Kindergesundheit K
K
-Kartoffelchips; 
-Killerspiele; 
-Klinikfinder; 
-Knochen stärken;
-Konferenz;  
-Kopflausbefall; 
-Krankheiten; 
-Krebs, II; 
-Krebs-AKW,
Kartoffelchips
Kartoffelchips stärker mit Acrylamid belastet /foodwatch: Geplantes Verbraucherinformationsgesetz wird Gesundheit der Verbraucher nicht schützen 
 19.06.2006 , foodwatch e.V.Berlin (ots) - 
mailto:presse@foodwatch.de; http://www.foodwatch.de
 Kartoffelchips sind nach Tests von foodwatch stärker mit der
 krebsverdächtigen Substanz Acrylamid belastet als im Vorjahr. Acht
 der 13 auch in 2005 untersuchten Produkte weisen höhere Werte auf.
 "Den Behörden und Herstellern ist der Acrylamidgehalt der meisten
 Lebensmittel bekannt. Doch ohne Informationspflicht geben sie diese
 nicht bekannt und gefährden so unnötigerweise die Gesundheit der
 Verbraucher", sagt Barbara Hohl von foodwatch. Damit kritisiert die
 Verbraucherorganisation das geplante Verbraucherinformationsgesetz
 (VIG) der Bundesregierung, das weder eine Auskunftspflicht noch eine
 Produktkennzeichnung für Risikosubstanzen wie Acrylamid vorsieht.
 Insgesamt schnitten bei den diesjährigen foodwatch-Tests so
 genannte Stapelchips besonders schlecht ab. Die Sorte "Paprika" der
 Marke "Pringles" enthielt rund zehnmal soviel Acrylamid wie der
 Testsieger, ein Lightprodukt der Biomarke Tra'fo. foodwatch fordert
 seit langem eine verpflichtende Kennzeichnung von Acrylamid auf
 Lebensmitteln und eine Veröffentlichung von Testergebnissen mit
 Nennung der Produktnamen. "Die Bundesregierung muss ihrer Pflicht zum
 vorsorgenden Verbraucherschutz nachkommen", fordert Barbara Hohl,
 Sprecherin von foodwatch und Diplombiologin. 
 Das neue Verbraucherinformationsgesetz, das gegenwärtig im
 Bundestag beraten wird und nächste Woche verabschiedet werden soll,
 schöpfe die dafür notwendigen Instrumente nicht aus. foodwatch
 fordert, dass die Offenlegung von Behördenwissen vor Geheimhaltung
 geht und dass Lebensmittelhersteller und Handel verpflichtet werden,
 den Verbrauchern Produktauskünfte zu geben. Der Bundestag habe jetzt
 noch die Chance, am vorliegenden Gesetzentwurf Änderungen vorzunehmen
 und ein wirksames Verbraucherinformationsgesetz zu verabschieden.
 Hintergrund:
 foodwatch testet seit Frühjahr 2003 regelmäßig Kartoffelchips und
 Weihnachtsgebäck auf Acrylamid. Die Substanz entsteht bei
 Bräunungsreaktionen, wenn stärkehaltige Lebensmittel gebraten,
 gebacken, frittiert oder geröstet werden. Im Tierversuch löst sie
 Krebs aus und wirkt schädigend auf Nerven sowie Erbgut. Die für die
 Bewertung von Gesundheitsrisiken zuständige Bundesbehörde, das
 Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR), fordert den Acrylamidgehalt
 in Lebensmitteln "so weit und so schnell wie möglich" abzusenken.
 Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) sollte die tägliche Belastung
 mit Acrylamid ein Mikrogramm je Kilogramm Körpergewicht nicht
 überschreiten. Für eine 60 Kilogramm schwere Person hieße das bezogen
 auf die foodwatch-Testergebnisse: Gerade mal ein knappes Drittel
 dürfte sie von einer Packung "Pringles Paprika" Stapelchips essen um
 die Tageshöchstdosis nicht zu überschreiten.
 Kontakt:
 foodwatch e.V.
 Barbara F. Hohl
 Kommunikation 
 Brunnenstr. 181
 10119 Berlin
 Fon: +49 /(0)30 / 240 476-19
 Fax+49 /(0)30 / 240 476-26
Klinikfinder
Babyfreundliches Krankenhaus einfach über das Internet finden / BKK-Klinikfinder hat sich bewährt
presse@bkk-bv.de; www.bkk.de; www.bkk.de/faktenspiegel  
 Berlin (ots) 05.07.2007 - Qualität und Transparenz sind auch für 
 Krankenhäuser nicht mehr wegzudenken. Einige Krankenhäuser gehen beim
 Thema Qualität freiwillig über die gesetzlich vorgegebenen Inhalte 
 hinaus, wie das Zertifikat "babyfreundliches Krankenhaus" zeigt. 
