Chronische Erkrankungen und Krebs
- Die Komplementärmedizin rückt das Immunsystem in den Mittelpunkt
verlag@comedverlag.de; http://www.comedverlag.de; http://www.comedverlag.de/fachmagazin_probeheft.php
Hochheim (pts/22.01.2007) - Noch immer ruft die Diagnose einer chronischen Erkrankung Verzweiflung hervor, heißt es doch häufig „damit müssen Sie nun leben“. Da schulmedizinische Behandlungsweisen oftmals höchstens die auftretenden Symptome lindern können, wenden sich Patienten zunehmend ganzheitlichen Therapien zu, sei es als begleitende Maßnahme oder zur wichtigen Vor- und Nachsorge, mitunter auch um die verlorene Hoffnung durch einen neuen Weg zurück zu gewinnen.
In der complementärmedizinischen Therapie chronischer Erkrankungen wird großes Gewicht auf die psychologische Betreuung und den Aufbau des geschwächten Immunsystems gelegt, damit die körpereigenen Selbstheilungskräfte aktiviert und unterstützt werden können. Denn ein intaktes Immunsystem ist die Basis der Gesundheit. Es wirkt sich auf alle Bereiche des menschlichen Körpers aus und wird wiederum durch zahlreiche Faktoren beeinflusst. Hier scheinen Complementärmedizin und Schulmedizin (hier im Besonderen die Psycho-Neuro-Immunologie) trotz aller sonstigen diametral angeordneten Ansichten einig zu sein.
Ist das Immunsystem geschwächt, wird Krankheiten der Weg geebnet; bleibt dieser Zustand über längere Zeiträume erhalten, sind chronische Erkrankungen nahezu vorprogrammiert. Hierzu gehört neben generellen Immunschwächen und rheumatischen Erkrankungen auch Krebs.
„Das Immunsystem des menschlichen Organismus stärken, Krankheiten vorbeugen und die Gesundheit, d. h. den Zustand des vollkommenen körperlichen und geistigen Wohlbefindens, für möglichst lange Zeit stabilisieren - das ist das Primärziel der Complementärmedizin.“, dies bringt Dr. med. Manfred Minzlaff in CO’MED 05/05 auf den Punkt. Und weiter schreibt er: „Eine ganzheitliche Behandlung stärkt immer auch das Immunsystem und spricht der regelmäßigen Entgiftung in Form von Kuren große Bedeutung zu – sei es zur Vorsorge, Nachsorge oder auf die Jahreszeiten abgestimmt.“ Hier wird deutlich, dass in der Complementärmedizin besonders die Prävention groß geschrieben wird.
Entgiftung und Immunmodulation
Auch Oliver Ploss betont die wichtige Rolle des Immunsystems in CO’MED 10/06: „Aus dem interstitiellem Raum entspringt das lymphatische System, dessen Aufgabe [darin] besteht, Stoffwechselprodukte und immunkompetente Zellen zu transportieren. Um dieses funktionierende System aufrecht zu erhalten, sind eine ausreichende Zufuhr an Nährstoffen, v. a. über die Nahrungsaufnahme notwendig, sowie funktionierende Ausleitungsmechanismen. Hierbei spielen vor allem die klassischen Ausleitungsorgane Haut, Leber, Lunge, Niere und Darm die Hauptrolle. Kommt es zu einem Ungleichgewicht, wobei die Zufuhr von Stoffen die Verstoffwechslungs- und Ausscheidungskapazität überfordert, lagern sich entsprechende Stoffwechselendprodukte (z. B. Erregertoxine) auch im Bereich des Bindegewebes ab.
Verschiedene naturheilkundliche Therapieverfahren, z. B. Homöopathie, Isopathie (Nosoden) und Komplexhomöopathie, bewirken nach einem unspezifischen Reiz eine Gegenregulation des Gesamtorganismus und mobilisieren und verstärken dadurch die Selbstheilungskräfte des Grundsystems. (…) Eine Entgiftungstherapie des Grundsystems stellt auch gleichzeitig eine immunmodulatorische Therapie, auch bei Autoaggressionskrankheiten, dar.
Antioxidanzien, Polyphenole & Co.
