Kindergesundheit T

T
-Tai Chi;
-Tod;
-Trauma;

Tai Chi

Reik, Barbara: Tai Chi für Kinder - Mehr Körperbewusstsein, mehr Bewegung, mehr Ruhe
Buchtipp: info@humannews.dewww.humannews.de
kontakt@mankau-verlag.dewww.mankau-verlag.de ; Mehr Infos: http://www.taichi-reiki.de 
R. Mankau Verlag, 2007

Murnau (hn) - Kinder brauchen Bewegung, um sich gesund zu entwickeln. Genauso wichtig sind aber auch Ruhe und Körperwahrnehmung, um sich selbst erfahren und mit dem täglichen Ansturm von Reizen umgehen zu können.
Die erfahrene Wellness-Trainerin Barbara Reik gibt in ihrem neuen Buch „Tai Chi für Kinder" viele wertvolle Tipps und praktische Anleitungen - mit Übungen, Spielen, Basteleien, Phantasiereisen und Geschichten für Kindergarten, Schule, Verein oder daheim. Von der Vorschule bis zur 2. Grundschulklasse.
Tai Chi hilft, das eigene Körpergefühl zu entdecken, Körperbewusstsein zu entwickeln und die Körperwahrnehmung zu schulen. Auch Kindern, die weder Sport noch Wettkampfsport mögen, wird mit diesem Buch eine Bewegungswelt eröffnet, die sie mit eigener Phantasie und Freude füllen können.
Die sanften Bewegungen schulen Gleichgewicht und Beweglichkeit, lockern, dehnen, kräftigen und fördern in hohem Maße Konzentration und Koordination. Kinder werden angeregt, eigene Wege zu gehen - ohne vorgefertigtes Spielzeug, mit offenen Augen, von der Natur lernend.
Nach dem Erlernen der Grundprinzipien steht dem Kind die Welt des Tai Chi und Qi Gong offen: Chen- oder Yang-Stil, Peking-Form oder Übungen aus dem Qi Gong. Das Kind erhält Zugang zu Formen, die ihm Freude machen. Im Idealfall wird es einen Weg zu sich selbst, seinen Fähigkeiten und innerer Ruhe finden.

Reik, Barbara
Tai Chi für Kinder - Mit Tiger und Bär zu mehr Körperbewusstsein, Bewegung und Ruhe
Hardcover/Softcover/Karte
141 Seiten
12,95 Euro
1. Aufl. 2007, ISBN: 978-3-938396-09-4, 141 Seiten
Erscheinungstermin: 28.2.2007. Eine Audio-CD zum Buch sowie ein Tiger/Bär-Verwandlungstier sind ab Frühjahr 2007 erhältlich.

Die Autorin
Barbara Reik ist selbstständige Tai Chi-Lehrerin, Reiki-Meisterin (3. Grad) und Wellness-Trainerin. Die staatlich geprüfte Übungsleiterin für Fitness, Gesundheit und Reha-Sport unterrichtet heute in Sportvereinen, Sportstudios, Volkshochschulen, Ganztagesschulen, in der Grundschule im Regelunterricht und in eigenen Räumen. Durch ihre Vorträge, Seminare und Workshops ist Barbara Reik einem großen Publikum bekannt geworden.Ihr großer Erfahrungsschatz im Umgang mit Kindern und in der Anwendung von Tai Chi hat Eingang in ihr Buch "Tai Chi für Kinder" gefunden.
Mehr Infos: http://www.taichi-reiki.de

Kontakt:
R. Mankau Verlag
Postfach 13 22
82413 Murnau a. Staffelsee
Tel. 0 88 41-62 77 69-0

Trauma

Trauma kann Gehirn von Kindern schädigen
Bei Kindern mit PTBS sinkt Volumen einer wichtigen Gehirnregion
http://pediatrics.aappublications.org;  http://www.uva.nl/start.cfmmarty@pressetext.com

Amsterdam (pte/05.03.2007) - Traumatische Erlebnisse können das Gehirn von Kindern auch physisch nachhaltig schädigen. Betroffen sind Kinder mit einer Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS). Wie Wissenschaftler in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift "Pediatrics" berichten, schrumpfte bei ihnen eine Gehirnregion, in der Erinnerungen und Emotionen verarbeitet werden. Die Forscher vermuten, dass eine erhöhte Konzentration des Stresshormons Cortisol diese Degeneration verursacht - eine These, die in der Wissenschaft allerdings stark umstritten ist.

Für ihre Studie untersuchten die Wissenschaftler 15 Kinder im Alter zwischen sieben und 13 Jahren. Alle Teilnehmer litten als Folge sexueller Misshandlungen, Gewalt oder längerer Isolation an PTBS. Die Forscher maßen das Volumen des Hippocampus zu Beginn und am Ende der ein- bis eineinhalbjährigen Studiendauer. Ihr Ergebnis: Kinder mit stärkeren Symptomen und höherem Cortisol-Spiegel waren besonders anfällig für eine Reduzierung ihres Hippocampus.

