Viele Menschen leiden unter Inkontinenz. So beenden Betroffene ihre Leidensphase!
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Inkontinenz - Leiden beenden!
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Viele Menschen leiden unter Inkontinenz. So beenden Betroffene ihre Leidensphase!
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Obwohl rund zehn Millionen Menschen in Deutschland unter Inkontinenz leiden, sprechen die wenigsten über ihre Beschwerden oder holen sich Hilfe. Stattdessen versuchen viele Betroffene ihre Symptome durch weniger trinken und den ständigen Gang zur Toilette zu mildern. Doch genau auf diese Weise können sich die Probleme sogar noch verstärken. Marlene Haufe, Gesundheitsexpertin beim unabhängigen Preisvergleichsportal apomio.de, weiß, was wirklich hilft.
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Nürnberg, den 22. August 2019: Obwohl rund zehn Millionen Menschen in Deutschland unter Blasenschwäche – im Fachjargon Harninkontinenz – leiden, sprechen die wenigsten über ihre Beschwerden oder holen sich Hilfe. Zu groß ist die Scham. Stattdessen versuchen viele Betroffene ihre Symptome durch weniger trinken und den ständigen Gang zur Toilette zu mildern. Was die wenigsten wissen: Genau auf diese Weise können sich die Probleme sogar noch verstärken. Marlene Haufe, Gesundheitsexpertin beim unabhängigen Preisvergleichsportal apomio.de, weiß, welche Maßnahmen gegen den plötzlichen Harndrang wirklich helfen können.
Harninkontinenz kann viele Ursachen haben und tritt häufig nach Operationen oder bei Diabetes auf. Oft ist aber auch einfach nur der Beckenboden geschwächt, etwa nach einer Entbindung, infolge der Wechseljahre oder bei Übergewicht. Dabei unterscheidet man im Groben zwischen einer Belastungsinkontinenz, bei der beim Niesen oder Lachen ein paar Tropfen Urin abgehen, sowie einer Dranginkontinenz, bei der es ohne Vorankündigung zu starkem Harndrang kommt, der nicht mehr willentlich hinausgezögert werden kann.
Achtung: Falsches Verhalten verstärkt die Probleme!
Obwohl Inkontinenz weit verbreitet ist, handelt es sich um ein großes Tabuthema. Die meisten leiden still vor sich hin, nehmen weniger Flüssigkeit zu sich und suchen häufig die Toilette auf. „Doch genau diese Vorgehensweise kann sogar kontraproduktiv sein“, weiß Marlene Haufe. „Wer wenig trinkt, hat stark konzentrierten Urin. Dadurch werden Niere, Blase und Harnröhre nicht mehr ausreichend durchgespült, was Blasenentzündungen zur Folge haben kann. Und die wiederum verstärken Inkontinenz“, erklärt die Gesundheitsexpertin. Auch der häufige Gang zur Toilette kann dazu führen, dass die Blase immer weniger Flüssigkeit speichern kann. Grundsätzlich empfiehlt sie, frühzeitig einen Arzt aufzusuchen. „Liegt keine spezielle Krankheit zugrunde, dann können die eigenständigen Symptome in der Regel deutlich gemildert werden“, so Haufe.
Beckenboden trainieren
Ein gezieltes Training des Beckenbodens ist nicht nur die beste Vorbeugung, sondern kann auch eine geschwächte Muskulatur wieder stärken. „Auch wenn es schwerfällt: Frauen, die gerade entbunden haben, sollten unbedingt Rückbildungsgymnastik machen“, rät die Gesundheitsexpertin. „Ansonsten steigt die Wahrscheinlichkeit, dass sich im Alter eine Harninkontinenz entwickelt erheblich.“ Volkshochschulen, Sportvereine und Hebammenpraxen bieten Kurse an, in denen die Übungen gezielt erlernt werden können. Dabei sind allerdings Geduld und Durchhaltevermögen gefragt: Der Erfolg der Beckenbodengymnastik stellt sich erst nach drei bis sechs Monaten ein.
Übergewicht, Rauchen und Koffein erhöhen das Risiko erheblich
Ganz wesentlich trägt darüber hinaus ein gesunder Lebensstil zu einer Linderung der Symptome bei. Dazu zählt, auf das Körpergewicht zu achten. Übergewichtige können durch eine Gewichtsreduktion eine deutliche Besserung erzielen. Und auch in puncto Rauchen gilt: am besten aufhören, da Nikotin die Blase stark reizt – ebenso wie Koffein und scharfe Gewürze. Marlene Haufe verdeutlicht, dass mit dem Genuss von mehr als 500 ml Kaffee am Tag das Inkontinenzrisiko um 25 Prozent steigt.
Schutzmaßnahmen für mehr Freiheit
Die Scham rund um das Thema Blasenschwäche äußert sich auch darin, dass viele Frauen sich nicht trauen, Inkontinenzprodukte zu kaufen und stattdessen zu Menstruationsbinden greifen. „Spezielle Inkontinenzeinlagen sind jedoch besser geeignet, schnell fließenden Urin aufzusaugen“, so Haufe. „Viele Inkontinenzeinlagen enthalten ein Gel, das Flüssigkeit absorbiert und dafür sorgt, dass kein Geruch entsteht.“ Wer seine Produkte diskret beziehen möchte, der findet auch im Internet viele Anbieter. Dabei kann sich ein Preisvergleich lohnen. Marlene Haufe verweist auf ein großes Angebot, welches Apotheken bereithalten. Wer sich eingehend informieren möchte, der findet beim unabhängigen Vergleichsportal apomio.de nicht nur alles Wissenswerte über die unterschiedlichen Produkte, sondern kann auch Preise vergleichen und online bestellen. Tritt Inkontinenz in Folge einer Operation oder einer anderen Erkrankung auf, dann übernehmen meist sogar die Krankenkassen die Kosten.
Weitere Informationen unter http://www.apomio.de
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