Kindergesundheit A

A
-Aprikosenkerne;
-Armut;
-Arthritis;
-Arzneimittel,
-Arzneimittel-Sicherheit;
-Augentropfen;
-Autismus;

Aprikosenkerne

Gefahr aus dem Kern - Warnung vor angeblich gesundheitsfördernden Aprikosenkernen
www.GesundheitPro.depirhalla@wortundbildverlag.de

Baierbrunn (ots) 09.08.2007 - Bittere Aprikosenkerne können der Gesundheit
schaden, berichtet die "Apotheken Umschau" unter Berufung auf das
Bundesinstitut für Risikobewertung. Die mandelförmigen Kerne aus dem
Inneren des Aprikosensteins werden als Nahrungsergänzungsmittel
verkauft und als gesundheitsfördernd beworben. Mehr als ein bis zwei
Kerne pro Tag sollten Verbraucher nicht essen, denn die bitteren
Kerne enthalten Amygdalin, aus dem bei der Verdauung giftige
Blausäure entsteht. Vergiftungserscheinungen sind Krämpfe, Erbrechen
und Atemnot. In höheren Dosen ist Blausäure sogar tödlich.
Aprikosenkerne müssen für Kinder unzugänglich aufbewahrt werden.

Das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" 8/2007 A liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.

Kontakt:
Ruth Pirhalla
Pressearbeit
Tel.: 089 / 7 44 33-123
Fax: 089 / 744 33-459

Armut I

Online-Publikation: April 2008 im Internet-Journal <<kultur-punkt.ch>>
Ereignis-, Ausstellungs-, AV- und Buchbesprechung
<< Bernd Siggelkow & Wolfgang Büscher: Deutschlands vergessene Kinder - Herausgeber: ARCHE>>
Die Arbeit des Herausgebers: ARCHE wird durch jedes verkaufte Buchexemplar mit 1 Euro unterstützt.
Buch-Best.-Nr.: (816187, 192 Seiten, gebunden, mit Bildteil); Hörbuch-Best.-Nr.: 816237 (2 CDs, ca. 105 Min.)
Die Arche" christliches Kinder- und Jugendwerk e.V. ; www.kinderprojekt-arche.de/karte.htm
Ansprechpartner: Bernd Siggelkow und Kai-Uwe Lindloff und
Wolfgang Büscher als engagierter Berater und begnadeter Fussgänger-Erzähler für gefährdete Menschen-Kinder:
http://archiv.kultur-punkt.ch/praesentation/kulturreisen-buecher/rowohlt-buescher-deutschland06-7.htm
http://archiv.kultur-punkt.ch/buchtipps-allgemein/rowohlt08-4buescher-berlinmoskau.htm
http://archiv.kultur-punkt.ch/auszeichnung/az-bueschner-Reisepoesie06-7.htm
siggelkow@kinderprojekt-arche.delindloff@kinderprojekt-arche.de;

Inhalt
Das Buch:
"Deutschlands vergessene Kinder" berichtet über die Arbeit des christlichen Kinder- und Jugendwerks "Die Arche". Autoren sind Bernd Siggelkow, der Gründer und Leiter der "Arche", sowie Wolfgang Büscher, Journalist und Sprecher des Projekts. Das Buch erzählt erschütternde Geschichten über die Schicksale von Kindern am Rande unserer Gesellschaft, die nur wenig Chancen haben. Doch das Buch gibt auch Hoffnung, entkräftet Vorurteile zum Thema Kinderarmut, und zeigt, dass es möglich ist, mit sozialem Engagement, wie es die "Arche" leistet, diesen Kindern und Jugendlichen eine Perspektive zu bieten.
Das Buch "Deutschlands vergessene Kinder" berichtet über die Arbeit des christlichen Kinder- und Jugendwerks "Die Arche". Autoren sind Bernd Siggelkow, der Gründer und Leiter der "Arche", sowie Wolfgang Büscher, Journalist und Sprecher des Projekts. Das Buch erzählt erschütternde Geschichten über die Schicksale von Kindern am Rande unserer Gesellschaft, die nur wenig Chancen haben. Doch das Buch gibt auch Hoffnung, entkräftet Vorurteile zum Thema Kinderarmut, und zeigt, dass es möglich ist, mit sozialem Engagement, wie es die "Arche" leistet, diesen Kindern und Jugendlichen eine Perspektive zu bieten.

