Was antimikrobielles Kupfer für die Gesundheit tun kann
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Kupfer - ein Baustein der Standardhygiene
Düsseldorf - Krankenhäuser in der ganzen Welt versuchen das Problem krankenhausbürtiger Infektionen durch zahlreiche Maßnahmen in den Griff zu bekommen - einschließlich Handhygiene-Programme, Patientenisolierung und Screenings. Während diese Programme das die Ursachen zu verringern helfen, kann jedoch noch mehr durch die Verwendung wirksamer antimikrobieller Materialien wie Antimicrobial Copper getan werden. Denn antimikrobielle Kupferlegierungen stellen eine zusätzliche Maßnahme zur Verbesserung der Standardhygienemaßnahmen dar und können dabei unterstützen, die Ausbreitung der Infektion zu verhindern. Ein neues Merkblatt klärt Patienten nun darüber auf, welche Vorteile der Einsatz von entsprechenden Kupferwerkstoffen im Gesundheitswesen bringt.
Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation ist die Patientensicherheit ein ernstes globales Problem der öffentlichen Gesundheit. Das größte Problem sind dabei nosokomiale Infektionen, die Hunderte von Millionen von Patienten weltweit jedes Jahr beeinträchtigen. Der strategische Einsatz von Funktionswerkstoffen aus antimikrobiellen Kupferlegierungen kann dazu beitragen, die Ausbreitung von Krankenhausinfektionen und das Risiko der Patienten, eine krankenhausbürtige Infektion zu erleiden, erheblich verringern. Schätzungen zeigen, dass in den hochentwickelten Ländern mehr als einer von zehn Patienten im Krankenhaus geschädigt wird. In diesen Ländern bekommen sieben von hundert Patienten im Krankenhaus zu einem bestimmten Zeitpunkt eine nosokomiale (krankenhausbürtige) Infektion. In Entwicklungsländern ist die Zahl sogar noch höher: zehn von hundert Patienten erleiden hier eine nosokomiale Infektion.
Massives Kupfer und Kupferlegierungen an hochfrequentierten Bereichen eingesetzt, bieten eine zusätzliche Verteidigungslinie gegen Keime und unterstützen nachhaltig Standardhygienemaßnahmen wie häufiges Händewaschen und regelmäßige Oberflächenreinigung und Desinfektion.
Nicht umsonst setzen auch in Deutschland zunehmend mehr Krankenhäuser wie etwa das Asklepios Krankenhaus in Hamburg-Harburg oder das Allgemeine Krankenhaus in Hagen zunehmend auf den Einsatz von antimikrobiellen Kupferbauteilen, um die Patientensicherheit zu verbessern
Merkblatt zur Patienteninformation
Um Patienten einfach und schnell über die Funktionsweise und Wirksamkeit von antimikrobiellen Kupferwerkstoffen aufzuklären, wurde nun ein entsprechendes Patientenmerkblatt veröffentlicht, dass die wichtigsten Informationen zu diesem innovativen Gesundheitsschutz zusammenfasst. Es kann als Poster oder auch einfach als Handzettel dazu dienen, in Gesundheitseinrichtungen, die antimikrobielle Kupferwerkstoffe bereits eingesetzt haben oder einsetzen wollen, die Patienten und Besucher über die Wirkung von Antimicrobial Copper aufzuklären. Das Merkblatt kann kostenlos auf der Webseite www.antimicrobialcopper.org heruntergeladen werden.
Über die Vorteile von antimikrobiellen Kupferwerkstoffen als zusätzlicher Hygienebaustein zur Erhöhung der Patientensicherheit informiert ein neues Patientenmerkblatt. Bild: Deutsches Kupferinstitut.
Pressekontakt:
Birgit Schmitz M.A.
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