Kindergesundheit M
M
-Milchzahnkaries;
-Mittagsschlaf;
-Motorische Störungen;
-Muskeldystrophie;
Muskeldystrophie
Vererbliche Muskeldystrophie mit altbekanntem Medikament heilbar - Klinische Tests an Kindern folgen
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Padua (pte/24.02.2007) - Eine Forschergruppe unter der Leitung von Paolo Bernardi an der Universität Padua hat die Wirksamkeit des bereits seit längerem für andere Zwecke verwendeten Arzneimittels "Ciclosporin A" zur Heilung der vererblichen Muskeldystrophie vom Typ "Ullrich" nachgewiesen. Wegen der Gewebeabstoß-hemmenden Wirkung war es bisher vor allem zur Nachbehandlung von Organtransplantationen eingesetzt worden. Das aus elf Aminosäuren bestehende Peptid wird aus dem als "beauveria nivea" bekannten Pilz gewonnen.
Gegenstand der von dem multidisziplinären Team geführten Untersuchung war ein Gendefekt beim Kollagen VI, einem Protein, das normalerweise die Muskelfasern spinnwebenartig umgibt und bei an Muskeldystrophie erkrankten Patienten fehlt. Übertragen wird der Erbfehler durch zwei gesunde Elternteile. Die Wirkungsweise ist die gleiche, die das Team während seiner dreijährigen Forschungsarbeit bei Tierversuchen festgestellt hatte.
"Ausgelöst wird die Krankheit durch eine Gefäßerweiterung und das dadurch entstehende Kurzschlusssignal an die Mitochondrien, die bei den Zellen die Funktion eines Kraftwerkes ausüben. Statt Energie zu produzieren wird Energie verbrannt, wodurch größere Schäden an den Muskelfasern entstehen", so Bernardi. Durch die Verabreichung von Ciclosporin A werden solche Kurzschlüsse behoben, ihre Folgen repariert und ein Absterben der Zellen verhindert. "Unsere Versuche haben gezeigt, dass diese Muskelläsionen damit auch beim Menschen heilbar sind", erklärt Bernardi.
Zu diesem Ergebnis gekommen ist die Forschergruppe anhand von Zellproben von fünf an der Muskeldystrophie vom Typ "Ullrich" leidenden und mit unterschiedlich schweren Krankheitssymptomen behafteten Patienten. Die unter Mitwirkung von Paolo Bonaldo (Universität Padua), Lucianio Merlini (Universität Ferrara) und Nadir Maraldi (Universität Bologna) durchgeführte Testreihe ist überwiegend von dem Spendenfonds "Telethon" finanziert worden. Auf ihren Ergebnissen basierend sollen in Kürze unter der Leitung von Luciano Merlini klinische Tests an unter dem Erbfehler leidenden Kindern durchgeführt werden.
Aussender: pressetext.austria
Redakteur: Harald Jung
Tel. +43 (0)1 81140 300
Mutter
Online-Publikation: April 2008 im Internet-Journal <<kultur-punkt>>
Ereignis-, Ausstellungs-, AV- und Buchbesprechung
<< Alois Schützenhöfer: In aller Liebe - Wie Mütter ihre Kinder unglücklich machen >>
176 Seiten, 14.3 x 21.5 cm , ISBN: 978-3-8000-7037-4, EUR: 17,95 CHF: 31,80
Verlag Carl Ueberreuter Ges.m.b.H. - Wien 2007; www.ueberreuter.at
Inhalt
Mütter lieben ihre Kinder. Das sagt uns jede Werbung, jeder Powerfrau-Artikel, jede Sonntagsrede. Und auf viele Mütter trifft das auch zu. Gleichzeitig leiden über 40 Prozent aller Kinder - egal wie alt sie sind - unter ihrer Mutter. Bis in ihre Partnerschaft, ihre Berufsziele und ihre Rolle als Eltern wirkt eine belastende Mutterbeziehung nach. Und der »Mythos Mutter«, das gesellschaftliche Bild von der liebenden Mutter, hindert diese Kinder daran, die Belastung zu erkennen und zu bearbeiten. Der Psychologe Louis Schützenhöfer beschreibt auf Basis von 50 Tiefeninterviews mit Töchtern und Söhnen im Alter zwischen 18 und 84 Jahren vier Muttertypen: die »Machtmutter«, die »Opfermutter«, die »narzisstische Mutter« und die »lieblose Mutter«. Er zeigt, wie man den Mechanismus der eigenen problematischen Mutterbeziehung begreifen - und wie man ihn lösen kann.
Autor
Alois Schützenhöfer . Geboren 1940 in Graz. Studium der Psychologie. Tätigkeiten als Markt- und Werbeforscher, Personalberater und Verkehrspsychologe.
Fazit
Alois Schützenhöfer folgert in seinem Kopfbuch " In aller Liebe - Wie Mütter ihre Kinder unglücklich machen " , dass es nicht unbedingt eine unendliche Geschichte sein muss wie Mütter unser Leben prägen, vielmehr wie wir uns von ihnen zu lösen verstehen.Schützenhöfer gliedert das Phänomen Mutter in folgender Typologie: Mutter als Mythos, Macht, Opfer, Narziss, Lieblos..und ergänzt diese Typologie mit der Partnerrolle der Väter durch: Abwesenheit, Schwäche und Versagen. Er folgert daraus weiter: Der Vater ist Teil des Problems, nicht die Lösung. Schlussfolgerung heisst Aufarbeitung und Lösung von der Typologie. Das Wie erfahren Sie im vorzüglich geschriebenem Buch von Alois Schützenhöfer
Milchzahnkaries
Der Milchzahnkaries keine Chance lassen -Experten besorgt um zu hohen Kariesbefall der ersten Zähne
email: g.karnebogen@newvicom.de ; http://www.pressetext.com
Frankfurt (pts/20.11.2007) - Wer als Eltern den Grundstein für dauerhafte Mundgesundheit und Lebensqualität seiner Kinder legen will, der muss bereits vom ersten Zahn seines Babys an alles dafür tun, um die Milchzähne zu schützen. So lautete ein Appell führender Zahnmediziner anlässlich des Symposiums "Milchzahnkaries vor dem Hintergrund des generellen Kariesrückganges bei Kindern und Jugendlichen", das der Informationskreis Mundhygiene und Ernährungsverhalten IME gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Kinderzahnheilkunde DGK am 27. September 2007 in Hannover veranstaltete.
