Kniegelenkersatz - allergische Reaktionen I-III
Großer Fortschritt bei Kniegelenkersatz: Mit preisgekrönter Navigationstechnik die Prothesenausrichtung millimeter- und winkelgenau optimieren.
mailto:c.haertel@asklepios.com
09.10.2006, Orthop. Klinik für die Uni Regensburg
Bad Abbach (ots) - Das Asklepios-Klinikum (Orthopädische Klinik
für die Universität Regensburg) in Bad Abbach lädt ein zum offenen
Informationstag am 23. Oktober 2006 für alle, die live dabei sein
wollen, wenn bei einem Patienten eine Kniegelenkprothese eingesetzt
wird.
Diese anspruchsvolle Operation hat längst große Bedeutung im
Patientenalltag. Denn es gibt leider immer mehr Patientinnen und
Patienten, die schmerzgeplagt und sehr bewegungseingeschränkt unter
fortgeschrittenem Gelenk-Verschleiß und Fehlstellungen leiden, als
Folge der Arthrose. Hier ist das Einsetzen eines neuen, künstlichen
Kniegelenks oft das einzige Mittel und eine große Hoffnung für
Patienten und Angehörige.
Inzwischen hat sich daraus ein Spezialgebiet der Orthopädie
entwickelt.
Prof. Dr. med. Joachim Grifka, Direktor der Orthopädischen Klinik
im Asklepios-Klinikum Bad Abbach und gleichzeitig Lehrstuhlinhaber
für Orthopädie der Universität Regensburg, ist ein ausgewiesener
Spezialist und hat in den letzten Jahren die Operationstechnik mit
seinem Team maßgeblich verfeinert. Mit einer in Bad Abbach für den
Routineeinsatz im Operationssaal und seinem Team entwickelten,
preisgekrönten Navigationstechnik beim Einsetzen und Fixiern der
Gelenk-Implantate gelingt es, die Prothesenausrichtung millimeter-
und winkelgenau durchzuführen und damit zu optimieren.
Prof. Grifka: "Mutter Natur bringt bei uns Menschen im Knochenbau
und ganz speziell bei unseren Gelenken eine unerreichbare
"Statik-Leistung" für unsere motorische Beweglichkeit Belastbarkeit.
Die Messlatte liegt also sehr hoch, wenn wir mit Hilfe von
medizintechnischem Ersatz (Endoprothesen) und komplexen Op-Techniken
auch nur in die Nähe dieses Natur-Standards kommen wollen. Seit
Jahren arbeiten Medizinerinnen und Mediziner auf der ganzen Welt
daran Gelenke bestmöglich zu ersetzen. Ich bin stolz darauf, dass wir
hier in Bad Abbach einen sehr innovativen Schritt nach vorne gemacht
haben. Denn es dient unseren Patienten. Mir ist es wichtig, durch den
von uns veranstalteten "Navigationstag" eine breite, interessierte
Öffentlichkeit teilhaben zu lassen und vielleicht sogar Ängste zu
nehmen am medizinischen Fortschritt. Dieser Fortschritt der Medizin
nützt uns allen."
Orthopädische Klinik für
die Universität Regensburg
Lehrstuhlinhaber. Prof.Dr.Joachim Grifka
im Asklepios Klinikum Bad Abbach
Kaiser-Karl V. -Allee 3
93077 Bad Abbach
Knieprothesenimplantation
3000ste Knieprothesenimplantation im Asklepios Klinikum Bad Abbach
Mekka für künstliche Gelenke unter der Leitung von Prof. Dr. med. J. Grifka
email: presse@asklepios.com; www.asklepios.com
Bad Abbach (pts/04.04.2007) - Seit Gründung der Orthopädischen Klinik für die Universität Regensburg im Juni 2000, unter der Leitung von Herrn Prof. Dr. med. J. Grifka, ist Bad Abbach ein Mekka für künstliche Gelenke an Armen und Beinen geworden. In der letzten Woche wurde von einem speziellen Knieendoprothesentyp das 3000ste Implantat eingebaut.
Für die exakte Platzierung von Knieprothesen hat das Bad Abbacher Ärzteteam eine spezielle Implantationstechnik mit Hilfe einer computergestützten Navigation entwickelt. Im Rahmen der Aktion "Deutschland - Land der Ideen" wurde dies von der Bundesforschungsministerin Frau Dr. Annette Schavan mit einem Innovationspreis der Bundesregierung gewürdigt.
Die exakte Platzierung der Implantate ist für eine gleichmäßige Belastung entscheidend und damit zugleich Voraussetzung für eine lange Haltbarkeit eines künstlichen Gelenkes. Mit modernen Knieimplantaten wird heute soviel Knochen wie möglich erhalten und die Bandspannung des Gelenkes belassen. Dies ist mit so genannten Oberflächenprothesen möglich. Die Vorteile sind: Eine exakte Planung der optimalen Ausrichtung des Implantats, gerade Beinachse, dadurch gleichmäßigere Belastungsverteilung, exakter Ausgleich der Bandspannung in Kniestreckung und -beugung.