Die CD:
"Deutschlands vergessene Kinder", mit einem Vorwort von Günther Jauch, erscheint im Verlag Gerth Medien (Asslar). Eine zusätzliche Hörbuchproduktion enthält ausgewählte Geschichten, die von den Autoren sowie weiteren prominenten Sprechern, wie Marietta Slomka, Xavier Naidoo, Martin Semmelrogge und Wolfgang Bahro, gelesen werden. Einen informativen Beitrag zum Buch, gelesen von Leon Boden, können Sie sich hier anhören.

Die Arche:
Im Rahmen der Prävention und der Gesundheitsförderung bietet "Die Arche" den Kindern und Jugendlichen ständig neue Projekte an, an denen die Kids freiwillig teilnehmen können.
- Erste-Hilfe Kurse für Kinder
- Unfallverhütung und Sicherheitstraining
- Gesunde Ernährung und gesunder Schlaf
- Unsere Sinne: Folgen von Seh- und Hörschäden
- Gesunde Zahn- und Körperpflege
- Bewegung und Sport
- Beachvolleyball-Anlage
- Umgang mit der Natur und ihren Ressourcen
- Workshop: Auswirkungen und Vermeidung von Drogenkonsum
- Workshop: Vermeidung von krankheitsauslösenden Umweltrisiken
Für alle Projekte sucht "Die Arche" Sponsoren und Partner.
Helfen Sie uns zu helfen! Armut gerät zunehmend in den Hintergrund der menschlichen Wahrnehmung. Da öffentliche Zuwendungen allerorts gekürzt werden, ist auch "Die Arche" auf Spenden angewiesen.
Die Arche > Bank für Sozialwirtschaft > Kontonummer: 30 30 100 > Bankleitzahl: 100 205 00

Weitere Informationen zur Arche:
"Die Arche" plant derzeit ein Out-Door- und Freizeitcamp. Somit
können in Zukunft auch Schulklassen, Jugendgruppen und andere Jugendverbände in dem neuen Ferienlager untergebracht werden.
Langfristiges Ziel des neuen Camps ist es, Kindern und Jugendlichen, die aus sozialen Netzen herausgefallen sind, für einen längeren Zeitraum eine Integrationsmöglichkeit zu bieten.
Die Arche" christliches Kinder- und Jugendwerk e.V.
Tangermünder Str. 7, 12627 Berlin
Telefon: +49 (0) 30 - 99 35 973 und +49 (0) 30 - 99 28 37 72
Telefax: +49 (0) 30 - 99 28 37 83
Ansprechpartner: Bernd Siggelkow und Kai-Uwe Lindloff; und
Wolfgang Büscher als engagierter Berater und begnadeter Fussgänger-Erzähler für gefährdete Menschen-Kinder

Armut II

Fraktion DIE LINKE: Armut macht Kinder krank
hendrik.thalheim@linksfraktion.de; pressesprecher@linksfraktion.de; info@gesundheit-adhoc.de
http://www.linksfraktion.dehttp://www.gesundheit-adhoc.de;  

Berlin 20. Juni 2008 - "Es ist ein Skandal, dass die soziale Lage von Kindern und
Jugendlichen ein entscheidender Faktor für ihre gesundheitliche
Entwicklung ist", sagt Martina Bunge, Abgeordnete der Fraktion DIE
LINKE und Vorsitzende des Gesundheitsausschusses anlässlich des
Kinder- und Jugendärztetags in Berlin und des Kinder- und
Jugendhilfetags in Essen. "Die zunehmende Kinderarmut führt verstärkt
zur Verschlechterung besonders der psychischen Gesundheit." Bunge
weiter:

"Es ist seit langem bekannt, dass die Kindheit eine besonders wichtige
Lebensphase für die weitere Entwicklung darstellt. Umso erschreckender
ist es, dass bereits bei Kindern deutliche Unterschiede der
gesundheitlichen Lage auf soziale Ungleichheit zurückgeführt werden
müssen. Kinder aus armen Familien werden bereits mit geringerem
Geburtsgewicht geboren und leiden dann häufiger unter Bauch- und
Kopfschmerzen, Depressionen und Selbstmordgedanken. Diese schlechten
Bedingungen nehmen sie in ihr ganzes späteres Leben mit.