 Welche Krankenhäuser hier eine Vorreiterrolle übernehmen, können 
 Versicherte seit rund einem Jahr im Internet beim BKK Klinik-Finder 
 unter www.bkk-klinikfinder.de nachlesen. Allein in den ersten sechs 
 Monaten dieses Jahres wurde der BKK Klinikfinder über 760.000 mal 
 aufgerufen.
 28 babyfreundliche Krankenhäuser
 Der BKK Klinikfinder weist bundesweit 28 Krankenhäuser aus, die 
 das von der Weltgesundheitsorganisation und Unicef, dem 
 Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen, initiierte Prädikat 
 "babyfreundliches Krankenhaus" erworben haben. Diese Häuser setzen 
 auf eine intensive Betreuung von Mutter und Kind. So werden Mütter 
 angeregt, nach Bedarf zu stillen und ihr Kind so oft wie möglich bei 
 sich zu haben. Damit können ein starker Gewichtsverlust der Babys und
 die Gefahr an Gelbsucht zu erkranken minimiert werden. Nach der 
 Entlassung erhalten die Mütter von den babyfreundlichen 
 Krankenhäusern eine umfangreiche Betreuung. Neben dieser Auszeichnung
 listet der BKK Klinikfinder drei weitere Qualitätsmerkmale auf: 
 rauchfreies Krankenhaus, Mindestmengen für Knie-Totalendoprothesen 
 sowie die KTQ-Zertifizierung (Kooperation für Transparenz und 
 Qualität im Gesundheitswesen). Um die jeweilige Qualitätsauszeichnung
 zu behalten, lassen sich die Kliniken regelmäßig überprüfen.
 Leichte regionale Auswahl mit dem BKK Klinikfinder
 Versicherte, die sich bei der Wahl des richtigen Krankenhauses 
 über die Empfehlung ihres Arztes hinaus informieren wollen, bietet 
 die Internetsuche über den BKK Klinikfinder umfangreiche Vergleichs- 
und Recherchemöglichkeiten. Einen ersten schnellen Zugriff erhält man
 über die Suche nach dem Ort oder der Postleitzahl. Zusätzlich kann 
 ein Stichwort - zum Beispiel den Namen einer Krankheit oder einer 
 Klinik - eingefügt werden.
 Möchten Versicherte tiefer einsteigen, bietet sich die erweiterte 
 Suche an. Abgerufen werden können hier Informationen über stationäre 
 und ambulante Behandlungen, medizinische Geräte und Einrichtungen (z.
 B. Herzkathederlabor oder strahlentherapeutische Ausstattung), über 
 einzelne Therapien oder über die Leistungen der Klinik bzw. der 
 einzelnen Fachabteilungen, über die nichtmedizinische Ausstattung der
 Häuser (wie Bettenan-zahl, Bibliothek, Seelsorge) sowie Angaben zur 
 Personalausstattung. Medizinische Fachbegriffe können jederzeit in 
 einem Lexikon nachgeschlagen werden. Außerdem sind von jeder Klinik 
 Kontaktdaten und Adressen angegeben. Der BKK Klinikfinder informiert 
 auch darüber, wie häufig bestimmte Leistungen erbracht werden. 
 Natürlich ist die Quantität allein keine Garantie für optimale 
 Qualität. Mengenangaben zeigen jedoch, ob ein Haus Erfahrungen in der
 Behandlung des jeweiligen Krankheitsbildes hat oder nicht. Mit 
 solchen Informationen wollen wir die Versicherten bei der Auswahl 
 'ihres' Krankenhauses unterstützen.
 Mit dem BKK Klinik-Finder haben Versicherte Zugriff auf 
 Informationen von über 90 Prozent der Krankenhäuser in Deutschland. 
 Die Daten stammen aus den aktuellen Qualitätsberichten der 
 Krankenhäuser, die die Kliniken nach dem Willen des Gesetzgebers alle
 zwei Jahre erstellen und veröffentlichen müssen (§ 137 SGB V). Ende 
 2006 wurde das Informationsangebot um freiwillige Qualitätsberichte 
 der Krankenhäuser erweitert.
 Kontakt:
 Ann Hörath,
 BKK Bundesverband, 
 Telefon: 030 22312-0
Knochen stärken
Bereits in jungen Jahren die Knochen stärken 
redaktion@nai.de; http://www.nai.de; www.GesundheitPro.de; pirhalla@wortundbildverlag.de 
 14.02.2007, Neue Apotheken Illustrierte 
 Eschborn (ots) - Wenn die Knochen im vorgerückten Lebensalter an 
 Substanz verlieren, entwickelt sich oft der sprichwörtliche 
»Witwenbuckel«, und es häufen sich Knochenbrüche. Mittlerweile gibt 
 es zwar Medikamente, die dem Knochen wieder mehr Festigkeit 
 verleihen, aber schon in jungen Jahren kann man viel dafür tun, dass 
 das Skelett möglichst lange stabil bleibt. Darauf weist die »Neue 
 Apotheken Jllustrierte« in ihrer Ausgabe vom 15. Februar 2007 hin.