In der letzten Woche implantierte Prof. Grifka eine solche Oberflächenprothese zum dreitausendsten Mal. Die 63jährige Patientin war von großen Schmerzen schon nach geringer Gehstrecke geplagt und bei vermehrter Anstrengung, beispielsweise beim Treppe steigen, erheblich eingeschränkt. Medikamentöse Behandlungsversuche mit Schmerzmitteln brachten keine ausreichende Linderung. Selbst die Nachtruhe war durch Schmerzen im Kniegelenk gestört. Schon am Tag nach der Operation konnte die Patientin unter krankengymnastischer Anleitung die ersten Schritte gehen. Eine Woche nach der Operation trainiert Sie nun das Treppe steigen.
In Bad Abbach ist das gesamte Umfeld auf einen schmerzfreien Verlauf der Operation und der Nachbehandlungsphase ausgerichtet. Dank moderner Behandlungskonzepte werden die Patienten mit einer schnellen, gezielten Mobilisation auf die Selbständigkeit im häuslichen Umfeld vorbereitet.
Für weitere Informationen steht Ihnen Frau Carola Härtel unter Tel. 09405-18-2401 von 8.00 Uhr - 16.00 Uhr zur Verfügung.
Aussender: pts - Presseinformation (D)
Ansprechpartner: Monika Dohrn
Tel. +49-(0)33 03-52 24 02
Künstliche Gelenke-allergische Reaktionen
Künstliche Gelenke-allergische Reaktionen - Ein Meilenstein gegen allergische Reaktionen bei künstlichen Gelenken – OXINIUM
joerg.baguley@smith-nephew.com; presse@sommer-frenzel.com; http://www.press2day.de
www.smith-nephew.com; www.sommer-frenzel.com
(P2D) Schenefeld, 16.05.2007 - In der Endoprothetik werden seit über 20 Jahren Metalllegierungen - meistens Kobalt-Chrom Verbindungen - als Werkstoff für Hüft- und Knie-Implantate verwendet. Trotz der guten Eigenschaften - vor allem Bruchfestigkeit - hat Metall jedoch einen entscheidenden Nachteil: Viele Patienten klagen über allergische Reaktionen, die das im Metall enthaltene Nickel hervorgerufen hat.
Die Anzeichen, dass ein Patient allergisch auf das Implantat reagiert, können unterschiedlich sein: Betroffene berichten von Hautreizungen, Jucken, Schwellungen, auch über Schmerzen tiefer im Gewebe. Diese Abwehrreaktionen des Körpers sorgen dann häufig dafür, dass der Knochen nicht an die Prothese heranwächst. Die Folge: Der Patient muss erneut operiert und die Prothese wieder entfernt werden. Experten schätzen, dass etwa 10% der Bevölkerung allergische Reaktionen gegenüber Metall zeigen. Auch Menschen, die gegenwärtig noch keine Allergie gegen Nickel entwickelt haben, können jederzeit daran erkranken.
Dabei ist es weitaus unkomplizierter, im Falle einer Reaktion ein nickelhaltiges Schmuckstück wie einen Ring oder eine Kette einfach abzulegen, als ein Hüft- oder Knie-Implantat wieder zu entfernen. Hinzu kommt das Problem, dass es bisher kaum Alternativen zu dem Implantat gab, die in Bezug auf Härte und Bruchsicherheit ähnlich gute Eigenschaften haben wie Metall.
Eine Neuerung, welche in Bezug auf die Haltbarkeit und Verträglichkeit der Prothesen völlig neue Maßstäbe setzt, ist die Verwendung des Werkstoffes OXINIUM. OXINIUM ist ein einzigartiges Material, welches seit seiner Einführung 1997 bereits über 160.000 Mal er-folgreich bei Patienten zum Einsatz kam. OXINIUM ist eine Metall-Legierung, deren Oberfläche in eine Keramik umgewandelt wird, um so eine besonders harte, abriebfeste und bruchsichere Oberfläche zu erhalten.
In seiner Zusammensetzung besteht OXINIUM aus zwei der bioverträglichsten Materialien überhaupt: Zirkonium und Niob. Der Nickelgehalt ist bei dieser Kombination weitaus geringer als die Nachweisgrenze (kleiner als 0,0035%). Somit ist OXINIUM ein optimales Material für viele Patienten mit Metallsensitivitäten bzw. Nickelallergien.
Seine Körperverträglichkeit hat OXINIUM in klinischen Tests und in der Praxis eindeutig unter Beweis gestellt: In den vergangenen zehn Jahren wurde bei keinem Patient, der ein OXINIUM-Implantat trägt, eine zweite Operation aufgrund einer Allergie oder eines Materialschadens notwendig.
Mit OXINIUM ist es erstmalig möglich, die Vorteile von Keramik (Abriebresistenz) und Metall (Bruchfestigkeit) in einem einzigen Stoff zu nutzen, ohne deren Nachteile in Kauf nehmen zu müssen.
Mehr Informationen auf www.arthrose-info.com und www.smith-nephew.com.
Benötigen Sie zur Berichterstattung über OXINIUM druckfähiges Bildmaterial?
Würden Sie gerne ein Interview mit Jörg Baguley (Smith & Nephew) führen?
Haben Sie sonstige Wünsche oder Anmerkungen?
Ihre Ansprechpartner:
Jörg Baguley
Trainer Medical Education Orthopaedics
Smith & Nephew GmbH
Osterbrooksweg 71D
22869 Schenefeld
Tel +49 40 839003-24
Fax +49 40 8307026
sommer & frenzel Medienagentur GmbH
Presseabteilung
Grindelallee 27cD
20146 Hamburg
Tel +49 40 866 899 32
Fax +49 40 866 899 36