In diesem Jahr sind bereits zahlreiche Daten und Berichte zur
zunehmenden sozialen Ungleichheit und deren Auswirkungen auf die
Gesundheit veröffentlicht worden. Ich erinnere nur an den Armuts- und
Reichtumsbericht, aber auch an die Ergebnisse der HBSC und KIGGS
Studien. Die Datenlage ist klar: Die Armut in Deutschland wächst und
Armut macht krank. Dagegen muss endlich etwas getan werden. Wir
brauchen mehr soziale Gerechtigkeit, mehr Bildung, mehr finanzielle
Mittel für Prävention und Gesundheitsförderung und endlich ein
Präventionsgesetz, das besonders auf die soziale Ungleichheit und ihre
Folgen einwirkt."

Kontakt:
Hendrik Thalheim, Pressesprecher
Pressestelle der Fraktion DIE LINKE.
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Telefon: (030) 22 75 28 01
Telefax: (030) 22 75 68 01
Mobil: (0172) 39 14 261

GESUNDHEIT ADHOC ist ein Dienst von EL PATO Ltd.
Schumannstraße 2, 10117 Berlin

Augentropfen

Kleiner Trick am Kinderauge - Wie Augentropfen auch bei geschlossenen Lidern gegeben werden können
www.GesundheitPro.depirhalla@wortundbildverlag.de

Baierbrunn (ots) 10.08.2007 - Wenn Kinderaugen entzündet sind oder allergisch
reagieren, müssen Augentropfen einfach sein. Kinder wehren sich aber
häufig dagegen. Kinderarzt Dr. med. Andreas Busse erklärt im
Apothekenmagazin "Baby und Familie", wie die Tropfen trotzdem
verabreicht werden können, ohne dass das Kind leidet. Das Kleine soll
sich dazu auf den Rücken legen. Wenn es die Augen partout nicht offen
halten will, ist das auch kein Problem. Dann wird das Medikament in
den Augenwinkel neben der Nase getröpfelt. "Wenn Sie jetzt kurz am
Unterlid ziehen, verteilen sich die Tropfen rasch von alleine", so
Busse. Das Kind kneift die Lider fest zu? "Nicht so schlimm", erklärt
der Kinderarzt. "Spätestens wenn es im Liegen seine Augen wieder
öffnet, verteilen sich die Tropfen."

Kontakt:
Ruth Pirhalla
Pressearbeit
Tel.: 089 / 7 44 33-123
Fax: 089 / 744 33-459
 

Arthritis

Behandlung von Kindern mit juveniler idiopathischer Arthritis
www.wyeth.dewww.die-forschenden-pharma-unternehmen.deWicherA@wyeth.com; Zum Produkt: gabberj@wyeth.com

Es gibt gute Nachrichten für viele Kinder und Jugendliche mit juveniler idiopathischer Arthritis (JIA): Die Behandlung mit Inhibitoren des Tumor-Nekrose-Faktor-a (TNF-a) führt nicht nur zu einer maßgeblichen Reduktion der Krankheitsaktivität, sondern zusätzlich auch zu einer Normalisierung des - bei diesen Patienten häufig retardierten - Wachstums. Dies ergab eine kürzlich publizierte Studie mit 71 Patienten, die an einer schweren polyartikulären JIA erkrankt waren und zwei Jahre lang mit Etanercept oder Infliximab behandelt wurden.