 Der Knochenschwund beginnt ohne Beschwerden und geht mit einem 
 fortschreitenden Verlust von Knochenmasse einher. »Unter normalen 
 Umständen befindet sich das Knochengewebe in einem Auf- und 
 Abbauprozess. Bei der Osteoporose ist dieses Gleichgewicht 
 verschoben. Der Abbau überwiegt«, erklärt Professor Dr. Reiner Bartl,
 Leiter des Bayerischen Osteoporosezentrums der Universitätsklinik 
 München. Dieser Prozess kann schon ab dem 30. Lebensjahr beginnen.
 Gegen Knochenschwund hilft laut Bartels Bewegung und eine 
 knochengesunde Ernährung. Bei regelmäßiger körperlicher Aktivität 
 nimmt nicht nur die Muskelmasse zu, auch die Knochensubstanz 
 verdichtet sich. »Viele Betroffene meinen, dass sie sich gesund 
 ernähren. Studien belegen, dass sie tatsächlich oftmals nur 800 bis 
 900 Milligramm Calcium täglich zu sich nehmen. Das ist deutlich zu 
 wenig«, stellt Bartl fest. Um einen Calciummangel und die damit 
 verbundene erhöhte Osteoporosegefahr zu vermeiden, steht eine 
 calciumreiche Ernährung an erster Stelle. Etwa mit Milchprodukten, 
 Seefisch und calciumhaltigen Mineralwässern. Darüber hinaus kann man 
 bei Bedarf auf entsprechende Nahrungsergänzungsmittel aus der 
 Apotheke zurückgreifen.
 Außerdem in diesem Heft: Erfolgreich gegen den Grauen und Grünen 
 Star +++ Diabetes: keine Euphorie bei der Transplantation +++ 
 Leichter leben in Deutschland: Erfolgreich abnehmen mit der Apotheke.
 Für weitere Informationen stehen wir gerne zur Verfügung:
 Peter Erik Felzer
 Neue Apotheken Jllustrierte
 Tel.: 06196 928-314
 Fax: 06196 928-320
Kopflausbefall
Robert Koch-Institut: Kopflausbefall - RKI-Ratgeber für Ärzte aktualisiert
 E-Mail: presse@rki.de;  http://www.gesundheit-adhoc.de; info@gesundheit-adhoc.de
http://www.rki.de > Infektionskrankheiten > Kopflausbefall
 Berlin - Kopflausbefall hat nichts mit fehlender Sauberkeit zu tun.
 Ursache sind vielmehr enge zwischenmenschliche Kontakte, hauptsächlich
 "von Haar zu Haar", insbesondere in Gemeinschaftseinrichtungen für
 Kinder und Jugendliche. Die Verbreitung kann durch mangelnde
 Kooperation oder unzureichende Behandlung begünstigt werden. Das
 betont das Robert Koch-Institut in seinem "RKI-Ratgeber für Ärzte" zum
 Thema Kopflausbefall, der nach Auswertung der aktuellen Literatur und
 Praxiserfahrungen überarbeitet und im Epidemiologischen Bulletin
 20/2007 veröffentlicht wurde. Als fachliche Grundlage für die Beratung
 von Betroffenen durch Ärzte und Gesundheitsämter veröffentlicht das
 Institut regelmäßig RKI-Ratgeber/Merkblätter für Ärzte. Die
 Ärzte-Ratgeber entstehen in Zusammenarbeit mit weiteren Experten, in
 diesem Fall vor allem dem Gesundheitsamt Wiesbaden und dem
 Umweltbundesamt.
 Eltern sind nach dem Infektionsschutzgesetz (§ 34 Abs. 5)
 verpflichtet, der Gemeinschaftseinrichtung, die ihr Kind besucht,
 Mitteilung über einen beobachteten Kopflausbefall zu machen. Das
 rasche Erkennen und Behandeln eines Kopflausbefalls und die Mitteilung
 darüber sind eine Voraussetzung für die erfolgreiche Verhütung und
 Bekämpfung in der Einrichtung. Die Erziehungsberechtigten sollten auch
 die Durchführung der Behandlung bestätigen. Ein ärztliches Attest der
 Bestätigung des Behandlungserfolges ist zur Wiederzulassung nicht
 erforderlich.
