Krebs - Vorsorge - Gebärmutterhals

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Information und beste Diagnostik statt Experimente in der Krebsvorsorge

Die Hauptursache für Gebärmutterhalskrebs ist eine persistierende Infektion mit humanen Papillomviren (HPV). Diese Krebserkrankung lässt sich durch eine gute Vorsorge mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit verhindern. Gleichwohl sterben jährlich ca. 1.600 Frauen an den Folgen eines Zervixkarzinoms. Die Gründe hierfür sind vielfältig. Im März 2015 hat der Gemeinsame Bundesauschuss (G-BA) beschlossen, über sechs Jahre zwei Früherkennungsverfahren gegeneinander zu testen: den jährlichen zytologischen Abstrich („Pap-Test“) und den alleinigen HPV-Test alle fünf Jahre. Das überlegene Verfahren soll dann in ein organisiertes Screening-Programm überführt werden.
Dieses Vorgehen lässt unnötig Zeit verstreichen und vergleicht unterschiedliche Methoden in einer Weise, die keine aussagekräftigen Ergebnisse liefern kann. Es setzt zudem voraus, dass Patientinnen umfassend und neutral zu Präventions- und Früherkennungsmethoden beraten werden, um eine informierte Entscheidung zu treffen. Dies ist eine Herkulesaufgabe.
Wie also sollen Frauen und Mädchen eine informierte Entscheidung treffen, wenn die notwendige Debatte über das geplante Screening-Verfahren nicht öffentlich stattfindet? Wir wollen dazu beitragen, dass Patientinnen Zugang zu transparenten, hilfreichen Informationen haben, und wir wollen ein optimales Screening für einen echten Fortschritt in der Bekämpfung des Zervixkarzinoms.
Wir freuen uns, Ihnen die Initiative und ihre Ziele vorzustellen und mit Ihnen über Möglichkeiten einer optimalen Gebärmutterhalskrebsvorsorge zu diskutieren.

Kaiserin-Friedrich-Stiftung | Bibliothek | Robert-Koch-Platz 7 | 10115 Berlin

Niklas Stappenbeck
Initiative GEBÄRMUTTERHALSKREBS VERHINDERN!
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