"Um die Gehirnentwicklung zu stimulieren ist Stress zwar absolut notwendig", sagt Studienleiter Victor Carrion vom Lucile Packard Children's Hospital. "Zuviel Stress kann allerdings schädlich sein." In Tierversuchen konnte bereits nachgewiesen werden, dass Cortisol Zellen im Hippocampus tötet. Die Forscher vermuten deshalb einen sich selbst verstärkenden Prozess: je geringer der Hippocampus, desto schlechter der Umgang der Kinder mit Stress. Die Symptome von PTBS könnten sich damit weiter verstärken.

"Diese These ist in der Forschung allerdings stark umstritten", sagt Thomas Ehring von der Universität Amsterdam im Gespräch mit pressetext. Denn bei Menschen sind die Forschungsergebnisse zum Zusammenhang zwischen Trauma, Cortisol und Hippocampusvolumen sehr widersprüchlich. "Patienten, die nach einem Trauma PTBS entwickelt haben, hatten sogar einen geringeren Cortisolspiegel als jene, die gesund blieben," sagt Ehring. "Um die Funktionsfähigkeit des Hippocampus zu stören, hätte der Cortisolspiegel aber besonders hoch sein müssen."

PTBS kann durch verschiedene Risikofaktoren verursacht werden. So sind etwa Frauen grundsätzlich stärker betroffen als Männer, die soziale Unterstützung nach einem Trauma sei möglicherweise ebenfalls ein wichtiger Einflussfaktor. "Wichtig ist, dass nicht jeder Mensch nach einem Trauma PTBS entwickelt", sagt Ehring. "Vor allem beim erstmaligen Vorkommen eines Traumas gibt es gute Therapiemöglichkeiten." So könnten sich Betroffene einer psychologischen Behandlung unterziehen. Grundsätzlich sei auch der Einsatz verschiedener Antidepressiva möglich. Schätzungsweise jeder zehnte Mensch entwickelt während seines Lebens eine Posttraumatische Belastungsstörung.

Aussender: pressetext.austria
Redakteur: Christoph Marty
Tel. +43-1-81140-111

Tod

Neue Ursache für plötzlichen Kindstod entdeckt - Lösung: Kinder auf dem Rücken schlafen lassen
http://www.bristol.ac.ukhttp://www.nature.com/neurohttp://www.GesundheitPro.de 

Bristol (pte/14.02.2006) - Wissenschafter der University of Bristol haben Gehirnzellen entdeckt, die Nervenimpulse erzeugen, die für das Schnappen nach Luft entscheidend sind aber nicht für das normale Atmen. Sie gehen davon aus, dass ein Mangel an derartigen Zellen ungeklärte Todesfälle bei Babys erklärbar machen könnte. Der plötzliche Kindstod gehört zu den häufigsten Todesursachen bei Kindern unter einem Jahr. Laut BBC starben 2004 in Großbritannien 349 Kinder an plötzlichem Kindstod. Die Anzahl der Todesfälle sank nach einer Informationskampagne um 75 Prozent. Ab 1991 wurde den Eltern geraten, ihre Kinder auf dem Rücken schlafen zu lassen.
Details der Studie wurden in dem Fachmagazin Nature Neuroscience veröffentlicht.

Der plötzliche Kindstod wurde lange Zeit mit einem Versagen des Einatmens in Zusammenhang gebracht. Der Grund für dieses Versagen war jedoch nicht bekannt. Gemeinsam mit amerikanischen Kollegen entdeckten die Wissenschafter, dass viele verschiedene Arten von Gehirnzellen für ein normales Atmen von entscheidender Bedeutung sind. Nur ein kleiner Teil, die so genannten Schrittmacher, spielen eine Rolle beim Atmungsreflex. Stoppt die normale Atmung, wird dieses Hilfssystem aktiviert um ein Schnappen nach Luft auszulösen. Damit wird die Sauerstoffversorgung wieder hergestellt und das erneute Schlagen des Herzens wieder eingeleitet und so eine normale Atmung wiedererlangt.

Die Wissenschafter wiesen nach dass diese Schrittmacherzellen von einem Protein abhängen, das ein winziges Loch oder eine Pore innerhalb der Membran von Zellen entstehen lässt. Sind die Sauerstoffwerte niedrig, öffnet sich diese Pore weiter um den Durchgang von Natriumionen in die Zelle zu erlauben und eröffnet so eine Möglichkeit wie ein Schnappen nach Luft automatisch stattfinden kann. Das Team zeigte, dass eine Blockierung dieser Pore die Schrittmacherfunktion und die Fähigkeit nach Luft zu schnappen beendete. Ein Herzversagen wäre die logische Folge und der Tod nicht mehr zu verhindern. Damit erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass ein genetischer Defekt dieses speziellen Proteins das Schnappen nach Luft verhindern könnte. Der leitende Wissenschafter Walter St John erklärte, dass mit diesen Studienergebnissen gezeigt wurde, dass die Atmung im Notfall oder das Schnappen nach Luft durch anderen Mechanismen reguliert wird als die normale Atmung