 Die Leitung einer Gemeinschaftseinrichtung ist gemäß
 Infektionsschutzgesetz verpflichtet, das Gesundheitsamt über einen
 Kopflausbefall zu benachrichtigen. Wenn "anzunehmen ist, dass die
 Schule oder die Kinderbetreuungseinrichtung der Übertragungsort war",
 hat das Gesundheitsamt im Rahmen gesetzlich festgelegten
 infektionshygienischen Überwachung der
 Kindergemeinschaftseinrichtungen (nach § 36 Abs. 1) die Aufgabe, sich
 um die betroffene Einrichtung zu kümmern - von der Beratung, über die
 Kontrolle der Maßnahmen in der Einrichtung gegebenenfalls bis hin zur
 Untersuchung von Kindern.
 Eine optimale Behandlung besteht nach heutiger Auffassung in der
 Kombination mechanischer, chemischer und physikalischer
 Wirkprinzipien. Am Tag der Diagnose (Tag 1) soll - unter genauer
 Beachtung aller Hinweise der Hersteller - mit einem geeigneten
 Insektizid behandelt werden. Weil bis zum 7. bzw. 8. Tag noch Larven
 nachschlüpfen und ab dem 11. Tag junge Weibchen bereits neue Eier
 ablegen können, ist eine Wiederholungsbehandlung am Tag 9 oder 10
 dringend erforderlich. Ergänzend wird mehrfaches nasses Auskämmen
 empfohlen: Eine Studie zeigte, dass "nasses" Auskämmen mit
 Haarpflegespülung und Läusekamm in vier Sitzungen an den Tagen 1, 5, 9
 und 13 bei 57 % der behandelten Kinder zur Entlausung führte.
 Mögliche Fehler in der Behandlung, die das Überleben von Eiern, Larven
 oder Läusen begünstigen, sind zu kurze Einwirkzeiten, zu sparsames
 Ausbringen des Mittels, eine ungleichmäßige Verteilung des Mittels,
 eine zu starke Verdünnung des Mittels in triefend nassem Haar oder das
 Unterlassen der Wiederholungsbehandlung.
 Kontakt:
 Robert Koch-Institut
 Nordufer 20
 D-13353 Berlin
 Pressestelle
 Susanne Glasmacher (Pressesprecherin)
 Günther Dettweiler (stellv. Pressesprecher)
 Claudia Eitner
 Heidi Golisch
 Kontakt
 Tel.: 01888.754-2239, -2562 und -2286
 Fax: 01888.754 2265
Krankheiten - IT
 Kindergesundheit im Internet
 der Kinderärzte Dr. Peter Voitl und Dr. Edgar Tichatschek wurde von der Software-Schmiede GmbH. mit Open-Source- und eigenen Komponenten realisiert. Wien (pts, 23. Dez 2003 17:05)
Die Stadt Wien vergab am 16. Dezember 2003 den traditionellen Gesundheitspreis in fünf Kategorien. Im Bereich "Medien" errang die Website  www.kinderarzt.at den zweiten Platz. 
Ausgangspunkt
Im Internet finden sich heute vielfältige Informationen zu allen Lebensbereichen, wobei Gesundheitsinformationen zu den am meisten gefragten Themen gehören. Damit können interessierte Bürgerinnen und Bürger, Patientinnen und Patienten verschiedene Informationsangebote zu Gesundheitsthemen online erhalten. Allerdings sind bei einer derzeit angenommenen Anzahl von einer halben Million deutschsprachiger Onlineangebote zu gesundheitsbezogenen Themen aufgrund der dezentralen Struktur des Internets die seriösen, qualitativ hochwertigen Angebote teilweise nur schwer von unseriösen Informationen und Angeboten unterscheidbar. 
Projektidee und -realisierung
Nach einer Idee des Wiener Kinderarztes Dr. Peter Voitl wurde unter der österreichischen Top-Level Domain  http://www.kinderarzt.at1999 ein Gesundheits-Informationssystem für alle Themen rund um Gesundheit für Kinder etabliert, das vor allem die Schwerpunkte Impfungen, Kinderkrankheiten, Vorsorgemedizin und einen persönlich gestaltbaren Terminplaner für die Mutterkindpassuntersuchungen enthält. Die Seite wurde bewusst als virtuelle Kinderarztordination gestaltet und enthält auch die Möglichkeit, Fragen an den Kinderarzt (Dr. Voitl) zu stellen. 
1999 wurde die Seite von der Software-Schmiede online gestellt und hat seit Beginn auch den Anspruch gehabt, den Informationsaustausch via Internet quantitativ zu erfassen. 2003 wurde in Kooperation mit Dr. Tichatschek das Angebot erweitert und die Schwesterseite www.kinderarzt.it gestartet.
