Innert drei Jahren ist das Glyphosat -Fass (in 1000 l Bier) voll & irreversibel schädlich
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Glykosat behindert Resilienz
-gs-wikipedia16-2glyphosat
Charakteristika
-Nutzpflanzen nicht resistent gegen Glyphosat -
-Nur durch Gentechnik werden sie gegen Glyphosat resistent
-Innert drei Jahren ist das Glyphosat-Fass (in 1000 l Bier) voll & irreversibel schädlich
Glyphosat
ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Phosphonate.
Seit den 1970er Jahren wird weltweit zur Unkrautbekämpfung in Landwirtschaft, Gartenbau, Industrie und Privathaushalten eingesetzt. Glyphosat wirkt unselektiv gegen Pflanzen; Nutzpflanzen können mittels Gentechnik eine Resistenz gegen Glyphosat erhalten. Glyphosat ist weltweit seit Jahren der mengenmäßig bedeutendste Inhaltsstoff von Herbiziden.
https://de.wikipedia.org/wiki/Glyphosat
TECHNISCHE DATEN
Strukturformel von Glyphosat
Allgemeines
Name Glyphosat
Andere Namen
N-(Phosphonomethyl)glycin
Summenformel C3H8NO5P
CAS-Nummer 1071-83-6
40465-66-5 (Ammonium-Salz)
38641-94-0 (Isopropylammonium-Salz)
PubChem 3496
Kurzbeschreibung
farbloser, geruchloser Feststoff[1]
Eigenschaften
Molare Masse 169,07 g·mol−1
Aggregatzustand
fest
Dichte
1,71 g·cm−3[1]
Schmelzpunkt
230 °C[1]
pKs-Wert
< 2; 2,6; 5,6; 10,6[2]
Löslichkeit
10,1 g·l−1 (20 °C)[1]
Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung aus EU-Verordnung (EG) 1272/2008 (CLP) [3]
05 – Ätzend 09 – Umweltgefährlich
Gefahr
H- und P-Sätze H: 318‐411
P: 273‐280‐305+351+338 [4]
EU-Gefahrstoffkennzeichnung [5] aus EU-Verordnung (EG) 1272/2008 (CLP) [6]
Reizend Umweltgefährlich
Reizend Umwelt-
gefährlich
(Xi) (N)
R- und S-Sätze R: 41‐51/53
S: (2)‐26‐39‐61
Toxikologische Daten 4320 bis > 5000 mg·kg−1 (LD50, Ratte, oral)[7]
> 10000 mg·kg−1 (LD50, Maus, oral)[7]
3530 mg·kg−1 (LD50, Ziege, oral)[7]
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen.
Glyphosat ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Phosphonate. Es ist eine biologisch wirksame Hauptkomponente einiger Breitbandherbizide und wird seit der zweiten Hälfte der 1970er Jahre weltweit zur Unkrautbekämpfung in Landwirtschaft, Gartenbau, Industrie und Privathaushalten eingesetzt. Glyphosat wirkt unselektiv gegen Pflanzen; Nutzpflanzen können mittels Gentechnik eine Resistenz gegen Glyphosat erhalten. Glyphosat ist weltweit seit Jahren der mengenmäßig bedeutendste Inhaltsstoff von Herbiziden.
Verschiedene Glyphosat-Produkte unterscheiden sich in der Salz-Formulierung, dem Medium (Lösung oder Granulat) sowie der Wirkstoffkonzentration. Beispiele für Formulierungen sind das Glyphosat-Ammonium-Salz und das Glyphosat-Isopropylammonium-Salz.
Im Vergleich mit anderen Herbiziden weist Glyphosat meist eine geringere Mobilität, Lebensdauer und eine geringere Toxizität gegenüber Tieren auf.[8][9][10] Dies sind für landwirtschaftlich verwendete Herbizide in der Regel wünschenswerte Eigenschaften. Über Medienberichte und wissenschaftliche Studien, die Gesundheitsgefahren von Glyphosat darlegten, findet seit Jahren eine intensive öffentliche, wissenschaftliche und zunehmend auch regulatorische Auseinandersetzung statt