Der IME wollte anlässlich seines 30-jährigen Bestehens bei Eltern, Zahnärzten und Kinderärzten das Bewusstsein stärken, dass, anders als bei der erfolgreichen Eindämmung der Karies bei den bis zu 12-jährigen Schulkindern, die Milchzähne der bis zu 7-jährigen nach wie vor zu häufig von Karies befallen sind. "Jetzt gelte es, die Milchzahnkaries gezielt zu bekämpfen, um künftig nicht den bislang erreichten hohen Stand an kariesfreien bleibenden Gebissen bei Kindern und Jugendlichen zu gefährden", mahnte Prof. Christian Hirsch von der pädiatrischen Abteilung der Universitätszahnklinik Leipzig.
Prof. Klaus Pieper von der Abteilung Kinderzahnheilkunde der Universität Marburg verwies auf die ehrgeizige Zielsetzung der Bundeszahnärztekammer, dass im Jahr 2015 80 % der sechs- bis siebenjährigen Kinder kariesfrei sein sollen. Den entscheidenden Beitrag zur Erreichung dieses Zieles müssen die Eltern leisten. Darauf verwies Prof. Almut Makuch von der pädiatrischen Abteilung der Universitätszahnklinik Leipzig. Diese seien angehalten, mit der Mundhygiene bereits beim ersten Zahn ihrer Kinder zu beginnen, ihnen die Freude am regelmäßigen Zähneputzen einzuprägen und sie nicht nur beim Kinderarzt sondern auch frühzeitig beim Zahnarzt untersuchen zu lassen. Außerdem sollte bei Säuglingen die Brust sowie das Fläschchen ausschließlich als reguläre Mahlzeit gegeben werden und nicht zwischendurch oder gar nachts zum "Beruhigungsnuckeln". Kleinkinder jenseits des Säuglingsalters sollten weder weiter gestillt noch mit der Flasche gefüttert, sondern an Löffel und Gabel gewöhnt werden.
Dass der bisherige Erfolg in der Kariesprophylaxe bei den älteren Schulkindern ohne den Einsatz von Fluoriden undenkbar gewesen wäre und dass diese auch einen wichtigen Faktor bei der Bekämpfung der Milchzahnkaries darstellten, führte Prof. Lutz Stößer von der Universitätsklinik Jena aus.
Abgerundet wird das Spektrum der individuellen Vorsorge gegen Karies durch regelmäßiges Zähne putzen, Vermeidung von frühkindlichem Dauernuckeln und dem Einsatz von Fluoriden durch den Hinweis auf die konsequente Gruppenprophylaxe als Maßnahme des öffentlichen Gesundheitswesens. Dr. Helga Senkel vom Gesundheitsdienst Ennepe-Ruhr forderte, die Kariesprophylaxe als festen Bestandteil in alle öffentlichen Programme zur Gesundheitsvorsorge bei Kindern einzubinden.
Quellen:
IME Symposium, "Milchzahnkaries vor dem Hintergrund des generellen Karies-Rückganges bei Kindern und Jugendlichen", aus Anlass des 30-jährigen Bestehens des Informationskreises Mundhygiene und Ernährungsverhalten 27.09.2007, Hannover
14. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kinderzahnheilkunde (DGK),
28.-29.9.2007, Hannover
Kontakt:
Lisa Loewenthal M.A.
Informationskreis Mundhygiene und Ernährungsverhalten
Rembrandtstrasse 13
60596 Frankfurt a. M. (Ende)
Aussender: NEWVICOM GmbH
Ansprechpartner: Giesbert Karnebogen
Tel. +49 (0) 611 - 26 777 0
Mittagsschlaf
Mittags(un)ruhe - Kinder ab dem Vorschulalter brauchen den Mittagsschlaf meist nicht mehr
www.GesundheitPro.de; pirhalla@wortundbildverlag.de
Baierbrunn (ots) 03.08.2007 - Ein Schläfchen zur Mittagszeit ist nicht immer
gut für Kinder, berichtet das Apothekenmagazin "Baby und Familie".
Das zeigen mehrere Studien aus Japan und den USA. So ergab eine
Untersuchung, dass kleine Mittagsschläfer abends später ins Bett
gehen und morgens weniger gut ausgeschlafen sind. Auch scheint das
Nickerchen sich auf die geistige Leistungsfähigkeit auszuwirken: Die
Kinder, die mittags am längsten schliefen, schnitten bei Puzzles am
schlechtesten ab. Warum gerade der Mittagsschlaf dafür verantwortlich
ist, ist noch nicht geklärt.
Das Apothekenmagazin "Baby und Familie" 8/2007 liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.
Kontakt:
Ruth Pirhalla
Pressearbeit
Tel.: 089 / 7 44 33-123
Fax: 089 / 744 33-459