Normalisierung des Wachstums unter Therapie mit TNFα-Blockern

Münster (31. Januar 2007). Gute Nachrichten für viele Kinder und Jugendliche mit juveniler idiopathischer Arthritis (JIA): Die Behandlung mit Inhibitoren des Tu-mor-Nekrose-Faktor-α (TNF-α) führt nicht nur zu einer maßgeblichen Reduktion der Krankheitsaktivität, sondern zusätzlich auch zu einer Normalisierung des – bei diesen Patienten häufig retardierten – Wachstums. Dies ergab eine kürzlich publi-zierte Studie mit 71 Patienten, die an einer schweren polyartikulären JIA erkrankt waren und zwei Jahre lang mit Etanercept oder Infliximab behandelt wurden.
Mit Einführung der biotechnologischen TNFα-Hemmer vor einigen Jahren konnte die Therapieoption der JIA entscheidend verbessert werden. Mittel der ersten Wahl ist dabei das TNFα-Rezeptor-Fusionsprotein Etanercept (Enbrel®), das bisher einzige Biologic, das zur Behandlung von Kindern zwischen 4 und 17 Jahren mit aktiver polyartikulärer JIA zugelassen ist. Sein Einsatz kommt in Betracht, wenn Methotrexat nicht ausreichend wirksam ist oder nicht vertragen wird.1
Wachstumsretardierung: bedeutsame Komplikation bei JIA
Insbesondere Kinder und Jugendliche mit polyartikulären Formen einer JIA leiden häufig unter einer Wachstumsretardierung, die die Lebensqualität erheblich beeinträchtigt. Diese sehr bedeutsame und langwierige Komplikation wird durch langfristige systemische An-wendung von Glukokortikoiden verursacht, ist jedoch auch eine Folge des ausgedehnten Entzündungsprozesses der Erkrankung selbst. Ein normales Größenwachstum ist jedoch ein wichtiges Therapieziel bei jeder chronischen Erkrankung im Kindesalter.
Bislang durchgeführte klinische Studien zur JIA haben gezeigt, dass es unter Therapie mit Etanercept auch langfristig nicht nur zu einer signifikanten Verminderung der Entzün-dungsaktivität kommt, sondern auch zu einer deutlichen Reduktion der benötigten Ste-roiddosis.2,3 Im Rahmen einer finnischen Kohortenstudie wurde nun erstmals an einem größeren Patientenkollektiv systematisch untersucht, welchen Einfluss die Therapie mit TNFα-Inhibitoren auf das Wachstum von Kindern und Jugendlichen hat. Dazu wurden die Daten von insgesamt 71 Patienten zwei Jahre vor und zwei Jahre während einer The-rapie mit Etanercept (n = 43) oder Infliximab (n = 28) ausgewertet. Die Patienten litten an einer schweren JIA mit polyartikulärem Verlauf. Zu Beginn der Anti-TNFα-Therapie waren die Patienten durchschnittlich 9,6 Jahre alt und die mittlere Krankheitsdauer betrug 5,7 Jahre.4
Normalisierung des Wachstums im Verlauf der Anti-TNFα-Therapie
Bei 53 Patienten, die vor der Behandlung eine Wachstumsretardierung aufwiesen, kam es im Verlauf der Anti-TNFα-Therapie zu einer signifikanten Beschleunigung der Wachs-tumsgeschwindigkeit. Diese wurde erfasst anhand der Veränderung eines Scores für die Standardabweichung der Körpergröße* und betrug +0,45 (95 % Konfidenzintervall [CI], 0,33 - 0,56; p < 0,001). Dies entspricht einer durchschnittlichen Zunahme des Wachstums um 1,8 cm/Jahr. Bei den übrigen 18 Patienten, die vor der Behandlung ein normales oder beschleunigtes Wachstum zeigten, war eine Änderung der Wachstumsgeschwindigkeit von +0,05 zu verzeichnen (95% CI; 0,07 - 0,16; p = 0,39). Nach zweijähriger Behandlung mit den TNFα-Blockern war die Wachstumsgeschwindigkeit in beiden Gruppen ähnlich. Insgesamt profitierten 54 Patienten (76 %) während der Behandlung von einer Verbesse-rung ihres Größenwachstums, wobei 40 dieser Kinder vorher eine Wachstumsretardie-rung aufwiesen, die sie nach der Therapie aufgeholt hatten.
Bei allen Patienten kam es im Verlauf der Anti-TNFα-Therapie zu einer signifikanten Reduktion der Krankheitsaktivität, erfasst anhand der Blutsenkungsgeschwindigkeit, der Serumspiegel des C-reaktiven Proteins und der Anzahl entzündeter Gelenke (p < 0,001). Zudem konnte die Steroiddosis signifikant gesenkt werden (p < 0,001).
Die Studie hatte auch zum Ziel, mögliche Prädiktoren für die Veränderung des Körper-wachstums zu identifizieren. Hierbei erwies sich eine Wachstumsretardierung vor der Anti-TNFα-Therapie als stärkster Prädiktor für die beobachtete Zunahme der Wachs-tumsgeschwindigkeit. Die Veränderung der Entzündungsaktivität blieb ein signifikanter Prädiktor für die Wachstumsgeschwindigkeit, selbst wenn die Reduktion der Steroiddosis berücksichtigt wurde.
Enbrel®: Neue Darreichungsform für Kinder hilft Zeit und Kosten sparen
Seit November 2006 steht mit Enbrel® 25 mg/ml für Kinder und Jugendliche jetzt auch eine spezielle pädiatrische Darreichungsform zur Verfügung. Bei Kindern bis etwa 31 kg Körpergewicht können dabei zwei Dosen von Etanercept aus einer Durchstechflasche mit 25 mg entnommen und eingesetzt werden. Nach Zubereitung der Injektionslösung mit Hilfe des Lösungsmittels kann die nicht verbrauchte Menge bei 2° - 8° C gekühlt bis zu 14 Tage gelagert und für eine zweite Anwendung verwendet werden. Dadurch wird die Menge an verworfener Substanz reduziert; zudem spart man Zeit bei der wöchentlichen Medikamentenzubereitung.1