Das Internetportal www.kinderarzt.at wie auch die Schwesterseite www.kinderarzt.it trägt sowohl dem Bedürfnis nach umfassender Information wie auch dem Bedürfnis nach Verlässlichkeit und Verständlichkeit dieser Information Rechnung. Die Texte wurden stets so verfasst, dass auch ohne höhere Schulbildung eine gute Verständlichkeit gegeben war. Durch das regelmäßige Thema des Monats wird der Besucher auch mit Informationen über aktuellen Informationen - beispielsweise Impfaktionen - versorgt.
Der gemessene Erfolg
Die Website ist in den wichtigsten Suchmaschinen wie Google, Yahoo, web.de oder lycos jeweils die erstgefundene Seite beim Suchbegriff "Kinderarzt". 
www.kinderarzt.at ist gut besucht, im November 2003 wurden 12.665    unterschiedliche Besucher gezählt, und 440.573 Pageimpressions verzeichnet. Dh. jeder Besucher/jede Besucherin liest mehr als 30 Seiten.
Die Technik
Die technische Realisierung, das Webdesign, die -Programmierung und das Contentmanagement liegen in den Händen der Software-Schmiede. Die Fachredaktion liegt zu 100 Prozent bei den Kinderärzten. Beide Ärzte, sowie Dr. Karin Reischl, schreiben Fachartikel, die in einem gemeinsamen Content-Pool verwaltet werden. Das CMS Midgard erlaubt es, dieselben Texte in verschiedenen Layouts anzuzeigen, da es Text von Layout getrennt verwaltet. 
Die folgenden Open-Source Lösungen kommen im Kernsystem zum Einsatz:
*    Midgard: das bewährte Content-Management-System (CMS) auf LAMP-Basis
*    phpBB: Diskussionsforum
*    phpAdsNew: Bannerverwaltung
Midgard stellt ein Framework für Contentmanagementsysteme zur Verfügung, das in PHP an die individuellen Gegebenheiten angepasst und programmiert werden muß. Die Pflege der Inhalte kann aber auch der Website-Betreiber selbst vornehmen.
Statements
Martin Mucha, Geschäftsführer der Software-Schmiede: "Das Projekt sprach mich als Vater sofort an. Das Ziel DIE österreichische Kindergesundheitsplattform bei einem überschaubaren Budget zu werden erreichen wir gemeinsam mit unserem Kunden auf drei Wegen: durch die Politik der kleinen Schritte, die Verwendung von kostenfreien Open Source-Lösungen und der ständigen Erweiterungen des Angebotes."
Kinderarzt Dr. Peter Voitl zum Projekt: "Dank der kreativen Umsetzung des Projekts ,Kindergesundheit im Internet' auf www.kinderarzt.at durch die Software-Schmiede ist es gelungen, eine optimale Präsentation und auch kindgerechte Adaption von Kindergesundheitsthemen umzusetzen. Durch die Kooperation mit Dr. Tichatschek und den Input von Herrn Martin Mucha wurden auch zusätzliche Features wie zum Beispiel der individuell gestaltbare Terminplan oder das Forum online gestellt sowie das Spektrum der behandelten Themen wesentlich erweitert."
Über den Gesundheitspreis
Der Gesundheitspreis der Stadt Wien wurde 2003 zum achten Mal vergeben. Er würdigt besonders kreative und herrausragende Leistungen zur Erhaltung und zur Förderung der Gesundheit in der Stadt Wien. Außerdem soll er natürlich zur Vernetzung der besonders guten Köpfe dieser Stadt auf medizinischen Gebiet beitragen
Krankheiten, neuartige
Neue Kinderkrankheiten mit sozialen Ursachen - Mehr Sprach- und Sprechstörungen als Masern, Mumps und Röteln 
 11.01.2006 , Wort und Bild - Apotheken Umschau
 Baierbrunn (ots) - Nicht mehr Infektionen wie Röteln, Masern, 
 Mumps und Windpocken bestimmen das Bild in den Kinderarztpraxen 
 sondern Sprach- und Sprechstörungen, sagt die Münchener Kinderärztin 
 Dr. Gundula Reinhardt im Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau". Den 
 Grund sieht Reinhardt im sozialen Umfeld der Kinder: "Zu Hause wird 
 nicht mehr so viel miteinander geredet wie früher; stattdessen werden
 die Kinder vor den Fernseher oder an den Computer gesetzt." 
 Untersuchungen zeigten aber, dass das gesprochene Wort die 
 Sprachentwicklung wesentlich beeinflusst. Dr. Reinhardt: "Dafür 
 genügt es schon, dem Kind regelmäßig etwas vorzulesen."