In der Regel kann der Bedarf an Mikronährstoffen, die einen intakten Stoffwechsel und damit eine gute Immunität gewährleisten, über eine gesunde und ausgewogene Ernährung gedeckt werden. Dennoch: „Besonders im Winter und Frühjahr, aber auch in akuten oder chronischen Stresssituationen reicht eine gesunde Ernährung nicht aus, um den Körper mit allen versorgenden Vitaminen, Spurenelementen etc. zu versorgen. Hier lohnt es sich, auf die orthomolekulare Medizin zurückzugreifen. (…) Der Nobelpreisträger Prof. Linus Pauling definiert die orthomolekulare Medizin als die Erhaltung guter Gesundheit und die Behandlung von Krankheiten durch Veränderung der Konzentration von Substanzen im menschlichen Körper, die normalerweise im Organismus enthalten und für die Gesunderhaltung verantwortlich sind. Vitamine, Spurenelemente, Mineralstoffe, Antioxidanzien, Enzyme werden zugeführt, damit sie dort in richtiger Konzentration vorhanden sind, wo sie benötigt werden. Der Bedarf an Nähr- bzw. Vitalstoffen ist von Mensch zu Mensch verschieden.
Dr. Minzlaff betont in seinem Artikel: „Wir legen hierbei besonderen Wert auf Antioxidanzien und Enzyme, die positiven Einfluss auf die Freien Radikale haben, die bei der Entstehung vieler Krankheiten entscheidend mitwirken.“
Misteltherapie
Neben den Mikronährstoffen, die in der orthomolekularen Medizin zum Einsatz kommen, hält auch die Phytotherapie zahlreiche Heilpflanzen für die immunmodulatorische Therapie bereit. In der begleitenden Krebstherapie zum Beispiel spielt die Mistel eine Vorreiterrolle. Hier verweisen wir auf entsprechende Artikel im CO’MED Fachmagazin (u. a. Nr. 8/05 „Chemotherapie mit begleitender Misteltherapie“) und den Beitrag „Was leistet die Mistel in der Krebstherapie?“ in der Ausgabe Nr. 1/07 unserer Endverbraucher-Zeitschrift „Lebens(t)räume“.
Psychohygiene
Bedeutsam für das Immunsystem kann auch die Auseinandersetzung mit psychischen Inhalten sein. Denn eine sich selbst ablehnende innere Haltung, damit verborgene Glaubenssätze, Selbstboykott und überholte zerstörerische Verhaltensmuster schwächen die natürlichen Abwehrkräfte. Besonders Autoimmunerkrankungen liegt häufig ein ungelöster innerer Konflikt zu Grunde. Erhält die Psyche eine begleitende therapeutische Unterstützung, greifen medizinische Mittel im Allgemeinen wesentlich besser. Der Heilungsprozess findet dann auf allen Ebenen statt
CO’MED Verlag
Der CO’MED-Verlag steht für hochwertige Publikationen aus dem Bereich der Complementärmedizin. Zu den Themen Biologische Krebstherapie, Immunsystem und Chronische Erkrankungen verweisen wir Sie auf unsere Sonderhefte (z. B. 9/2006, 12/2006 und 1/2007) sowie auf die oben erwähnten Ausgaben. Wenn Sie die Fachartikel in ganzer Länge nachlesen möchten, können Sie hier ein kostenfreies Leseexemplar anfordern.
In der Buchreihe des Verlages, der Edition CO’MED, finden sie weiterführende Literatur zur complemetär-medizinischen Behandlung von Erkrankungen. An dieser Stelle empfohlen seien die Titel „Synergistisch-Biologische Krebstherapie“ (von Dr. med. Bodo Köhler), „Chronisch krank – Was tun?“ (von Bernhard und Christiane Weber) und „Pro Gesundheit - contra Gluten“ (von Dr. med. Axel Bolland).
Weitere Informationen zur Edition CO’MED: http://www.comedverlag.de/edition.php
Wir freuen uns, Sie zum Abschluss dieser Serie auf den diesjährigen CO’MED Congress am 29. und 30. September 2007 hinzuweisen. Alljährlich bietet diese beliebte Veranstaltung, die wie in den Jahren zuvor im Steigenberger Bad Homburg stattfindet, unter dem Motto „Medizin und Bewusstsein“ ein hochkarätiges Vortragsprogramm renommierter Referenten der Complementärmedizin. Das vollständige Programm werden wir in Kürze bekannt geben.