Literatur:
1) Fachinformation Enbrel 25 mg/ml für Kinder und Jugendliche, Stand: August 2006
2) Lovell D.J. et al. N Engl J Med 2000; 342: 763-769
3) Lovell D.J. et al. Arthritis Rheum 2006; 54: 1987-1994
4) Tynjälä P. et al. Ann Rheum Dis 2006; 65: 1044-1049

Ansprechpartner
Anika Wichert
Pressestelle Wyeth Pharma
Tel.: +49 (0)251 – 204 2030
Fax: +49 (0)251 – 204 2033
Jens Gabbert
Wyeth Pharma
Tel.: +49 (0)251 – 204 1414
Fax: +49 (0)251 – 204 2068

Zum Unternehmen Wyeth
Wyeth ist weltweit eines der größten forschenden Arzneimittel- und Gesundheitsvorsorgeunternehmen, in dem über 50.000 Mitarbeiter beschäftigt sind (Sitz in Madison/USA). Der deutsche Sitz des Unternehmens ist die Wyeth Pharma GmbH in Münster/Westfalen (rund 650 Mitarbeiter).
Der Schwerpunkt von Wyeth liegt auf der Forschung und Entwicklung von innovativen, verschreibungs-pflichtigen Präparaten, wofür jährlich rund zwei Milliarden US-Dollar investiert werden. Dabei konzentriert sich das Unternehmen insbesondere auf die Bereiche Rheumatologie, Dermatologie, Impfstoffe, zentrales Nervensystem, Frauengesundheit, Infektiologie, Hämophilie, Transplantationsmedizin und Onkologie. Ziel der Wyeth Pharma GmbH ist es, auch im deutschen Markt in die Gruppe der zehn erfolgreichsten Pharma-Unternehmen vorzustoßen.