Krankheiten - motorische
Motorische Störungen statt Mumps: die neuen Kinderkrankheiten und wie man sie behandeln kann - jetzt in ELTERN 
 19.01.2007, Gruner+Jahr, ELTERN ;  kersting.eva@guj.de
 Hamburg (ots) - Masern, Röteln und Mumps sind passé. Die 
 wichtigsten Kinderkrankheiten heißen heute anders: Übergewicht, 
 Verhaltensauffälligkeiten, Allergien, Sprechstörungen, motorische 
 Störungen. In einem großen Report berichtet die Zeitschrift ELTERN 
 über die neuen Leiden der Kinder - und darüber, wie 
 Mutter und Vater helfen können.
 Beispiel Übergewicht. Entgegen der landläufigen Meinung gibt es 
 bei uns nicht immer mehr dicke Kinder, sondern das Ausmaß ihres 
 Übergewichts wird stärker. Kinderarzt Dr. Herbert Renz-Polster in 
 ELTERN: "Wer früher ein Pummel war, ist heute dick. Wer früher dick 
 war, ist heute fett. Dicke Kinder werden leichter zuckerkrank und 
 bekommen Bluthochdruck. Zudem leiden ihre Gelenke und verschleißen 
 schneller."
 Bei allen neuen Kinderkrankheiten appellieren Ärzte dringend, dass
 Eltern ihre Kinder viel genauer beobachten müssen: Bewegen sie sich 
 wirklich genug? Trinken und essen sie wirklich gesund? Denn oft 
 liegen die Ursachen für die modernen Leiden genau hier. Ebenso beim 
 Krankheitsbild der motorischen Störungen. Kinderarzt Dr. Bernd Simon:
 "Immer mehr Kinder haben diese Probleme. Meist fehlt es ihnen ganz 
 einfach an Übung. Sowohl feinmotorische Fähigkeiten wie Basteln und 
 Malen als auch grobmotorische wie Ballspielen oder Klettern kommen in
 vielen Familien heute deutlich zu kurz!"
 Auch für Sprechstörungen ist fehlende Förderung eine Hauptursache.
 "Viele Eltern wissen einfach nicht, dass man mit einem Kind reden 
 muss, damit es sprechen lernt", so Dr. Simon. "Mit Babys kann man 
 über Schnuller und Fläschchen reden, mit Kleinkindern über Brei und 
 Brummkreisel." Fatale Fehler machen Eltern dagegen, wenn sie sich auf
 TV und Hörkassetten verlassen, denn hier reden Kinder nicht, und sie 
 haben auch keinen Gesprächspartner. Das hemmt die Sprachentwicklung.
 Pressekontakt:
 Eva Kersting
 Kommunikation / PR
 Verlagsgruppe Frauen / Familie / People 
 Gruner + Jahr AG & Co KG
 Tel: 040/3703-2990
 Fax: 040/3703-5703
Krebs
Bienenharz gegen Kinderkrebs - Forscher finden Krebskiller imBienenstock
 www.GesundheitPro.de; pirhalla@wortundbildverlag.de; http://presseportal.de/story.htx?firmaid=52678
 Baierbrunn (ots) 29.07.07 - In Bienenharz (Propolis) hat ein Team um 
 Professor Peter Reusch von der Ruhr-Universität Bochum eine Substanz 
 gefunden, die in Laborversuchen Krebszellen abtötet, gesunde Zellen 
 aber nicht schädigt, berichtet die "Apotheken Umschau". Die Forscher 
 wollen daraus ein Mittel gegen das Neuroblastom entwickeln, eine 
 bösartige Erkrankung des Nervensystems, die vor allem bei Kindern 
 auftritt.
 Das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" 7/2007 B liegt in den 
 meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
 an Kunden abgegeben.
 Pressekontakt:
 Kontakt:
 Ruth Pirhalla
 Pressearbeit
 Tel.: 089 / 7 44 33-123
 Fax: 089 / 744 33-459
Krebs - AKW
Kinder-Krebs durch AKW? Neben Atomkraftwerken haben Kinder häufiger Krebs - Das Risiko für Kinder an Leukämie (Blutkrebs) zu erkranken nimmt nach einer Studie zu, je näher ihr Wohnort an einem Kernkraftwerk liegt. …
Kinder-Leukämie
 8. Dezember 2007;  http://www.n-tv.de/890177.html; www.uni.mainz.de; http://www.handelsblatt.com/News/Journal/Vermischtes/_pv/doc_page/2/_p/204493/_t/ft/_b/1363612/default.aspx/neben-atomkraftwerken-haben-kinder-haeufiger-krebs.html;  
Bild: Druckwasserreaktor westlicher Bauart: Sicherheit durch eine druckfeste und gasdichte Stahl- und Betonhülle (Containment) und durch mehrere nacheinander gestaffelte Barrieren??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????
 kulturpunkt - titelthema 07-12:I-Kinder-Krebs durch AKW?, II-, III-, IV- (c) 2007prankl
 INHALT
 Das Risiko für Kinder an Leukämie (Blutkrebs) zu erkranken nimmt nach einer Studie zu, je näher ihr Wohnort an einem Kernkraftwerk liegt. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung des Deutschen Kinderkrebsregisters in Mainz, teilte das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) als Auftraggeber der Studie am Samstag mit. Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) kündigte die Überprüfung der Ergebnisse durch die Strahlenschutzkommission an. 
