während der Schwangerschaft gleichermaßen gut verträglich sind. Mit Lecicarbon® CO2-Laxans steht ein Abführmittel zur Verfügung, das den Darm nach dem Vorbild der Natur wieder in Schwung bringt - schnell und schonend - ohne Nebenwirkungen – ohne Gewöhnung.

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