Arzneimittel

Arzneimittel für Kinder sorgfältig auswählen und anwenden
ABDA - Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände, 10.07.2007
E-Mail: u.sellerberg@abda.aponet.dehttp://www.abda.dehttp://www.aponet.de;  http://www.gesundheit-adhoc.de

Berlin/Hamburg - Eltern sollten sich in der Apotheke ausführlich über
die Arzneimittel für ihre Kinder beraten lassen. Werden zum Beispiel
verschreibungspflichtige Antibiotikasäfte von den Eltern ohne
Anleitung hergestellt, kann es leicht zu Über- und Unterdosierungen
kommen, wenn entweder zu viel oder zu wenig Flüssigkeit verwandt wird.
Säfte sollten auch nicht mit einem Tee- oder Esslöffel, sondern mit
einem normierten Messlöffel oder einer Dosierspritze verabreicht
werden. "Deshalb sollten sich Eltern die Anwendung von Arzneimitteln
bei Ihren Kindern in der Apotheke genau erklären lassen", sagte
Magdalene Linz, Präsidentin der Bundesapothekerkammer beim
Gesundheitspresse-Seminar "Kinder in der Apotheke".

Kinder sind keine kleinen Erwachsenen und brauchen teilweise andere
Wirkstoffe als Erwachsene. Das gilt auch für anscheinend harmlose
rezeptfreie Arzneimittel, wie Schmerzmittel oder Nasentropfen. "Die
Apotheke hat eine Schlüsselfunktion bei der Medikation von Kindern,
weil dort auch die Anwendung nicht-verschreibungspflichtiger
Arzneimittel in der Selbstmedikation bekannt ist. So können
Wechselwirkungen erkannt und verhindert werden", betonte Linz.

Die Apotheken widmen sich in diesem Jahr verstärkt dem Thema
Prävention bei Kindern. Im Oktober ist eine Aktionswoche für junge
Familien geplant, bei der Apotheker die häuslichen Medikamentenvorräte
unter die Lupe nehmen. Eine Aktionswoche zum Weltdiabetestag im
November richtet sich vor allem an die Prävention von Diabetes bei
Kindern und Jugendlichen.

Kontakt:
Dr. Ursula Sellerberg
Stellv. Pressesprecherin
ABDA - Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände
Jägerstraße 49/50, 10117 Berlin

Arzneimittel-Sicherheit I

Kinder-Arzneimittelsicherheit : Kinder sind keine kleinen Erwachsenen und benötigen deshalb andere Dosierungen und teilweise andere Darreichungsformen von Arzneimitteln.
Für Rückfragen: BARMER Presseabteilung, Telefon 018 500 99 14 21
http://www.barmer.de/pressehttp://www.gesundheit-adhoc.de
______________________________________________________________________

Wuppertal - (17.08.2007) Mehr Sicherheit für Kinder bei
der Anwendung von Arzneimitteln erwartet die BARMER deshalb durch die
in diesem Jahr in Kraft getretene EU-Verordnung zu
Kinderarzneimitteln. Die Verordnung schreibt vor, dass bereits bei der
Zulassung Ergebnisse klinischer Kinderstudien vorliegen müssen oder
zumindest eine Verpflichtung zu derartigen Studien festgeschrieben
ist. "Das ist eine gute Entwicklung, die kranken Kindern und ihren
Eltern hilft. Bislang galt: Je kleiner die Kinder, desto schlechter
die Datenlage und so schwieriger und risikoreicher die Therapie. Wir
begrüßen es daher ausdrücklich, wenn Ärzte künftig weniger nach dem
richtigen Medikament suchen müssen", betont Birgit Fischer,
stellvertretende Vorstandsvorsitzende der BARMER. "Wir sehen die
Pharmaindustrie außerdem in der Pflicht, für kindgerechte
Darreichungsformen und Dosierungen zu sorgen."

Künftig soll auf jeder Packung ein Aufdruck sofort zeigen, für welche
Altersgruppe ein Arzneimittel zugelassen ist. Insgesamt soll es fünf
Altersgruppen geben. Bis Januar 2008 soll ein Symbol dafür entwickelt
werden. Die Pharmafirmen haben danach zwei Jahre Zeit, ihre Packungen
und die Packungsbeilagen entsprechend anzupassen. Ärzte können dadurch
künftig gezielter Medikamente für ihre jungen Patienten auswählen und
müssen weniger "experimentieren". Dies verbessert die Versorgung
deutlich und lässt die kleinen Patienten schneller gesund werden.
Fischer sieht außerdem die Beratungskompetenz der Apotheken. Sie
könnten durch ihr Fachwissen Eltern auf Wechsel- und Nebenwirkungen
hinweisen und Ratschläge für die richtige Dosierung und Darreichung
von Arzneimitteln geben. Bei der größten deutschen Krankenkasse sind
rund 800.000 Kinder bis zwölf Jahre versichert. Die BARMER gibt jeden
Tag rund 300.000 Euro für die Arzneimittelversorgung der bei ihr
versicherten Kinder aus