 Ob das erhöhte Krebsrisiko für Kinder aber tatsächlich durch die Strahlenbelastung aus einem Kernkraftwerk verursacht wird, steht laut Bundesumweltministerium** und Bf* nicht fest. Die Strahlenbelastung der Bevölkerung müsste durch den Betrieb der Atomkraftwerke in Deutschland um mindestens das tausendfache höher sein, um den beobachteten Anstieg des Krebsrisikos erklären zu können, erklärte das Ministerium. Das BfS erklärte, das Ergebnis könne "nicht plausibel mit den tatsächlichen Ableitungen aus den Reaktoren erklärt werden". Allerdings könnten auch andere mögliche Risikofaktoren, die im Zusammenhang mit Leukämie bei Kindern in Betracht zu ziehen seien, "den entfernungsabhängigen Risikoanstieg derzeit nicht erklären". 
Ableitungsfrage dazu - von kultur-punkt: "BfS* und BMfU** verzichten bisher auf die Frage nach den übrigen Ableitungen zu fragen .  Abwasser und Abdampf werden durch den Umlauf im Inneren  im Molekular- und Nano-Bereich verändert?!. Unsere Frage zielt hierauf . Welche Veränderungen und Verstörungen treten bei den Organismen sowohl im Grundwasser, den Böden, Pflanzen, Tieren  und in der Nahrungskette beim Menschen im Kindstadium auf  - und welche Schäden sind im langzeitlichen wie im substanziellen Sinn von diesem Ab-H2O und den spezifischen Luftbewegungen/Niederschlägen  zu erwarten?
 Laut der Studie nimmt die Häufigkeit von Krebserkrankungen bei Kindern unter fünf Jahren mit der Nähe zum Reaktorstandort zu. Im Umkreis von fünf Kilometern um die deutschen Kernkraftwerke wurde für den Untersuchungszeitraum von 1980 bis 2003 ermittelt, dass 77 Kinder an Krebs, davon 37 an Leukämie erkrankt sind. Im statistischen Durchschnitt wären nach Darstellung der Wissenschaftler 48 Krebs- beziehungsweise 17 Leukämiefälle zu erwarten gewesen. Nach der Studie treten somit zusätzlich 1,2 Krebs- beziehungsweise 0,8 Leukämiefälle pro Jahr in der näheren Umgebung von allen 16 untersuchten Standorten auf. 
 Nach Angaben des Ministeriums befasst sich die Studie ausschließlich mit dem statistischen Zusammenhang der Entfernung des Wohnorts vom Standort des Atomkraftwerks. Zu den Ursachen der erhöhten Krebsraten enthalte die Studie keine Aussagen. 
 Die Untersuchung wurde von der Mainzer Professorin Maria Blettner geleitet und von einem vom BfS eingesetzten zwölfköpfigen Expertengremium begleitet. Sie umfasste 1 592 an einem Krebs erkrankte Kinder und 4 735 nicht erkrankte Kinder als Kontrollgruppe. Untersucht wurden 41 Landkreise in der Umgebung der 16 Standorte der Kernkraftwerke. Die neue Studie ist die dritte in einer Reihe entsprechender Untersuchungen des Kinderkrebsregisters. Das Ergebnis passt nach Auffassung des BfS zu ähnlichen Untersuchungen, die weltweit durchgeführt werden. 
 Gabriel kündigte an, sein Ministerium werde nach Prüfung der Ergebnisse über das weitere Vorgehen entscheiden. Der niedersächsische SPD-Fraktionschef Wolfgang Jüttner forderte den sofortigen Ausstieg aus der Atomenergie, sollte die Gesundheitsschädlichkeit von Atommeilern nachgewiesen werden. "Kommt eine Studie zu dem Ergebnis, dass Atomkraftwerke aufgrund ihrer Strahlung gesundheitsschädlich sind, müssen alle Atommeiler in Deutschland sofort abgeschaltet werden", sagte der SPD- Spitzenkandidat bei der Landtagswahl Ende Januar der Deutschen Presse-Agentur dpa in Hannover. Der frühere Umweltminister verwies auch auf die rätselhaften Leukämie-Fälle in der Elbmarsch in der Umgebung des Atomkraftwerks Krümmel und des Forschungskernreaktors in Geesthacht in Schleswig-Holstein. 