Aussender: CO'MED Verlagsgesellschaft mbH
Ansprechpartner: Nadja Schmidt
Tel. 06146 / 9074-0
Immunsystem -Allergien
Allergien und Schuppenflechte - alles eine Frage von Erbschäden? - Langfristige Strategien, Diagnose und natürliche Heilung
www.naturamed.de; kontakt@naturamed.de; Email: claudia.burkhardt@naturamed.de
Bad Waldsee, 09. Mai 2007: Wer unter Allergien leidet, für den bestimmt die Krankheit einen Teil des Alltags. Viele Allergiker geben sich oft Mühe, ihre betroffenen Hautpartien zu verbergen. Kurze Kleidung an heißen Sommertagen ist für sie nicht selten tabu.
Bei Allergien und Autoimmunerkrankungen handelt es sich um eine Fehlprogrammierung des Immunsystems. Das übererregte Abwehrsystem reagiert auf kleinste harmlose Pollen so extrem, als würde eine ganze Elefanten-Herde darauf einstürmen. Allergien laufen dann nach einer bestimmten Hierarchie ab: Die Krankheit wandert von außen nach innen und heilt wieder von innen nach außen. Es beginnt mit der Haut, der sogenannten Neurodermitis. Dann folgt die äußere Schleimhaut mit Heuschnupfen und allergischen Augenschleimhautentzündungen. Auf der inneren Schleimhaut geht es zuerst bei den Bronchien mit allergischem Asthma weiter, und zum Schluss folgt die Darmschleimhaut mit Lebensmittelallergien. Dr. Vinzenz Mansmann, Chefarzt der NaturaMed Vitalclinic in Bad Waldsee und anerkannter Leberexperte erklärt: "Wenn einzelne Symptome ausgeheilt werden, dann muss man mit kurzzeitigem Aufflackern früherer Allergien in anderen Bereichen rechnen. So sollte der Patient z. B. einplanen, dass bei Heilungserfolgen bei der Behandlung von Lungen-Asthma als Heilungsreaktion kurzzeitig allergische Schleimhaut- oder Hautentzündungen wieder auftreten können."
Wie ist das nun bei der Schuppenflechte, im Mediziner-Deutsch Psoriasis genannt? Die Psoriasis ist ein Erbschaden in der Leber. Erbschäden allein sind aber nur zu 50 Prozent Ursache dieses Erscheinungsbildes, denn die Erkrankung kommt erst durch das Zusammenspiel einer Reihe auslösender Faktoren zum Ausbruch. Hierzu zählen:
- die verhängnisvolle Kombination von Umweltgiften
- Chemie in Kosmetika oder Medikamenten
- Viren
- ungesunde Ernährung
- Stress und Ärger
Bei einer zusätzlichen Leberüberlastung schaffen die gesunden Leberzellen es nicht mehr, genügend Nährstoffe für die Haut zu bilden. Folge: Schuppenflechte. Die Haut trocknet aus, rötet sich und schuppt und schuppt. "Durch eine gezielte Lebertherapie", sagt Dr. Mansmann, "lässt sich in 80 Pozent der Fälle die Psoriasis wieder zurückdrängen. Allerdings kann sie nach jedem Antibiotikum mit vier Wochen Abstand wieder aufflackern."
Die Therapien bei Schuppenflechte
Dr. Mansmann stellt fest: "Wichtig ist die Entgiftung der Leber durch pflanzliche Nahrung, Pflanzenheilmittel, viel Vitamin B und C, Sonne und wenn möglich Meeresluft. Stressvermeidung ist ebenfalls wichtig, auch wenn das an dieser Stelle merkwürdig erscheint. Da Galle und Leber eng miteinander in Wechselwirkung stehen, wirkt sich die "Laus, die einem über die Leber läuft" oder die "Galle, die einem hochkommt" ungünstig auf das Nachbarorgan Leber aus. Konsequente Gegenspieler sind sportliche Bewegung, regelmäßige Spaziergänge und Meditationsübungen zur Stärkung des seelischen Gleichgewichtes. Am besten ist ein sogenannter Ursachendiagnose-Tag, bei dem nach der Diagnose die Therapie exakt den individuellen Krankheitsursachen angepasst werden kann. In der NaturaMed Vitalclinic in Bad Waldsee werden im Rahmen von Ursachediagnose-Tagen 52 spezielle Laborwerte in Brüssel bestimmt. Diese Untersuchungen werden in Deutschland sonst nicht angeboten. An den Ergebnissen kann man sieben verschiedene Allergietypen erkennen, für die es jeweils eine spezielle Behandlung gibt.
Weitergehende Informationen erhalten Sie über:
Claudia Burkhardt
Fon: +49 (30) 20 18 85 65
Fax: +49 (30) 20 18 85 75