Arzneimittel-Sicherheit Ii

 

Arzneimittel beim "Zappelphilipp-Syndrom" ADHS nicht vorschnell
absetzen

http://www.abda.deu.sellerberg@abda.aponet.dehttp://www.abda.dehttp://www.gesundheit-adhoc.de
ABDA - Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände, Freitag,
10.08.2007

Berlin - Etwa 6 Prozent aller Kinder zwischen sechs und zehn Jahren
leiden am Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Syndrom ADHS. Es
äußert sich in Lern-, Leistungs- und/oder Verhaltensauffälligkeiten.
Behandelt wird es unter anderem mit dem Wirkstoff Methylphenidat. In
den letzten Tagen erschienen Presseberichte, dass dieser Wirkstoff in
Tierversuchen zu organischen Veränderungen im Gehirn geführt hat.
"Eltern sollten Arzneimittel gegen ADHS nicht vorschnell absetzen,
sondern zuerst mit dem betreuenden Arzt sprechen", rät Apotheker
Professor Hartmut Morck, Arzneimittelexperte und Chefredakteur der
Pharmazeutischen Zeitung.

Kinder über sechs Jahren können ergänzend zu anderen Therapieformen
mit Methylphenidat behandelt werden. Im normalen Dosisbereich sind
Nebenwirkungen selten. Sie treten meist nur zu Beginn der Behandlung
auf und können durch eine Verminderung der Dosis oder geänderte
Einnahmezeiten beherrscht werden. Als Alternative zu Methylphenidat
kann die Apotheke Rezepturen mit dem Wirkstoff Amphethamin anfertigen.
Oder der Arzt kann den Wirkstoff Atomoxetin verordnen, dessen Wirkung
allerdings verzögert einsetzt. In der Selbstmedikation können Eltern
homöopathische Arzneimittel einsetzen. Abzuraten ist von
Nahrungsergänzungsmitteln mit AFA-Algen.

Morck: "Das "Zappelphilipp-Syndrom" wird seit einigen Jahren stark
beworben. Aber nicht jedes unruhige Kind hat ADHS. Eltern sollten
deshalb auf die Diagnose eines Facharztes vertrauen." Nach Angaben des
Deutschen Arzneiprüfungsinstituts e.V. (DAPI) wurden im Jahr 2006 1,47
Millionen Packungen Methylphenidat verordnet. Das sind 48 Prozent mehr
als noch vor fünf Jahren. 45 Prozent der Packungen verordneten
Kinderärzte, weitere 25 Prozent Neurologen.

Kontakt:
Ansprechpartner: Frau Dr. Ursula Sellerberg
Telefon: 030 40004-134

 