 Grünen-Chef Reinhard Bütikofer forderte die beschleunigte Abschaltung der ältesten Atomkraftwerke. Es seien zwar noch nicht alle Fragen beantwortet, dennoch handele völlig verantwortungslos, wer für einen längeren Betrieb von Atomkraftwerken oder gar den Neubau eintrete. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) forderte mehr Tempo beim Atomausstieg. 
  
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Neben Atomkraftwerken haben Kinder häufiger Krebs 
 Eine aktuelle Studie berichtet, was viele für nicht möglich gehalten hätten: In der Nähe von Atomkraftwerken erkranken Kinder häufiger an Krebs. Bundesumweltminister Sigmar Gabriel hat eine umfassende Prüfung angekündigt.
 HB BERLIN. In der Nähe von Atomkraftwerken lebende Kinder haben offenbar ein höheres Risiko, an Leukämie zu erkranken. Zu diesem Ergebnis kommt jedenfalls eine am Samstag vorgestellte Untersuchung des Deutschen Kinderkrebsregisters im Auftrag des Bundesamts für Strahlenschutz. Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) geht aber nicht davon aus, dass das höhere Risiko mit der Strahlenbelastung der Bevölkerung durch die 16 Atommeiler zusammenhänge. Er kündigte eine umfassende Überprüfung der Studie samt ihrer Ergebnisse an. 
 Die Forscher unter der Leitung der Mainzer Epidemiologin Maria Blettner kamen zu dem Schluss, dass zwischen 1980 und 2003 im Umkreis von fünf Kilometern um die Reaktoren 77 Kinder an Krebs, davon 37 an Leukämie, erkrankt waren. Im statistischen Durchschnitt seien 48 Krebs- beziehungsweise 17 Leukämiefälle zu erwarten gewesen. Etwa 20 Neuerkrankungen seien also allein auf das Wohnen in diesem Umkreis zurückzuführen. 
 Gabriel sagte, der beobachtete Anstieg könne nach derzeitigem wissenschaftlichem Kenntnisstand nicht mit der Strahlenbelastung aus einem Atomkraftwerk erklärt werden. „Die Strahlenbelastung der Bevölkerung müsste durch den Betrieb der Atomkraftwerke in Deutschland um mindestens das 1 000-fache höher sein, um den beobachteten Anstieg des Krebsrisikos erklären zu können“, sagte Gabriel. 
 Die statistische Untersuchung und bekannte Zusammenhänge zwischen Krebsrisiko und Strahlung stünden daher nicht im Einklang miteinander. Deswegen solle die Strahlenschutzkommission die Untersuchung samt ihrer Methoden und Ergebnisse genau bewerten, sagte der Minister. Das Ergebnis der Untersuchung ist nach Ansicht des Bundesamtes für Strahlenschutz nicht erstaunlich. Es passe zu ähnlichen weltweit durchgeführten Studien. „Überraschend ist jedoch, dass nachweislich das Risiko für Kinder, an Leukämie zu erkranken, umso größer ist, je näher sie am Reaktor wohnen“, erklärte die Behörde. 
 Ein Forscher des zwölfköpfigen betreuenden Expertengremiums, der ungenannt bleiben wolle, halte die Schlussfolgerungen dagegen noch für untertrieben, berichtete die „Süddeutsche Zeitung“. Nach seiner Ansicht wiesen die Daten sogar auf ein erhöhtes Krebsrisiko für Kinder im Umkreis von 50 Kilometern hin, hieß es in dem Bericht weiter. 
 Die Studie ist nach Angaben der Autoren die dritte in eine Rehe entsprechender Untersuchungen. Sie hebe sich aber von den beiden Vorläufern in der Aussagequalität entscheidend ab. So seien erstmals exakte Angaben zur Entfernung eines Wohnortes von einem Reaktor, und zwar sowohl für erkrankte als auch für nicht erkrankte, Kinder, in einer „Fall-Kontroll-Studie“ berücksichtigt worden. Untersucht wurden 41 Landkreise in der Umgebung der 16 Standorte der Meiler. Beteiligt waren 1 592 an einer Krebsform erkrankte und 4 735 nicht erkrankte Kinder unter fünf Jahren. 
 In den vergangenen Jahren hatten Forscher mehrfach das Krebsrisiko in der Umgebung von Atomkraftwerken untersucht. In vorangegangenen Studien kamen die Forscher aber zu widersprüchlichen Erkenntnissen und Interpretationen