Autismus I

Autismus: Namenstest bei Babys ermöglicht frühere Diagnose Hoher Prozentsatz von Risikokindern besteht den Test nicht http://www.ucdavis.edu; http://archpedi.ama-assn.org;email: monschein@pressetext.com 
Davis (pte/03.04.2007) - Eine routinemäßige Untersuchung, ob Babys im Alter von einem Jahr auf ihren Namen reagieren, könnte helfen, Autismus früher als mit anderen Tests zu entdecken. Zu diesem Ergebnis ist eine Studie der University of California Davis gekommen. Eine Erkrankung wird normalerweise nicht diagnostiziert, bis das betroffene Kind drei oder vier Jahre alt ist, da die Symptome variieren können. Die Eltern von autistischen Kindern berichten häufig, dass sie bereits früh ein ungewöhnliches Verhalten bemerkt hätten. Der Namestest wird in den Archives of Pediatrics and Adolescent Medicine im Detail beschrieben.
Die Wissenschafter untersuchten zwei Gruppen von Kindern, eine gesunde Kontrollgruppe und eine Gruppe bei der ein erhöhtes Autismusrisiko angenommen wurde, da sie alle ältere autistische Geschwister hatten. Mit zwölf Monaten schafften alle 46 Kinder der Kontrollgruppe den Namenstest. Sie reagierten beim ersten oder zweiten Mal auf ihren Namen. Nur 86 Prozent der 101 gefährdeten Kinder gelang diese Übung. Die Wissenschafter begleiteten die 46 der gefährdeten Kinder und 25 der Kontrollgruppe bis zu ihrem zweiten Geburtstag. Drei Viertel der Kinder mit einem höheren Risiko, die den Namenstest nicht geschafft hatten, verfügten in diesem Alter über Entwicklungsprobleme.
Von den Kindern, bei denen später Autismus diagnostiziert wurde, hatte die Hälfte beim Namenstest versagt. Bei den Kindern mit Verzögerungen in der Entwicklung waren es 39 Prozent. Das Team um Aparna Nadig versuchte den Namenstest bei sechsmonatigen Kindern. Es stellte sich heraus, dass erst später sinnvolle Ergebnisse zu erwarten sind. Die Forscher betonen, dass der Namenstest bei einem routinemäßigen Einsatz nicht alleine für eine Diagnose herangezogen werden sollte. Der Test weise vielmehr darauf hin, dass eine genauere Beurteilung erforderlich sei. Ein Kind, das den Test nicht bestehe, müsse nicht notwendigerweise an Autismus leiden. Ein Kind, das den Test wiederholt nicht bestehe und sich übereinstimmend nicht normal entwickle, sollte jedoch genauer untersucht werden.
Aussender: pressetext.austria Redakteur: Michaela Monschein Tel. +43-1-81140-0

 

Asperger-Syndrom

Online-Publikation: März 2013 im Internet-Journal <<kultur-punkt.ch>>
Ereignis-, Ausstellungs-, AV- und Buchbesprechung
<< Reiner Bahr : Igel-Kinder . Kinder und Jugendliche mit Asperger-Syndrom verstehen >>
144 Seiten, 14 x 22 cm , Paperback , ISBN: 978-3-8436-0330-0 ; € 14,99
Patmos Verlagsgruppe, D-68167 Mannheim; www.patmos-verlagsgruppe.de

Inhalt
Sie sind extrem eigensinnig, haben kaum Freunde, vermeiden Blickkontakt oder reden ohne Rücksicht einfach drauflos. Kinder und Jugendliche mit Asperger-Syndrom sind bereits im Kindergarten auffällig und scheitern häufig trotz großer Intelligenz in der Schule. Mit den eigenwilligen Verhaltensweisen dieser »Igel-Kinder« zurechtzukommen, ist für Eltern wie Lehrkräfte kein leichtes Unterfangen.
Der Sonderpädagoge Reiner Bahr erklärt die Ursachen und Folgen dieser besonderen Form des Autismus und zeigt Eltern, Erzieherinnen und Lehrkräften Wege, wie sie »Igel-Kinder« verstehen lernen und gezielt fördern und unterstützen können.

Charakteristika
- Asperger-Syndrom – eine immer häufiger diagnostizierte Störung bei Kindern und Jugendlichen
- Von einem ausgewiesenen Experten zum Thema

Fazit
Reiner Bahr gelingt es in seinem überaus wertvollen Ratgeber zu " Igel-Kinder" Eltern mit Kindern und Jugendlichen , die ein Asperger-Syndrom / Autismus aufweisen, zu helfen. Dabei beginnt er mit der Früh-Diagnostik und -Förderung vom Kleinkind-, Vorschul-, Schulkind bis zum jugendlichen Alter und wie man in ihnen den ganzen Menschen sieht und dessen Perspektive. Er schliesst mit dem Ausblick auf Augenhöhe zum Anderen: "Niemand ist vollkommen". Dem kann nur zugestimmt werden. m+w.p13-3